Im russischen Gebiet Brjansk, Grenzregion zur Ukraine, hat sich am Samstagabend eine Eisenbahnkatastrophe mit Toten und Verletzten ereignet: Ein Personenzug kollidierte mit einer eingestürzten Brücke. Die Bahngesellschaft spricht vom gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, was auf eine Sprengung der Brücke deutet.

In der russischen Region Brjansk ist am Samstagabend gegen 22.44 Uhr Ortszeit eine Brücke über einer Eisenbahnstrecke eingestürzt. Ein in diesem Moment auf der Strecke fahrender Personenzug raste in den abgestürzten Brückenteil, wodurch nachfolgende Wagen entgleisten und sich ineinander verkeilten. Zunächst war von vier Toten und mindestens 33 Verletzten die Rede.

Um 2.20 Uhr Moskauer Zeit erklärte der Verwaltungschef der Oblast Brjansk Alexander Bogomas, dass die Zahl der Toten auf sieben gestiegen ist.

Bei den Toten soll es sich nach Informationen des Telegram-Kanals Baza um beide Lokführer und mehrere Passagiere des Zuges Nummer 86 Klimow – Moskau handeln, auch RIA Nowosti bestätigt dies. Vier der Verletzten, darunter ein einjähriges Kind, befinden sich im kritischen Zustand. Die Rettungsdienste schließen zur Stunde nicht aus, dass sich in den Trümmern der entgleisten Doppelstockwagen weitere Tote befinden.

Zudem stürzte ein LKW einer Einzelhandelskette von der Brücke. Rettungsdienste und Feuerwehr sind im Einsatz. 

Die Russischen Eisenbahnen sprechen von einem Eingriff in den Bahnverkehr als Unglücksursache. In einem Pressestatement der Moskauer Eisenbahn, einem Teilunternehmen der Russischen Eisenbahnen heißt es wörtlich:

„Heute um 22:44 Uhr entgleisten auf der eingleisigen Bahnstrecke Pilschino – Wygonitschi im Gebiet Brjansk eine Lokomotive und Waggons des Personenzugs Nr. 86, Klimow – Moskau, aufgrund des Einsturzes eines Straßenbrückenteils als Folge eines unrechtmäßigen Eingriffs in den Transportbetrieb. Um die Folgen des Einsturzes zu beseitigen, wurden Reparaturzüge an den Ort des Geschehens entsandt. Die Angaben zu den Verletzten werden derzeit geklärt.“

Der Telegram-Kanal Baza hat Aufnahmen vom Ort der Katastrophe veröffentlicht. 

Nach Angaben dieses gewöhnlich gut informierten Kanals wurden die Pfeiler der Brücke vermutlich gesprengt. Auch andere Nachrichtenkanäle behaupten, dass an einem der Pfeiler Spuren von Sprengstoff aufgefunden wurden.

Eine andere Aufnahme zeigt den Einsturz von der Brücke aus sowie den abgestürzten LKW der Handelsfirma „Miratorg“.

Mehr Informationen am Morgen … 

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Von Veritatis

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