“Stolpern und Fallen” bezeichnet nicht die bisherige Amtszeit der “Ampel”-Regierung, sondern ein Kunstprojekt, das nun mit Steuergeldern gefördert wird. Konkret stammt das Geld vom Außenministerium, weshalb auch Deregulierungsstaatssekretär Josef Schellhorn (Neos) bei der Eröffnung anwesend war: “Ich möchte, dass unser Programm über alle Grenzen und Abgrenzungen hinweg eine Verbindung zwischen freien Kunstszenen ist”, sagte Schellhorn zur Ausstellung, die sich wie folgt beschreibt:

Ausgangspunkt der Ausstellung: ein wiederkehrender Traum vom Sturz – ein unbewusster Widerstand gegen die „produktive“ Gesellschaft. Begleitet wird die künstlerische Reise von einem Alien, das mit Staunen und Irritation durch kontrollierte Räume wandert. Zwischen surrealer Fotografie, Performance und Objektkunst entsteht ein ironischer Blick auf unsere Systeme.

Schellhorn macht alles, außer zu deregulieren

Weniger begeistert davon ist FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, denn wofür Schellhorn als Deregulierungsstaatssekretär alles Zeit habe, sei wirklich abenteuerlich. Vom Aussuchen des neuen, teuren Dienstwagens über den Besuch eines “Influencer-Festivals” bis hin zum Drehen von Kochvideos habe der selbsterklärte “Nebenerwerbspolitiker” schon einiges unternommen. “Nur für eines hat der liebe Sepp offensichtlich keine Zeit: seine eigentliche Arbeit, für die er mehr als 17.000 Euro im Monat bekommt“, merkte Schnedlitz an. Für ihn gibt es nun zwei Optionen: Entweder Schellhorn stellt endlich die Arbeit um und liefert gute Ideen zur Deregulierung – oder er “dereguliert sich selbst” und tritt zurück.



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Von Veritatis

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