Die Chefin der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, hat die steigende Messergewalt auf’s schärfste verurteilt. Sie übte auch deutliche Kritik an den dafür verantwortlichen Altparteien.
Hunderte Messerangriffe allein in Bahnhöfen
Auf der Webseite der AfD wurde Weidel bezüglich der zahlreichen Messerangriffe, die in deutschen Bahnhöfen stattfinden, folgendermaßen zitiert: “Mehr als 600 Messerangriffe in Bahnhöfen und Zügen, dazu hunderte Fälle, in denen Messer mitgeführt wurden – diese alarmierenden Zahlen sind das Ergebnis eines jahrelangen Regierungsversagens. Die aus dem Ruder laufende Messergewalt und der migrationspolitische Kontrollverzicht der etablierten Parteien hängen direkt zusammen.” Die massive Messergewalt ist inzwischen so schlimm, dass selbst Mainstreammedien wie der Stern sie nicht länger verschweigen können.
Abwälzung zentraler Staatsaufgaben an Bürger
Weidel erkannte auch die dafür verantwortlichen Kräfte und fand deutliche Worte für ebendiese: “Und währenddessen die Bundesregierung ausbleibende Grenzkontrollen teils mit zu hohem Personalaufwand begründet, muss der Schutz an tausenden deutschen Bahnhöfen zunehmend mit massivem Polizeiaufgebot oder privaten Sicherheitsdiensten gewährleistet werden. Das ist keine Problemlösung, sondern ein sicherheitspolitischer Offenbarungseid und eine unzumutbare Abwälzung zentraler Staatsaufgaben auf den Rücken von Bürgern und Betrieben.”
Merz betreibt reine Symbolpolitik
Des Weiteren entlarvte Weidel die Politik des derzeitigen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CSU): “Die von Friedrich Merz angekündigten Zurückweisungen an der Grenze sind unzureichend, sie sind reine Symbol- und Ankündigungspolitik geblieben. Nur die AfD steht für eine echte Migrationswende, ohne die es keine Innere Sicherheit mehr in Deutschland geben wird.”
Deshalb fordert die AfD “einen Grenzschutz mit klarer, umfassender Zurückweisungspraxis, konsequente Rückführungspolitik, Stärkung der Polizei und Nulltoleranz gegenüber importierter Gewalt. Der Schutz der Bürger muss endlich wieder Priorität haben – nicht das Wunschdenken einer überforderten Altparteienkoalition.”