Die Europäische Union bereitet eine umfassende Wasserstrategie vor, die bis zum Sommer 2025 vorgestellt werden soll. Was als harmlose Reaktion auf Trockenheit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein einer umfassenden Kontrollarchitektur. Die Parallelen zu Corona-Maßnahmen und Klima-Lockdown-Fantasien sind erschreckend deutlich.

EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall kündigte gegenüber den Funke-Medien an, den Wasserverbrauch in Haushalten “transparenter” zu machen. Die Menschen sollen “genau sehen können, wie viel Wasser sie verbrauchen”, um sie zu einem “bewussteren” Umgang zu bewegen (Report24 berichtete). Wer diese Orwell’sche Neusprech-Rhetorik kennt, weiß: Hier geht es um totale Überwachung und Kontrolle.

Der im April veröffentlichte Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments lässt die Katze aus dem Sack. Dort werden explizit “digitale Überwachungssysteme” als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt. Was als freiwillige Transparenz verkauft wird, ist in Wahrheit der Grundstein für eine lückenlose Überwachung jedes einzelnen Tropfens, den Sie verbrauchen.

Das altbekannte Spiel: Problem, Reaktion, Lösung

Die Brüsseler Bürokraten folgen dem bewährten Schema: Erst wird eine existenzielle Bedrohung konstruiert, dann die Bevölkerung in Panik versetzt, schließlich die “alternativlose” Lösung präsentiert. Diesmal ist es die angeblich drohende Wasserknappheit in Europa. Roswall warnt dramatisch: “Wir sind immer selbstverständlich davon ausgegangen, dass es genug Wasser geben wird. Das ist nicht mehr so.”

Besonders entlarvend ist Roswalls Verweis auf die Energiekrise, als “plötzlich große Einsparungen möglich wurden, weil die Leute das Problem erkannt hatten”. Hier wird unverblümt zugegeben, dass Krisen als Hebel zur Verhaltenssteuerung missbraucht werden. Was während der Energiekrise als temporäre Notmaßnahme verkauft wurde, soll nun als Blaupause für die totale Wasserkontrolle dienen.

Die Planwirtschafts-Ideologin und ihre Lockdown-Fantasien

Die ideologischen Grundlagen für diese Politik lieferte bereits 2020 die selbsternannte “Lieblings-Ökonomin” von Robert Habeck, Mariana Mazzucato. In ihrem berüchtigten Artikel “Avoiding a Climate Lockdown” auf Project Syndicate malte sie ein dystopisches Szenario an die Wand: “Regierungen würden die Nutzung privater Kraftfahrzeuge begrenzen, den Konsum von rotem Fleisch verbieten und extreme Energiesparmaßnahmen verhängen.”

Mazzucatos Forderung nach einem “unternehmerisch agierenden Staat” ist nichts anderes als Planwirtschaft im grünen Gewand. Sie argumentiert völlig offen, dass “Märkte von sich aus keine grüne Revolution anführen werden” und deshalb staatliche Zwangsmaßnahmen erforderlich seien. Diese totalitäre Denkweise findet sich nun eins zu eins in der EU-Wasserstrategie wieder.

Das Netzwerk der Globalisten

Project Syndicate, das Portal, auf dem Mazzucatos Thesen verbreitet wurden, ist alles andere als eine neutrale Plattform. Zu den Partnern gehören die Weltbank, die Europäische Entwicklungsbank, die Vereinten Nationen sowie die Open Society Foundations von George Soros. Hier wird deutlich: Das ist kein Zufall, sondern ein koordiniertes Vorgehen globalistischer Netzwerke.

Die EU-Wasserstrategie ist somit kein isoliertes Phänomen, sondern Teil eines größeren Projekts zur Transformation der europäischen Gesellschaft nach den Vorstellungen einer selbsternannten Elite. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden Instrumente geschaffen, die eine totale Kontrolle über das Leben der Bürger ermöglichen.

Von “zwei Wochen” zur Dauerkontrolle

Wer die vergangenen Jahre aufmerksam verfolgt hat, kennt das Muster: Was als temporäre Notmaßnahme verkauft wird, entwickelt schnell ein Eigenleben. “Zwei Wochen, um die Kurve zu glätten” wurden zu monatelangen Lockdowns. “Freiwillige” Impfungen wurden zu faktischen Zwangsmaßnahmen. Und was heute als “transparente” Wasserverbrauchsmessung angepriesen wird, wird morgen zur verpflichtenden Rationierung.

Dabei gäbe es durchaus sinnvolle Alternativen: Investitionen in die Infrastruktur, bessere Speichertechnologien, effizientere Bewässerungssysteme oder die Förderung wassersparender Technologien durch echte Marktanreize. Doch das würde ja bedeuten, die Bürger als mündige Menschen zu behandeln statt als Objekte staatlicher Planung.

Der Wasser-Lockdown kommt

Die Zeichen stehen auf Sturm. Nach Corona, Klima und Krieg haben die Globalisten ihr nächstes Betätigungsfeld gefunden: Wasser. Die EU-Wasserstrategie ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Gesellschaft, in der jeder Tropfen überwacht, jeder Verbrauch registriert und jede “Verschwendung” bestraft wird.

Wer heute noch glaubt, es gehe nur um Umweltschutz, wird spätestens dann aufwachen, wenn der erste “Wasser-Lockdown” verhängt wird. Dann werden dieselben Politiker, die heute von “Transparenz” sprechen, erklären, dass drastische Maßnahmen “alternativlos” seien. Die Bürger werden zu Bittstellern degradiert, die um ihre tägliche Wasserration anstehen müssen. Die Zeit des Widerstands ist jetzt. Wer schweigt, stimmt zu. Und wer zustimmt, wird schon bald feststellen, dass Freiheit wie Wasser ist: Wenn sie einmal weg ist, kommt sie nicht von selbst zurück.



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Von Veritatis

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