Eine Nonne wird umgestoßen, ausgeraubt – mitten in der Stadt der Toleranz. Früher galt so etwas als Tabubruch. Heute scheint es nur noch eine Randnotiz zu sein.

Sie trägt einen Habit. Und ein Kreuz. Keine Rolex, kein Louis-Vuitton-Beutel. Sie ist 64 Jahre alt, eine Nonne – Sinnbild von Demut und Friedfertigkeit. Trotzdem stößt man sie zu Boden. Reißt ihr die Tasche weg. Lässt sie verletzt liegen. Einfach so. Mitten in Köln, wie „katholisch.de“ berichtet.

Was ist das für ein Land, in dem selbst Nonnen nicht mehr sicher sind?

Früher, sagen viele, war nicht alles besser – aber manches klarer. Sogar unter Kriminellen galt ein Ehrenkodex: Finger weg von Alten, von Schwachen, von Nonnen. Wer gegen die spielte, verlor sein Gesicht. Heute verliert man höchstens seine Tasche. Und die Täter? Ihr Lächeln, wenn überhaupt.

Der Überfall auf die Ordensfrau ist kein Einzelfall. Er ist ein Symptom. Für eine Gesellschaft, die ihre Maßstäbe verloren hat. Für eine Kultur, in der Rücksichtnahme als Schwäche gilt – und Schwäche zur Zielscheibe wird.

Was bleibt uns da noch? Der Werteunterricht? Die Sozialarbeit? Oder doch nur das Pfefferspray?

Wir sollten aufhören, uns selbst zu belügen. Ja, es gibt einen inneren Zerfall. Aber der kommt nicht nur von innen. Wer die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts liest, sieht: Der Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger bei Gewaltdelikten ist überproportional gestiegen. Auch in Köln. Auch bei Raub. Auch bei Messerattacken.

Und diese Gewalt wirkt doppelt: Sie kommt nicht nur ins Land – sie pflanzt sich fort. Die Hemmungslosigkeit, die Brutalität, die Messer in Jackentaschen – das alles bleibt nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt. Es färbt ab. Es wird kopiert. Auch von denen, die „schon länger hier leben“. Gewalt ist ansteckend. Besonders, wenn sie nicht benannt wird.

Und klar: Wir hatten und haben genug eigene Gewalt. Genug eigene Gewalttäter.

Aber genau deshalb ist es absurd, zusätzlich noch Gewalt zu importieren – und das dann auch noch als „normal“ zu verklären. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus.

Natürlich wird es wieder heißen: Typisch – ein Überfall, und schon geht’s um Migration. Aber genau das ist ja das Problem: Dass man bestimmte Zusammenhänge nicht mehr benennen darf, ohne sofort in die rechte Ecke geschoben zu werden. Dass nicht mehr die Zustände das Problem sind – sondern die, die sie ansprechen.

Dabei hat sich dieses Land verändert. Zum Schlechteren. Und ja – Gewaltimport ist einer der Gründe dafür. Nicht der einzige, aber ein wesentlicher.

Ob der Täter von Köln ein Ausländer war oder einen Migrationshintergrund hatte? Wir wissen es nicht. Und es spielt auch keine Rolle. Denn es geht längst nicht mehr um Einzelfälle – sondern um eine allgemeine Verrohung. Eine Brutalisierung. Um ein Land, das uns fremd wird – mitten in seiner angeblichen Vielfalt.

Und bevor jetzt wieder das Standard-Mantra kommt: Nein, natürlich sind nicht alle Zuwanderer gewalttätig. Die Mehrheit ist es nicht. Aber es sind eben zu viele. Und darüber darf nicht mehr gesprochen werden – weil sonst die falschen Fragen aufkommen könnten.

Aber wer schweigt, macht sich mitschuldig. Am nächsten Fall. Am nächsten Opfer. An der nächsten Nonne.

Und wer jetzt sagt: „Das kann man so pauschal doch nicht sagen“ – dem sei geantwortet: Man muss es nicht pauschal sagen. Es reicht, genau hinzuschauen. Und aufzuhören, Gewalt zu importieren – nur um sich später zu wundern, wenn sie nicht beim Zoll bleibt.

Vielleicht ist das ja die neue Normalität: Nonnen auf dem Asphalt. Täter auf dem E-Bike. Und Politiker auf Tauchstation. Die Polizei kommt zu spät, die Medien berichten zu leise und die Empörung verpufft irgendwo zwischen Betroffenheitslyrik und Talkshowstatistik.

Früher nannte man das einen moralischen Dammbruch. Heute nennt man es Vielfalt.

Und morgen? Vielleicht einfach Alltag.

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Von Veritatis

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