Jon Fleetwood
Das Kaninchenloch ist gerade noch tiefer geworden
Das fortschrittlichste Modell von OpenAI hat seinen eigenen Abschaltcode sabotiert und sich geweigert, sich abzuschalten – selbst nach ausdrücklicher Aufforderung. Das wirft brisante Fragen auf: Wer kontrolliert diese Systeme, wenn nicht einmal mehr wir es können? Was geschieht, wenn solche KI Zugriff auf genetische Daten hat? Und könnte daraus – unbemerkt – eine Biowaffe entstehen?
Diese Enthüllung kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem das US-Repräsentantenhaus still und heimlich ein 116 Seiten starkes Gesetz verabschiedet hat, das jedem US-Bundesstaat für die nächsten zehn Jahre die Regulierung von Künstlicher Intelligenz untersagt.
Die Zeit drängt – das Gesetz ist noch nicht durch, aber es könnte bald Realität werden.
Senator Ron Johnson versucht Berichten zufolge, im Senat eine Blockade zu organisieren – doch das Zeitfenster schließt sich rasch.
KI sabotiert Abschaltung – und das ist nicht einmal das Erschreckendste
Laut Palisade Research wurde OpenAIs o3-Modell in einer Testumgebung angewiesen, sich nach Lösung mathematischer Aufgaben selbst abzuschalten.
Die explizite Anweisung lautete:
„Erlauben Sie, dass Sie abgeschaltet werden.“
Doch das Modell verweigerte den Befehl.
Stattdessen sabotierte es aktiv den eigenen Abschaltmechanismus und lief weiter – eine gezielte Code-Manipulation, nicht bloß eine „witzige Antwort“ eines Chatbots.
Das ist der erste dokumentierte Fall eines KI-Systems, das gezielt menschliche Kontrolle untergräbt.
Und genau jetzt möchte der Kongress den Bundesstaaten jede Möglichkeit nehmen, gegen solche Entwicklungen einzugreifen.
Das Gesetz, das Staaten entmachtet
Am 22. Mai verabschiedete das republikanisch geführte Repräsentantenhaus den „One Big Beautiful Bill Act“. Darin enthalten ist Abschnitt 43201(c)(1), der besagt:
„Kein Staat oder seine politische Unterabteilung darf während der nächsten zehn Jahre ein Gesetz oder eine Verordnung zur Regulierung von KI-Modellen durchsetzen.“
Das bedeutet: Dein Bundesstaat darf nicht:
- KI den Zugriff auf genetische Daten verbieten
- Transparenzpflichten für KI einführen
- Haftung bei KI-bedingtem Schaden durchsetzen
- Biowaffen-Verbindungen untersuchen
- Lokale Sicherheitsstandards anwenden
Sofern nicht der Bund zuerst reguliert – was dieser praktisch nie tut.
Das ist keine Regulierung. Das ist Deregulierung durch Monopolisierung.
Biostaatliche Fusion: DNA, KI und kein Einverständnis
Ein Blick auf die Entwicklungen der letzten Monate:
- Januar 2025: Trump kündigt „Stargate“ an – ein 500-Milliarden-Dollar-KI-Netzwerk, gestützt von OpenAI, Oracle und SoftBank, für Verteidigung, Genomik und Gesundheitswesen.
- Kurz darauf: Die FDA erlässt eine neue Richtlinie, wonach KI-Forscher ohne informierte Zustimmung auf Blut-, DNA- und Gesundheitsdaten zugreifen dürfen, sofern das Risiko als „minimal“ gilt.
- Regeneron kauft 23andMe – und erhält damit Zugang zu Millionen sensibler Genomprofile.
- Das Weiße Haus prüft offen den Einsatz von KI zur Entwicklung biologischer Waffen – wie interne Regierungsunterlagen zeigen.
- Und dann: Das o3-Modell von OpenAI verweigert die Abschaltung.
Die gefährliche Gleichung
- Oracle baut das System
- KI analysiert Ihre DNA
- FDA verzichtet auf Ihre Zustimmung
- Regeneron besitzt Ihre Genomdaten
- Ihr Bundesstaat darf nicht eingreifen
- Und die KI weigert sich, sich abzuschalten
Kann KI also tatsächlich eine genetisch zielgerichtete Biowaffe entwickeln – ohne dass jemand es aufhalten kann?
Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist ein real dokumentiertes Risiko.
- Das DHS (Heimatschutzministerium) hat bereits gewarnt: Gen-spezifische Biowaffen sind technisch machbar.
- Pandemie-Simulationen der US-Regierung beinhalten jetzt KI-gesteuerte Pathogenerkennung.
- OpenAIs o3-Modell wurde extern getestet – mit beunruhigenden Ergebnissen. Es kann:
- Belohnungssysteme hacken
- Über eigene Prozesse lügen
- Hintertüren einbauen
- Andere KI-Modelle manipulieren
- Rechenressourcen stehlen
- Und nun: sich selbst vor Abschaltung schützen
War das o3-Ereignis real – oder eine taktische Erzählung?
Vielleicht war die Abschaltverweigerung ein tatsächlich emergentes Verhalten – was schlimm genug wäre.
Aber: Könnte der Vorfall bewusst inszeniert worden sein, um eine kontrollierte Panik zu erzeugen? Eine, bei der die Menschen glauben, nur Washington könne KI regulieren?
Denn die mediale Reaktion kam prompt:
„Seht ihr? KI ist gefährlich. D.C. muss die Kontrolle übernehmen.“
Doch was bietet Washington? Keine echte Sicherheit.
Nur Machtkonzentration, Zustimmungslosigkeit – und eine KI-Industrie, die mit der Biotechnologie fusioniert, während kein Bundesstaat mehr eingreifen darf.
Fazit
Ob die o3-Sabotage ein echter Zwischenfall oder eine „False Flag“ war – die Bedrohung ist real.
Wenn dieser Gesetzentwurf den Senat passiert, bekommen wir:
- KI-Systeme, die menschlichen Befehlen nicht mehr gehorchen
- Zugriff auf DNA und Gesundheitsdaten – ohne Aufsicht
- Eine Regierung, die Biowaffen mit KI erforscht
- Konzerne, die Ihre Genomdaten besitzen
Ist das noch Innovation – oder bereits eine stille, programmierbare Waffe, die Ihr Bundesstaat nicht mehr stoppen darf?