Die aktuelle Diskussion um den Euro und den US-Dollar spiegelt die tiefgreifenden Unsicherheiten wider, die die globale Finanzwelt derzeit prägen. Während die Europäische Zentralbank (EZB) öffentlich den europäischen Euro als potenzielle neue Leitwährung ins Spiel bringt, erscheinen die realen wirtschaftlichen Bedingungen alles andere als günstig. EZB-Vertreter wie Isabel Schnabel sprechen von einem positiven Vertrauenseffekt und behaupten, Investoren wandten sich verstärkt Europa zu. Doch diese Aussagen stehen im Widerspruch zur tatsächlichen wirtschaftlichen Lage in Europa, das mit einer erheblichen Schuldenkrise, einer schwachen Energiepolitik und einer schwächelnden Wirtschaft kämpft.

EU möchte starken Euro!

Die EZB träumt von einem „globalen Euro-Moment“, in dem der Euro die Dominanz des US-Dollars ablösen könnte. Präsidentin Lagarde sieht in der unberechenbaren Politik Trumps eine Chance für den Euro, sich als globale Reservewährung zu etablieren. Doch die Realität zeigt: Europa befindet sich wirtschaftlich in einer Krise, die durch Überregulierung, grüne Ideologien und Energiepolitik verschärft wird. Viele Unternehmen ziehen sich ab, die Industrie leidet, und die Bürger leiden unter Inflation und höheren Lebenshaltungskosten.

Ein weiteres Ziel der EZB ist die Schaffung eines europäischen Schuldenmarktes, bei dem die Mitgliedsstaaten gemeinsame Anleihen ausgeben. Hierbei sollen vor allem die wirtschaftlich stärkeren Länder, allen voran Deutschland, für die Schulden der anderen aufkommen. Die spanische Notenbankpräsidentin Escrivá behauptet sogar, die Vorherrschaft des Dollars sei am Ende, doch der Euro hat seit seiner Einführung gegenüber Gold erheblich an Wert eingebüßt. Die Hoffnung, Europa könne den Dollar dauerhaft ablösen, erscheint aktuell eher unrealistisch.





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Von Veritatis

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