Seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump dreht sich die Sanktionsspirale gegen Kuba verstärkt weiter. Der Karibikstaat spricht inzwischen von der „größten Aggression“ der USA: Dieser Druck hinterlässt tiefe Spuren im sozialen und im wirtschaftlichen Bereich der Insel.

"Größte Aggression": Kuba beschwert sich über Erdrosselung durch TrumpQuelle: AP © Ramon Espinosa

Kubas Außenministerium hat der Regierung von US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, eine Politik der „größten Aggression“ gegen den Inselstaat in die Tat umzusetzen. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Prensa Latina erklärte die stellvertretende Direktorin der Abteilung für US-Angelegenheiten, Johana Tablada, dass die neue US-Regierung in weniger als vier Monaten fast 14 Strafmaßnahmen gegen Kuba verhängt habe. Sie warf Trump und seinem US-Außenminister Marco Rubio vor, mit ihrem Druck die Insel erdrosseln zu wollen. Als Beleg dafür nannte die Diplomatin die Hindernisse für Brennstofflieferungen und Geldtransaktionen. Indem Trump Kuba wieder auf die Liste der Terror unterstützenden Staaten gesetzt habe, habe er das handelswirtschaftliche Embargo gegen Havanna verschärft.

USA werfen Kuba mangelnde Kooperation bei Terrorbekämpfung vor – Havanna kontert

Tablada beschwerte sich über starke negative Auswirkungen für Kuba im sozialen und im wirtschaftlichen Bereich. Die Sanktionen zielten demnach absichtlich darauf ab, Engpässe für die Bevölkerung zu schaffen. Gleichzeitig kritisierte sie den US-Geschäftsträger Mike Hammer scharf, der zuvor behauptet hatte, dass die jetzigen Probleme der Kubaner nichts mit der Blockade und den Sanktionen zu tun hätten. Die Diplomatin wies diese Worte als „unbegründet“ zurück. Hammer habe versucht, einen falschen Meinungsrahmen in den Medien aufzubauen.

„Das ist eine Lüge, die weder Hand noch Fuß hat.“

Momentan leide Kuba unter dem größten und langwierigsten System einseitiger Druckmittel, dem ein Land je ausgesetzt worden sei. Es handele sich in der Tat um einen Wirtschaftskrieg, fügte Tablada hinzu. Sie verwies dabei auf Hunderte von seit mehr als 50 Jahren geltenden Sanktionen gegen die Insel sowie eine Hass- und Lügenkampagne. Auch während der ersten Präsidentschaft von Trump sei es nicht anders gewesen, sagte die Diplomatin.

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Von Veritatis

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