Von Kai Rebmann
Kinder wurden zu den wohl größten Opfern der Corona-Jahre. Erst wurden sie bar jeder wissenschaftlichen Grundlage als Treiber der Pandemie verteufelt und dann zu Versuchskaninchen wider Willen für einen in Rekordzeit entwickelten und noch nirgends erprobten Impfstoff. Und jetzt drohen einer ganzen Generation – neben den schon länger bekannten „Einzelfällen“ – auch ernsthafte, weil womöglich irreparable Schäden ihrer Gesundheit.
Zwar keine absoluten Gewissheiten im wissenschaftlichen Sinne, zumindest aber sehr starke Indikatoren dafür liefert jetzt eine neue Studie aus Israel. Die Autoren um Cynthia Freiberg untersuchten dazu die Daten aus 493.705 anonymisierten Patientenakten von Maccabi Healthcare Services, des zweitgrößten Gesundheitsdienstleisters des Landes. Ziel war es, die jeweilige sogenannte AID-Inzidenz bei Kindern vor und während der Pandemie zu ermitteln, also die Häufigkeit des Auftretens einer oder mehrerer Autoimmunerkrankungen.
Hierzu wurde eine „Gruppe C“ gebildet, in der die diagnostizierten Fälle in den Jahren 2020 bis 2022 erfasst wurden. Diese Ergebnisse wurden mit jenen aus „Gruppe A“ (2014 bis 2016) und „Gruppe B“ (2017 bis 2019) verglichen. Das Risiko einer Autoimmunerkrankung lag in allen Kohorten bei 0,9 Prozent (Gruppen A und C) bzw. 1,0 Prozent und blieb damit relativ stabil – zumindest, soweit es die jeweilige Gesamtinzidenz betraf.
Aber: „Die Studie weist auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Autoimmunkrankheiten hin“, schreiben die Autoren in ihrer Schlussfolgerung. Und weiter: „Obwohl kein signifikanter Zusammenhang zwischen einer COVID-19-Infektion und der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen festgestellt wurde, bedarf der mögliche Zusammenhang mit einer Impfung weiterer Untersuchungen.“
Risiko bei geimpften Kindern ’signifikant erhöht‘
Heißt im Klartext also, dass eine Infektion mit dem Virus und eine gegebenenfalls daraus resultierende Erkrankung keinen messbaren Einfluss auf das Risiko einer Autoimmunerkrankung hatte, sehr wohl aber die Impfung – und zwar schon ab einer einzigen Dosis.
Die Forscher führten eine Reihe von logistischen Regressionsanalysen jeweils separat für mehrere Autoimmunerkrankungen durch, etwa Arthritis, Zöliakie, IGA-Vaskulitis (Entzündungen kleinerer Blutgefäße) und das Raynaud-Syndrom (Erkrankung der peripheren Arterien). Insbesondere die Ergebnisse der Gruppe C wurden einer anschließenden Fall-Kontroll-Analyse unterzogen, um das jeweilige Risiko weiter spezifizieren zu können.
Dazu heißt es in der Studie: „Die Analyse ergab, dass eine COVID-19-Diagnose bis Juni 2021 nicht signifikant mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Autoimmunkrankheit verbunden war. Die Verabreichung mindestens einer COVID-Impfung war jedoch mit einem statistisch signifikant erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Autoimmunkrankheit verbunden. Ausgehend von einem Basisrisiko von 0,9 Prozent entspricht die Hazard Ratio von 1,2323 einem absoluten Risikoanstieg von 0,21 Prozent. Der mittlere Zeitraum zwischen Impfung und Auftreten der Autoimmunerkrankung betrug 8,74 Monate.“
Keine Impfempfehlung mehr für gesunde Kinder und Schwangere
Heißt: Das Risiko einer Autoimmunerkrankung liegt für Kinder, die mindestens eine Dosis der sogenannten „Impfung“ erhalten haben, um 23 Prozent höher (0,21 / 0,9 * 100 = 23,3333). Die Autoren mahnen in ihrer Schlussfolgerung ausdrücklich: „Weitere Forschung zur Aufklärung der Langzeitfolgen bei Kindern ist daher erforderlich.“ Jener Langzeitfolgen also, die es laut Auskunft von Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach und weiterer „Experten“ angeblich gar nicht gibt bzw. nicht geben darf.
Womöglich nicht im kausalen, dafür auf jeden Fall aber im zeitlichen Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Studie aus Israel haben die USA ihre bisherige Impfempfehlung angepasst. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. teilte am Dienstag mit: „Ich freue mich außerordentlich, bekanntgeben zu können, dass der COVID-Impfstoff für gesunde Kinder und gesunde Schwangere ab heute aus dem empfohlenen Impfprotokoll der CDC [Centers for Disease Control and Prevention] gestrichen wurde.“
Kennedy bezeichnete dies weiter als einen Akt des „gesunden Menschenverstandes“, der zudem „wissenschaftlich fundiert“ sei. Man komme damit dem Versprechen von Präsident Donald Trump, Amerika wieder gesundzumachen, einen großen Schritt näher. Der US-Gesundheitsminister gilt schon seit der Frühzeit der Corona-Krise als scharfer Kritiker der Impfung und sprach in diesem Zusammenhang wiederholt vom „tödlichsten Impfstoff aller Zeiten“.
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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
Bild: lev radin / Shutterstock.com
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