Eine harte Bilanz: Seit der Kreis St. Wendel die Arbeitspflicht für Asylbewerber eingeführt hat, sind viele bereits wegen Verweigerung sanktioniert worden. Der CDU-Landrat ist dennoch optimistisch.
von Günther Strauß
Ersten Zahlen zufolge ist rund die Hälfte der 56 Asylbewerber der Arbeitspflicht im saarländischen Landkreis St. Wendel nachgekommen. Sechs Migranten, die abgetaucht seien, seien die Sozialleistungen bereits komplett gestrichen worden, zitiert die Bild-Zeitung aus den ihr vorliegenden Statistiken des Landratsamtes. Sieben weiteren Personen sei das Geld gekürzt worden, bei einem weiteren Dutzend Teilnehmern bereite der Landkreis solche Sanktionen vor. Vier Asylbewerber seien zudem unter anderem wegen ungesicherter Kinderbetreuung von der Arbeitspflicht befreit worden.
Im April hatte der CDU-Landrat Udo Recktenwald eine Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit für Asylbewerber unter dem Namen „together@work“ eingeführt. Dabei setzt der Landkreis auch auf Anreize für jene, die pünktlich ankommen, etwa einen besseren Platz auf der Warteliste für Deutsch-Sprachkurse. „Wir erkennen, wer sich integrieren will und wer trotz des neuen Anreizes nicht arbeiten will“, sagte Recktenwald der Bild. „Ich werde das Modell in den nächsten Wochen in anderen Landkreisen vorstellen.“
Saale-Orla-Kreis war Vorreiter bei Arbeitspflicht
Nach Angaben des Landratsamts kostet das Modell 150.000 Euro und soll im ersten Testjahr 200 Jobs für Asylbewerber bringen. Die saarländische CDU hatte bereits im Mai vom „Modellcharakter“ für eine landesweite Arbeitspflicht „nach dem Prinzip Fordern und Fördern“ gesprochen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten mehrere Landkreise eine Arbeitspflicht für Asylbewerber eingeführt. Im Saale-Orla-Kreis, der diese als erstes umgesetzt hatte, fanden bis September 2024 30 der 110 Verpflichteten eine Vollzeitstelle. In 13 Fällen mußte der thüringische Landkreis hingegen die Sozialleistungen kürzen, weitere sechs Antragsteller haben den Landkreis verlassen oder sind untergetaucht.
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