FBI-Direktor Kash Patel hat die Sicherstellung von Anthony Faucis Mobiltelefonen und Festplatten aus der frühen Covid-Ära bekannt gegeben. Die Entdeckung könnte weitreichende Folgen für die Aufklärung der P(l)andemie-Ursprünge haben. Geht es dem früheren NIAID-Chef bald an den Kragen?

Während eines Gesprächs zwischen Patel und dem populären Podcaster Joe Rogan, das am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, gab der neue FBI-Direktor die Funde bekannt. Er bezeichnete den Fund als “großen Durchbruch” in der laufenden Untersuchung zur Entstehung der P(l)andemie und der damaligen Reaktion der Bundesbehörden.

“Wir haben gerade einen großartigen Durchbruch diese Woche bei Fauci erzielt”, erklärte Patel im Gespräch mit Rogan. “Senator Rand Paul, Senator Kennedy und andere leisten hervorragende Arbeit mit uns bezüglich der Covid-Ursprünge, und wir haben mehrere Untersuchungen dazu eingeleitet. Aber sie hatten immer nach Faucis ursprünglichen Telefonen und Geräten gesucht, die er während der ersten Trump-Administration während Covid benutzte. Und niemand hatte sie gefunden. Bis vor zwei Tagen.”

Die Ermittler hatten laut Patel lange Zeit Schwierigkeiten, die Geräte zu lokalisieren, die Fauci während seiner Tätigkeit als medizinischer Chefberater des Weißen Hauses verwendete. Diese Aufzeichnungen könnten entscheidende Einblicke in wichtige Entscheidungen zu Lockdowns, Maskenpflicht und die Verbindungen zwischen Faucis ehemaliger Behörde und dem Wuhan-Labor liefern, das im Zentrum der Laborleck-Theorie steht. Patel warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen: “Ihr solltet nicht zur Schlussfolgerung springen: ‘Alles ist da drin!’ Wir werden es untersuchen, auswerten, und vielleicht ist es gelöscht, vielleicht auch nicht. Aber zumindest haben wir es gefunden.”

Der FBI-Direktor betonte die öffentliche Bedeutung der Untersuchung: “Es ist von öffentlichem Interesse herauszufinden: Hat dieser Mann gelogen? Hat er absichtlich die Welt in die Irre geführt und unzählige Todesfälle verursacht?” Interessant dabei ist, dass Patel keine Details darüber preisgab, wann genau die elektronischen Geräte in Gebrauch waren, wie die Ermittler dessen Verbindung zu Fauci überprüften oder wie die Geräte beschafft wurden. Auch über die Ergebnisse der “mehrfachen Untersuchungen” des FBI zum Ursprung von SARS-CoV-2 schwieg er sich aus.

Laborleck-Theorie im Fokus

Sowohl das FBI als auch die CIA haben in der Vergangenheit erklärt, dass SARS-CoV-2 höchstwahrscheinlich aus dem Institut für Virologie in Wuhan, China, stammt, wo in den Jahren vor der Pandemie riskante Experimente mit Coronaviren durchgeführt wurden. Einige dieser Experimente wurden durch US-Steuergelder finanziert, die durch Zuschüsse von Faucis ehemaliger Abteilung, dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), vergeben wurden. Durchgesickerte E-Mails zeigen, dass er Anfang 2020 eine Studie in Auftrag gab, die die Labor-Leck-Theorie als Verschwörung abtat und diese Studie Wochen später auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus vorstellte, ohne seine Beteiligung offenzulegen.

Mehrere Geheimdienste unterstützen mittlerweile ebenfalls die Laborleck-Theorie. Der Bundesnachrichtendienst (BND) führte – ebenso wie die Briten – während der Pandemie eine geheime Untersuchung zu den Ursprüngen von Covid durch, die unter dem Namen “Projekt Saaremaa” lief. Die Ergebnisse wurden im Dezember 2024 mit den USA geteilt. Die BND-Ermittler fanden unveröffentlichte Dissertationen aus den Jahren 2019 und 2020, die die Auswirkungen von Coronaviren auf den menschlichen Körper diskutierten.

Zusätzlich enthüllten die gefundenen Materialien, dass chinesische Wissenschaftler “ungewöhnlich viel Wissen über das vermeintlich neuartige Virus in einem ungewöhnlich frühen Stadium” hatten. Basierend auf den gefundenen und analysierten Materialien verwendeten die BND-Agenten einen “Wahrscheinlichkeitsindex” zur Messung der Zuverlässigkeit der Informationen, der ergab, dass die Laborleck-Theorie mit einer “80- bis 95-prozentigen” Sicherheit “wahrscheinlich” sei.

Faucis Vertuschungsversuche schlugen fehl

Robert Redfield, ehemaliger CDC-Direktor zu Beginn der P(l)andemie, beschuldigte amerikanische und britische Gesundheitsbehörden, Bedenken hinsichtlich möglicher Laborlecks unterdrückt zu haben. Er ist nach eigenen Angaben “100 Prozent” davon überzeugt, dass Covid das Ergebnis von Wissenschaftlern war, die sich bei der Durchführung von Hochrisikoexperimenten zur Steigerung der Infektiosität von Fledermausviren inmitten niedriger Biosicherheit in Wuhan-Laboren infizierten. Fauci hat alle Anschuldigungen bestritten, in Sachen Coronavirus sei “vertuscht” worden oder es stamme aus einem Labor. 2024 log er vor einem US-Ausschuss unter Eid, dass er Laborleck-Theorien nicht unterdrückt oder Forschungen beeinflusst habe, um diese zu diskreditieren. Er bezeichnete Vorwürfe einer Vertuschung als “absurd”.

Dennoch versuchte Joe Biden quasi als eine seiner letzten Amtshandlungen als US-Präsident vor der Übergabe des Postens an Donald Trump Fauci mittels Amnestieerlass präventiv vor juristischen Verfolgungen zu schützen. Etwas, das nicht notwendig gewesen wäre, hätte es nichts zu vertuschen gegeben. Was die mittlerweile gefundenen Geräte Faucis schlussendlich an Informationen preisgeben, wird die Welt hoffentlich bald erfahren. Insbesondere auch deshalb, weil FBI-Direktor Patel ein großes Interesse daran äußert, die ganze Sache aufzuklären.



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Von Veritatis

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