Warum informierte der CIA-Direktor die Öffentlichkeit nicht über eine Säuberung des Tiefen Staates innerhalb der CIA? Warum kündigte das Justizministerium keine umfassenden Strafverfolgungen gegen korrupte Akteure an?

Der Investigativjournalist Max Blumenthal hat CIA-Direktor John Ratcliffe als ein Produkt des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) entlarvt – eine loyale Marionette des israelischen Geheimdienstes im inneren Zirkel von Präsident Donald Trump.

Blumenthal behauptet, Ratcliffe – ein Kleinstadtanwalt ohne jede Erfahrung im Geheimdienst – sei von AIPAC und dem Mossad handverlesen worden, um manipulierte Geheimdienstinformationen zu verbreiten, die Trump zu einem katastrophalen Angriff auf iranische Atomanlagen verleiteten – eine Operation, die Blumenthal „Operation Midnight Scammer“ nennt.

In der Sendung Judging Freedom mit Richter Andrew Napolitano am 25. Juni enthüllte Blumenthal brisante Details über Ratcliffes Aufstieg – vom Unbekannten zum engen Vertrauten Trumps. Laut Blumenthal liegt seinem Magazin The Grayzone eine Audioaufnahme einer nicht-öffentlichen AIPAC-Kongressbesprechung vor, in der AIPAC-Direktor Elliot Brandt sich rühmt, Ratcliffe seit seiner Zeit als Abgeordneter aus Dallas gefördert zu haben.

„AIPAC hat John Ratcliffe von Anfang an aufgebaut“, so Blumenthal. Er beschreibt Ratcliffe als treuen Diener der Israel-Lobby, die er „einen Arm des israelischen Geheimdienstes in den USA“ nennt.

Ratcliffes Werdegang ist beunruhigend: Als früherer Bürgermeister von Heath, Texas – einer Stadt mit 7.000 Einwohnern – hatte er vor seinem Eintritt in den Kongress keinerlei Geheimdienst- oder Militärerfahrung. Dennoch wurde er mit Hilfe von Geldern aus der Israel-Lobby rasch zu einem entschlossenen Trump-Verteidiger, stieg zum Direktor des Nationalen Nachrichtendienstes (DNI) auf – und schließlich zum CIA-Direktor.

Blumenthal sagt, Ratcliffes Loyalität gegenüber Trump werde nur noch von seiner Loyalität gegenüber Israel übertroffen – was ihn zum perfekten Sprachrohr für Mossad-Interessen mache. Ein Trump-Beamter soll ihn laut Blumenthal gar als „Stenograph des Mossad“ bezeichnet haben – jemand, der „gefälschte“ Geheimdienstberichte übermittelte. Darunter auch die absurde Behauptung, Iran könne den Houthi-Rebellen im Jemen innerhalb einer Woche einen Atomsprengkopf liefern.

Das Ergebnis sei katastrophal gewesen: Blumenthal behauptet, Mossad-Direktor David Barnea habe Ratcliffe und Trump mit übertriebenen Warnungen zum iranischen Atomprogramm manipuliert, um einen Angriff auf die Fordow-Anlage zu provozieren. Doch laut der US Defense Intelligence Agency hatte Teheran sein Uran längst verlegt – die Bomben trafen leere Tunnel. Selbst israelische Analysten hätten mittlerweile zugegeben, der Angriff sei lediglich symbolisch gewesen – Teil eines Plans, um die USA in einen Regimewechselkrieg hineinzuziehen.

„Das war ein Betrug“, so Blumenthal. Er macht Ratcliffe mitverantwortlich dafür, Trumps Prinzipien von „America First“ verraten zu haben.

Blumenthal erinnert auch an Ratcliffes gescheiterte DNI-Nominierung 2019. Damals kam heraus, dass er im Prozess gegen die Holy Land Foundation gelogen hatte – einem Fall, der laut Blumenthal stark vom Mossad beeinflusst war. Palästinensisch-amerikanische Angeklagte waren auf Grundlage dubioser Beweise zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ratcliffe behauptete, den Fall geleitet zu haben – ein offensichtlicher Karriereschritt auf Kosten der Wahrheit, so Blumenthal. Dennoch ernannte Trump ihn 2020 zum DNI und später zum CIA-Direktor – möglicherweise aus Loyalität statt aus Kompetenz.

Die Reaktion aus Trumps Basis sei heftig: MAGA-Größen wie Steve Bannon und Tucker Carlson kritisierten den Angriff auf den Iran scharf. Bannon nannte Trump einen „orangefarbenen McCain“, der in eine neokonservative Falle getappt sei.

Eine CNN-Umfrage, auf die sich Blumenthal bezieht, zeigt: Nur 20 % der Republikaner unter 45 Jahren unterstützten den Angriff – ein deutliches Zeichen für eine Revolte in Trumps Wählerschaft.

Selbst Trump scheint frustriert: Er kritisierte Israel öffentlich für die Verletzung des von ihm vermittelten Waffenstillstands und sagte: „Sie wissen nicht, was zum Teufel sie tun.“

Blumenthal meint, Ratcliffes Aufstieg sei ein weiterer Hinweis auf ein globalistisches Komplott, um Trumps Regierung von innen zu unterwandern. AIPACs Tentakel im CIA könnten Trump erneut in Kriege für Israel treiben.

Die entscheidenden Fragen bleiben:
Warum informierte Direktor Ratcliffe nie über eine Säuberung des Tiefen Staates?
Warum gab es keine massenhaften Strafverfahren gegen korrupte Beamte?

Ist John Ratcliffe einfach „mehr vom Gleichen“?

Die MAGA-Bewegung verlangt Antworten – und Trump muss handeln. Bevor Amerika tiefer in fremde Sümpfe gezogen wird, muss der angebliche mandschurische Kandidat überprüft werden.
Die Zukunft von America First steht auf dem Spiel.



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Von Veritatis

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