Long COVID, eines der Lieblingsprojekte von X-Professor Karl Lauterbach, war schon wiederholt Gegenstand auf ScienceFiles, gemeinhin in einem skeptischen Grundtenor, mit dem wir die von manchen manisch betriebenen Versuche, eine neue Krankheit zu schaffen, die man als Folge von COVID-19 ausgeben kann, hervorgehoben haben.
Und je mehr wir uns mit Long COVID befasst haben, um so deutlicher wurde es uns, dass Long COVID, sofern die unter Long COVID subsumierten „Allerweltsbeschwerden“, die wir deshalb „Allerweltsbeschwerden“ nennen, weil sie Allerweltsursachen haben, wie geschaffen also, um COVID-19 darunter zu mischen, ohne Gefahr zu laufen, schnell widerlegt zu werden, je mehr wir uns mit Long COVID befasst haben, umso deutlicher wurde für uns, dass die Beschwerden, so sie denn eine neue Qualität für sich reklamieren können, wohl von COVID-19 Shots ausgelöst werden, es sich also um Long VAXX und nicht um Long COVID handelt:
Bereiten wir zunächst den Boden: Long COVID, das beschreibt im Wesentlichen Symptome wie Müdigkeit, Mattigkeit, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Geruchsverlust, Geschmacksverlust, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Kribbeln in Armen und Beinen oder auf der Haut, Inkontinenz oder Verstopfung, Halluzinationen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Symptome, die man aus den unterschiedlichen Gründen bei sich entdecken kann, kurz: Symptome, die viele Ursachen haben können, jenseits von COVID-19. Und da diese Symptome weitverbreitet und multikausal sind, kann man das Vorhandensein von Long COVID mit diesen vagen Gesellen in einer Weise übertreiben, die geeignet ist, die hysterischen unter den Zeitgenossen für eine Gefahr zu sensibilisieren, die Gefahr als COVID-19 Gefahr auszugeben und sie an die modRNA-Nadel zu bringen.
Yi-Chun Chen und seine Mitstreiter vom Chang Gung Krankenhaus in Taiwan kommen genau zu diesem Ergebnis, einer heftigen Übertreibung dessen, was Long COVID-19 sein soll:
Chen, Chiu und Chen untersuchen die Verbreitung von Long COVID unter 710 Mitarbeitern im Chang Gung Krankenhaus, Pflegern, Ärzten, technischen Angestellten usw. bzw. sie untersuchen nicht Long COVID, sondern die Verbreitung von Symptomen, die Long COVID zugerechnet werden, es konstituieren sollen. Die Symptome werden von Chen, Chiu und Chen per Fragebogen erfragt. Die Ergebnisse basieren somit auf einer Selbsteinschätzung der Befragten, die Chen, Chiu und Chen anhand der entsprechenden Einstufung durch die Befragten, in schwer und leicht klassifizieren.
Insgesamt 467 Fragebögen bilden die Grundgesamtheit der Autoren, liefern die Daten, denen sie mithilfe von Varianzanlaysen zuleibe rücken, um Unterschiede zwischen drei Gruppen von Befragten aufzuspüren:
Befragte, die keine Infektion mit SARS-CoV-2 und folglich auch keine COVID-19 Erkrankung vorzuweisen haben (n = 222);
Befragte, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, aber keine Symptome von COVID-19 entwickelt haben (n = 21);
Begfragte, die an COVID-19 erkrankt sind (n = 224);
Neben den oben benannten Symptomen, die als Long COVID gewertet werden, analysieren Chen, Chiu und Chen neurologische (Gedächtnisstörungen) und psychische Störungen (Angststörung, Depression) mit entsprechenden Fragen und Skalen genauer. Das Design der Studie basiert auf der Annahme, dass dann, wenn es so etwas wie „Long COVID“ gibt, also eine langwierige Erkrankung, die sich als FOLGE einer Erkrankung an COVID-19 einstellt, die entsprechenden Symptome bei COVID-19 Erkrankten in größerer Zahl, wenn nicht ausschließlich vorhanden sein müssen als bei Personen, die nie an COVID-19 erkrankt sind, die entsprechend auch kein Long COVID entwickeln können.
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Eine pfiffige Idee, von der man sich fragt, warum sie nicht schon früher und häufiger umgesetzt wurde, die zu einem für Long COVID Apostel ernüchternden Ergebnis führt, denn: Egal, was Chen, Chiu und Chen analysieren, egal ob Kopf- oder Muskelschmerzen, egal ob Geschmacksverlust oder Halluzination, egal, ob Depression oder Angststörung, egal, ob Gedächtnis- oder Konzentrationsstörung: SIE FINDEN KEINEN UNTERSCHIED in der Häufigkeit, zwischen symptomatisch an COVID-19 Erkrankten und Personen, die zu keinem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.
Ein Schlag für die Long COVID Industrie…
Nicht nur finden die Autoren keine Unterschiede zwischen an COVID-19 Erkrankten und Personen, die zu keinem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sie finden einen Unterschied zwischen symptomatisch und asymptomatisch positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten, der den Verdacht nahelegt, dass diejenigen, die an COVID-19 erkrankt sind, vermutlich über hysterische Berichterstattung in Shitstream-Medien und entsprechend geimpfte Hausärzte, besonders genau nach jedem Symptom Ausschau halten, das als Long COVID eingeordnet werden könnte:
„In our study, we observed a relatively lower incidence of multiple long COVID symptoms among asymptomatic individuals compared to their symptomatic counterparts. Although the case number was relatively small for asymptomatic infections, this discrepancy suggests that long COVID prevalence and severity can be overestimated due to reporting biases.
Individuals who experienced symptomatic COVID-19 might be more aware of and likely to report persistent symptoms due to their knowledge of their COVID-19 history. Conversely, asymptomatic individuals may not attribute vague or mild symptoms to a past infection, leading to lower reported incidences of long COVID symptoms within this group.“
Mit anderen Worten: Die Inzidenz von Long COVID wird heftig überschätzt, wobei man diese Schlussfolgerung der Autoren natürlich auch etwas pointierter treffen kann, denn die Tatsache, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Personen, die zu keinem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden und an COVID-19 Erkrankten gibt, weder in der Häufigkeit noch der Schwere der Symptome, die Long COVID zugeordnet werden, zeigt, dass Long COVID eine Krankheit ohne empirisch unabhängig messbare Basis und somit qua definitionem nicht existent ist.
Will man die Allerweltssymptome, die aus offenkundigen Motiven heraus, COVID-19 zugeschrieben werden, nicht als Ergebnis einer medial entfachten Hysterie, die in einer Epidemie psychosomatischer Symptome Ausdruck findet, ansehen, dann muss man nach etwas suchen, das sowohl die an COVID-19 Erkrankten als auch die teilen, die zu keinem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.
Und diese Gemeinsamkeit gibt es tatsächlich, denn die drei Gruppen, die Erkrankten und die positiv und die nicht positiv Getesteten, sie teilen eine Gemeinsamkeit. Sie sind alle mindestens dreimal mit COVID-19 Shots versehrt worden. Berichten Sie nun Symptome, wie sie oben dargestellt wurden, dann liegt der Verdacht nahe, dass es sich dabei um Langzeit-Nebenwirkungen der COVID-19 Shots handelt. Um diesen Verdacht zu bestätigen, müsste die Verbreitung der entsprechenden Symptome bei Personen, die nicht gegen COVID-19 „geimpft“ wurden, untersucht und mit der entsprechenden Verbreitung unter COVID-19 Shot-Opfern verglichen werden, schon um den Fehlschluss, den all die Long COVID Apostel begehen, der von uns so häufig besprochene Fehler der Bejahung des Konsequens, zu vermeiden….
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