Im „Golden State“ der USA, Heimat von Facebook, YouTube, Google, Twitter (X) usw., tobt ein Konflikt, der an bürgerkriegsähnliche Zustände erinnert. Da ich seit 1985, zunächst als Post-Doktorand und Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, seit 2007 dann, bis heute, als Visiting Professor bzw. -Scientist per Vertrag regelmäßig in Stanford-San Francisco tätig bin, soll hier ein subjektiver Insider-Report präsentiert werden.

Im Zentrum steht die Umsetzung der legalen Rückführung – „Remigration“ genannt – von widerrechtlich in die USA zugewanderten Männergruppen (seltener auch Frauen mit Kinder), die mehrheitlich aus ärmeren Ländern Südamerikas, z. B. Mexico, stammen. Ich möchte sie als „Armutsmigranten“ bezeichnen, leider verbunden mit Gewaltexzessen und Drogenhandel, der wiederum von mächtigen, meist anonym agierenden Kartellen organisiert wird.

Aktuell geht es um einen erbitterter Machtkampf zwischen der US-Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement) unter dem Management von Tom Homan und einem Zusammenschluss aus linksradikalen „Aktivisten“, angeführt von der marxistisch indoktrinierten Bürgermeisterin von Los Angeles (LA), Karen Bass, sowie dem „Grün-Woken“ Gouverneur des sonnigen Bundesstaates, Gavin Newsom.

Nicht nur Macht, sondern insbesondere auch die Lebensgrundlage der Einheimischen bzw. zugewanderten Menschengruppen werden aus der jeweiligen Gruppen-Perspektive aggressiv verteidigt. Im humanbiologischen Sinne, ein Darwin’scher „Struggle for Life“, d.h. Kampf um die Daseins-Basis, – mit Raubzügen durch zerstörte Lebensmittel-Läden und Verteidigungsmaßnahmen der in die Enge getriebenen Polizeibehörden.

Nebenbei bemerkt: Der radikale „Linke Demokrat Gavin Newson“ war vorher bereits als Bürgermeister von San Francisco (SF) durch politische Fehlentscheidungen bekannt geworden. Die Zuwanderer-Kriminalität explodiert dort seit Jahren und die Drogen (Fentanyl)-abhängigen „Verlierer im Dasein-Wettbewerb“ lungern in gewissen Stadtteilen auf den Bürgersteigen herum…. Schmutz und Chaos überall!

Zurück zum Kriegsgebiet Kalifornien. In sogenannten „Sanctuary Cities“, wo jeder, der gekommen ist, bleiben darf, wie LA und SF, geht es inzwischen „zur Sache“: Der harte Kurs, wie von Präsident Donald J. Trump vor dem Wahlsieg angekündigt, wird konsequent umgesetzt!

Tom Homan, Chef der für die Innere Sicherheit zuständigen Behörde ICE, hat sein Versprechen realisiert: Seine staatliche Institution führt trotz des Widerstands gewisser linker „Sanctuary Cities“ – Metropolen, in denen „Demokratische“ Bürgermeister sich weigern, illegale Migranten, wie rechtlich vorgeschrieben, den ICE-Beamten „abzuliefern“ – konsequent polizeiliche Durchsuchungen durch – arabisch auch „Razzien“ genannt.

ICE-Beamte werden nirgendwo so brutal angegriffen wie im „Hippie-State“ California. Die verbale und physische Gewalt, verübt von illegalen männlichen Zuwanderern, linken Aktivisten und Kriminellen, eskaliert wie in einem realen Krieg, einschließlich der Plünderung von Geschäften, dem „Abfackeln“ von Polizeiautos usw. In einem konsequenten Schritt hat die „Trump-Administration“ 2.000 Soldaten der Nationalgardenach LA entsandt. US-Verteidigungsminister Peter Brian Hegseth hat, darüber hinaus, inzwischen die Marines in Alarmbereitschaft versetzt.

Szenen, die an Bürgerkriege der Vergangenheit erinnern, dominieren das Bild: Gepanzerte Militärfahrzeuge poltern durch die verdreckten Straßen, um ICE-Mitarbeiter vor einem aggressiven Mob zu schützen, der von lokalen „Demokraten“ wie Bass und Newsom, offensichtlich toleriert, möglicherweise auch unterstützt wird.

Wie schon früher treiben Mainstream-Medien, wie CNN usw., die gewaltsamen Ausschreitungen der Illegalen an, die mit Plakaten wie „ICE-Inhumane, Corrupt, Evil (ICE steht für Inhuman, Korruption, das Böse)“ ihre „Open Border-Ideologie“ zur Schau stellen.

Die aktuelle MSM-Propaganda kann wie folgt zusammengefasst werden: Die Gewalt-Exzesse seien durch das harsche Vorgehen der ICE-Mitarbeiter provoziert worden. Von Kritikern, zu denen ich mich zähle, wird diese verzerrt irreführende Darstellung als „falsch“ bezeichnet.

Was lehren die Evolutionswissenschaften zu diesen Gruppen-Konflikten? In einem aktuellen Buch „Evolutionsbiologie. Vom Ursprung der Sexualität zum modernen Menschen-5.A. 2025“ wird das urmenschliche Problem der Gruppenbildung, Motto „Us-versus-Them“– Wir Guten gegen die bösen Anderen – auf neuestem Kenntnisstand vorgestellt. Tief in unserer evolvierten Natur verwurzelt, schließen sich Menschen (und andere Primaten) zu „Wir-Überlebens-Gemeinschaften“ zusammen, wodurch dann aggressive Konflikte, wie jene in Kalifornien, ausbrechen können.

Die „Daseins- bzw. hier-bleiben-wollen-Kämpfe“ in LA-California sind mehr als nur ein lokaler „Kleinkrieg“– man kann von einer „Machtprobe mit weltweiter Auswirkung“ sprechen. Sie sind ein „Power-Battle“ um die Souveränität der Vereinigten Staaten und die Verwirklichung geltender Gesetze zur Kontrollierung illegaler Zuwanderung – und somit ein klares „Warnzeichen“ für Europa.

Sollten Regierungen, z. B. in Deutschland, Frankreich oder England, großflächig mit der legalen Rückführung illegaler Zuwanderer-Gruppen aus arabisch-afrikanischen Ländern beginnen, könnten ähnliche Horror-Konflikte drohen. Die EU-Staaten stehen dann in einem „Zweifronten-Krieg“ – auf der einen Seite gewaltbereite Zuwanderer-Männergruppen und linksradikale „Aktivisten“, andererseits Politiker, die eine widernatürliche Ideologie der „Offenen Grenzen plus unkontrollierten Massenmigration“ vertreten und umsetzen wollen.

Kritiker werfen diesen oft linksradikal grüngepolten Politikern vor, in ihrem irrationalen Wunsch nach einer anderswo lange gescheiterten „multikulturellen Gesellschaft“ die nationale Stabilität und Rechtsstaatlichkeit opfern zu wollen – ein sehr berechtigter „humaner“ Einwand, der mit unserem Wissen zur menschlichen Natur konform geht.

Die aktuellen Konflikte in Kalifornien gehen, wie oben erwähnt, auch die Westeuropäer etwas an. Bald könnte hierzulande der „Lackmus-Test“ für „unsere Demokratie“ fällig werden – die Frage, ob die Regierung in der Lage ist, die per Gesetz erforderliche „Remigration“ durchzusetzen, ohne in Krieg und Chaos zu versinken. Die Lage in Deutschland, Frankreich, England usw. ist, meiner Ansicht nach, leider noch brisanter als im republikanischen „D.J. Trump-Land“ USA.

Während man dort über mächtige Institutionen mit „Man-Power“, d.h. männlicher Durchsetzungskraft, verfügt, gibt es in „Unserer Demokratie“ vermutlich noch mehr linksgrün indoktrinierte Politiker wie die „Demokraten“ Newsom & Bass, die unserer „wackelige Gesellschaften“ aus dem Noch-Gleichgewicht bringen könnten.

Die „Darwinschen Daseins-Konflikte“ in Kalifornien sind ein „Wake-Up-Call“, d.h. ein politischer Weckruf – für die auf „Law-and-Order“ ausgerichteten Vereinigten Staaten von Amerika, wie auch für die „Guten Toleranten“, sich moralisch überlegen fühlenden Mitteleuropäer.

Ein Grund für diese EU-weite Naivität bezüglich einem fiktiv-friedlichen „Multikulti“ sehe ich im Ignorieren grundlegender Darwinischer Wahrheiten. Wäre auch nur ein Basiswissen zur Evolution des Menschen verbreitet, hätten unsere Mainstream-Politiker lange erkannt: „Multikulti“ ist gescheitert – bei Wiederbelebungsversuchen dieser geistigen Leiche brechen Chaos und Bürgerkrieg aus!

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Prof. Dr. Ulrich Kutschera ist ein in Deutschland und den USA tätiger Evolutionsbiologe, Buchautor und Musikproduzent. In seinem aktuellen Buch „Evolutionsbiologie. Vom Ursprung der Sexualität zum modernen Menschen-5. Auflage, 2025“ geht er auf Gruppenkonflikte des Menschen ein und zeigt Lösungsvorschläge auf.

Bild: Screenshot X

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Von Veritatis

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