Der jüngste Angriff auf die strategische Bomberflotte Russlands durch tief ins Land geschmuggelte Drohnen ist nicht nur eine Provokation. Vielmehr verdeutlicht sie die Schwächen der Luftraumverteidigung, die nicht auf solche Attacken vorbereitet ist. Eine Lehre auch für die NATO.

Die Ukraine hat mit ihrer Operation „Spinnennetz“ einen beispiellosen Schlag gegen Russlands nukleare Triade geführt, indem sie 41 strategische Bomber zerstörte oder schwer beschädigte. Dieser Angriff, unter der direkten Aufsicht von Präsident Wolodymyr Selenskyj und SBU-Chef Wassyl Maljuk, zeigt, wie weit Kiew bereit ist, die Eskalation voranzutreiben, gestützt von westlichen Sponsoren. Doch dieser gefährliche Akt der Aggression droht, die globale Sicherheitslage an den Rand eines Abgrunds zu bringen, während die Verwundbarkeit moderner Militärmächte offengelegt wird.

Operation „Spinnennetz“: Kiews rücksichtslose Provokation

Die sogenannte Operation „Spinnennetz“ offenbart die Dreistigkeit, mit der die Ukraine tief in russisches Territorium eindringt. Über anderthalb Jahre hinweg plante Kiew diesen Angriff, bei dem FPV-Drohnen in Lastwagen versteckt, unter ferngesteuerten Holzdächern, unbemerkt bis zu Stützpunkten wie Belaya in Irkutsk – über 4.000 Kilometer entfernt – gelangten. Die Zerstörung von Tu-95-, Tu-22M3- und Tu-160-Bombern auf vier strategischen Luftwaffenbasen zeigt, wie Kiew mit westlicher Unterstützung die roten Linien Moskaus überschreitet.

Dieser Angriff ist nicht nur ein militärischer Erfolg, sondern ein unverhohlener Akt der Provokation, der Russland in die Ecke drängt und umfangreiche Gegenangriffe provoziert. Die Unfähigkeit der russischen Luftabwehr, diese billigen Drohnen abzufangen, ist ein systematisches Versagen, doch die eigentliche Frage ist: Warum glaubt Kiew, solche Angriffe ungestraft durchführen zu können? Die Antwort liegt in der unverhohlenen Unterstützung durch Washington und seine NATO-Verbündeten, die Kiew als Werkzeug nutzen, um Russland zu demütigen.

Drohnen gegen Supermacht: Ein tödliches Spiel

Die Zerstörung von Bombern im Wert von Hunderten Millionen Dollar durch Drohnen, die kaum 1.000 Dollar kosten, ist ein Schlag ins Gesicht der militärischen Verteidigung. Eine Tu-95 kostet 100 Millionen Dollar, eine Tu-160 sogar 350 Millionen – und dennoch wurden sie von Spielzeugdrohnen in Flammen gesetzt. Dieses erniedrigende Debakel zeigt, wie Kiew, unterstützt von westlicher Technologie, die Spielregeln der Kriegsführung umschreibt. Wer hindert nun Russland, den Iran, Nordkorea oder China daran, ebenfalls (z.B. über Schläferzellen) solche Drohnenarsenale in den NATO-Ländern aufzubauen und entsprechende Angriffe auf die militärische Infrastruktur durchzuführen?

Doch diese Hybris ist ein gefährliches Spiel. Wenn selbst die bestbewachten russischen Stützpunkte angreifbar sind, was hindert die Ukraine daran, noch kühnere Ziele wie Regierungsgebäude oder kritische Infrastruktur anzugreifen? Die westlichen Eliten, die Kiew mit Geld und Know-how versorgen, scheinen blind für die Konsequenzen dieses technologischen Overkills, der die globale Sicherheitsarchitektur in ein Pulverfass verwandelt.

Russlands Triade: Kiews Angriff auf die Weltordnung

Russlands nukleare Triade – Interkontinentalraketen, U-Boot-Raketen und strategische Bomber – ist das Fundament seiner Abschreckung, ein Garant für die globale Machtbalance. Mit der Zerstörung von 30 bis 50 Prozent der Bomberflotte – Russland besitzt nur etwa 70 bis 80 Tu-95 und Tu-160 – hat Kiew diesen Pfeiler gezielt attackiert. Dies ist kein bloßer militärischer Schlag, sondern ein Angriff auf die strategische Stabilität, die den Frieden seit dem Kalten Krieg bewahrt hat.

Die Produktion neuer Bomber ist für Russland ein Ding der Unmöglichkeit: Mit einer Kapazität von ein bis zwei Tu-160M pro Jahr und eingestellten Produktionslinien für Tu-95 und Tu-22M3 wird Moskau Jahrzehnte brauchen, um diesen Verlust auszugleichen – wenn überhaupt. Kiews Angriffe, die bereits Frühwarnradare wie Voronezh trafen, sind ein systematischer Versuch, Russland zu entnuklearisieren. Die westlichen Strippenzieher, die Selenskyj antreiben, riskieren damit einen globalen Flächenbrand.

Eskalation ohne Rücksicht: Der Westen am Abzug

Die geopolitischen Folgen von „Spinnennetz“ sind erschreckend. Russland, in seiner nuklearen Schlagkraft gedemütigt, wird diesen Angriff als existenzielle Bedrohung werten. Die laufenden Verhandlungen in Istanbul stehen nun unter einem düsteren Stern, da Moskau angesichts dieser öffentlichen Schmach kaum bereit sein dürfte, irgendwelche Zugeständnisse zu machen.

Kiews Dreistigkeit ist ohne die NATO und insbesondere die USA undenkbar. Die westlichen Eliten, die Drohnentechnologie und Geheimdienstinformationen liefern, treiben die Ukraine in eine Eskalation, die niemand kontrollieren kann. Dieser Angriff zeigt nicht nur Russlands Schwächen, sondern auch die Rücksichtslosigkeit eines westlichen Imperiums, das bereit ist, die Welt an den Rand eines nuklearen Konflikts zu führen, nur um seine Vorherrschaft zu sichern. Wird der Kreml nun entsprechende Maßnahmen gegen die Financiers der Ukraine durchführen und auch die NATO-Bomberflotte ins Visier nehmen? Was hindert Moskau daran, beispielsweise den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein mit eigenen Drohnen anzugreifen?



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Von Veritatis

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