Laut Creditreform gibt es in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 rund 11.900 Insolvenzen von Unternehmen. Der höchste Wert seit zehn Jahren. Mit ein Grund dafür ist die anhaltende Rezession. Auch Kostensteigerungen und die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit tragen dazu bei.
Der deutschen Wirtschaft geht es nicht sonderlich gut. Dies spiegelt sich auch in den jüngsten Zahlen zu den Unternehmensinsolvenzen wider. Mit rund 11.900 Unternehmenspleiten im ersten Halbjahr 2025 gab es laut der Creditreform nicht nur ein Plus von 9,4 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum, sondern auch so viele Pleiten, wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Im verarbeitenden Gewerbe gab es mit einem Plus von 17,5 Prozent auf 940 Fälle den stärksten Anstieg. Die zweithöchste Zunahme der Fälle vermeldete mit der Handel – +13,8 Prozent auf 2.220 Fälle. Der gesamte Schaden? 33,4 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2024 waren es noch 29,7 Milliarden Euro. Wegen der höheren Zahl an Großinsolvenzen sind 141.000 Jobs davon betroffen (2024: 133.000).
Allerdings trifft es nicht nur die Unternehmen hart. Auch bei den Verbraucherinsolvenzen gab es gegenüber den ersten sechs Monaten des letzten Jahres einen Anstieg – und zwar um 6,6 Prozent auf etwa 37.700 Fälle. Dies liegt hauptsächlich an den stark gestiegenen Lebenshaltungskosten und den Arbeitsplatzverlusten. Den privaten Haushalten geht es also auch nicht besser als den Unternehmen.
Von den katastrophalen Corona-Lockdowns über die selbstverschuldete Energiekrise bis hin zur Überbürokratisierung und den (auch infolge der destruktiven Migrationspolitik) steigenden Sozialabgaben, trägt vor allem die Regierungspolitik von CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP während der letzten Jahre die Hauptverantwortung für diese Entwicklungen. Deutschland verliert deshalb zusehends an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Und bislang sieht es nicht so aus, als ob die aktuelle schwarz-rote Koalition an einer Verbesserung der Lage arbeiten würde.
Nachfolgende Grafik, Screenshot aus dzresearchblog, zeigt die Problematik, die sich schon lange abgezeichnet hat – sogar vor dem großen Corona-Hoax. Danach wurde der Ukrainekrieg als Ursache auserkoren – doch die Wahrheit ist, dass die Sanktionen der völlig größenwahnsinnig gewordenen EU dahinterstecken.
