Geht es nach der globalistischen UN-Führung, sollen Kritiker der Klimapropaganda als Kriminelle betrachtet und strafrechtlich verfolgt werden. Was „Klimawahrheit“ ist und was nicht, wollen die Globalisten dabei selbst bestimmen. Wie weit soll die Zensur noch gehen?
Die Vereinten Nationen schalten einen Gang höher: Ein neuer Bericht des International Panel on the Information Environment (IPIE) warnt, „klimafeindliche Desinformation“ verwandle eine bloße Krise in eine Katastrophe. Parallel dazu verlangt UN‑Sonderberichterstatterin Elisa Morgera in ihrem Papier an den Menschenrechtsrat nichts Geringeres als die strafrechtliche Verfolgung von vermeintlichen Falschbehauptungen zum Klimawandel. Damit wird die Diskussion um Emissionen zur Grundsatzfrage von Rede‑ und Pressefreiheit – und die UNO stellt sich an die Spitze einer weltweit koordinierten Zensuragenda.
Rapporteurin fordert Strafrecht
Morgeras Bericht setzt auf eine harte juristische Gangart. Die Staaten sollen neue Öl‑ und Gasprojekte stoppen, bestehende Lizenzen widerrufen und jede „Verzerrung der Klimawahrheit“ unter Strafe stellen – jene durch die freien Medien inklusive. Ein weiterer Schritt hin zur Klimadiktatur: Wer über Netzinstabilitäten oder Rohstoffpreise debattiert, könnte bald im Fadenkreuz von Staatsanwälten landen. Die UN liefert keine Prüfkriterien, wer darüber entscheidet, was wahr oder falsch ist – ein Freibrief für politische Verfolgung.
Der Vorstoß knüpft an frühere Kampagnen von Generalsekretär António Guterres an, der 2024 bereits ein globales Werbeverbot für fossile Energien verlangte. Damals blieb es bei Appellen, doch Morgera gießt das Narrativ nun in ein strafrechtliches Korsett. Ausgerechnet die Organisation, die sich gerne als Hüterin der Menschenrechte darstellt, promotet eine Maßnahme, die fundamentale Bürgerrechte beschneidet. Die Grenze zwischen Aufklärung und Indoktrination verschwimmt.
Wer bestimmt die Wahrheit?
IPIE listet in seinem Bericht 300 Studien und macht – erwartbar – Ölkonzerne, rechte Politiker und „Trollfarmen“ verantwortlich. Doch abseits der Schuldzuweisungen bleibt offen, wie komplexe Debatten über Netzengpässe, Rohstoffbedarf oder Klimamodelle künftig geführt werden sollen. Wissenschaft lebt vom Streit über Hypothesen; kriminalisierte Forschung würde zur bloßen Hofberichterstattung verkommen.
Report24‑Leser wissen, dass sich die Narrative der Globalisten oft schneller wechseln als Wetterlagen. Genau hier liegt die Gefahr: Wenn Regierungen das „letzte Wort“ pachten, wird aus Wissenschaft Dogma. Schon eine nüchterne Kosten‑Nutzen‑Analyse von Speichertechnologien könnte vom UN-Wahrheitsministerium als „Lügenkampagne“ ausgelegt werden – wer widerspricht, spielt russisches Roulette mit dem Strafgesetzbuch.
EU als Zensurlabor
Brüssel liefert die Blaupause. Der Digital Services Act zwingt Plattformen bereits jetzt dazu, schwammig definierte „Desinformation“ binnen Stunden zu löschen – allen Protesten von Bürgerrechtlern zum Trotz. Hinter verschlossenen Türen verhandelt die Kommission über noch weitreichendere Eingriffsrechte gegen unbequeme Inhalte. Wenn die UN nun globale Mindeststandards fordert, könnte das EU‑Modell exportiert werden – samt Meldepflichten, Stilllegungen und Milliardenstrafen.
Der Clou: Während Brüssel gegen Tweets über Windrad‑Eisabwurf vorgeht, genehmigt es zugleich Lithium‑Großprojekte gegen den Widerstand betroffener lokaler Gemeinschaften. Kritik an „grünen“ Megavorhaben droht so in derselben Zensurfalle zu landen wie Zweifel am grün-globalistischen CO₂‑Narrativ. Ein regulatorisches Machwerk, das jede Opposition als „Fehlinformation“ abstempelt.
Widerstand aus den USA
Jenseits des Atlantiks formiert sich Gegenwehr. Die konservative Mehrheit am Supreme Court beschnitt jüngst die Kompetenzen der Umweltbehörde EPA – ein Fingerzeig, dass Washington nicht jede Klima‑Regel in Stein meißeln will. Tech‑Milliardär Elon Musk wiederum wirft der EU “geheime Zensur‑Deals” vor und droht mit Plattform‑Boykott. Solche Stimmen verhindern bisher eine lückenlose globale Filterblase.
Nicht minder brisant ist die politische Dimension. Sollte ein künftiger US‑Präsident ein Veto gegen UN‑Zensurgesetze einlegen, stünde das Vorhaben auf tönernen Füßen. Morgeras Strafplan könnte dann zur juristischen Luftnummer verkommen – oder zum Spaltpilz, der das multilaterale Klimaregime endgültig zerfetzt.
Über schockierende Entwicklungen im EU-Parlament, welches die “Schonung” von Klimaaktivisten empfiehlt und noch mehr Steuergeld an NGOs ausschütten möchte, haben wir gerade erst Mag. Gerald Hauser in Straßburg interviewt: