In Irland spitzt sich die Lage dramatisch zu: Ein Anstieg der Asylbewerberzahlen um 300 % innerhalb von fünf Jahren hat eine Welle der Gewalt ausgelöst. Machetenangriffe, Straßenschlachten und Massenproteste verwandeln Dublin in eine Stadt im Ausnahmezustand.
Irland im Ausnahmezustand: Gewalt eskaliert auf den Straßen
Schockierende Videoaufnahmen zeigen Dublin im Chaos:
- Banden stürmen Busse und liefern sich Messerstechereien auf offener Straße.
- Massenprügeleien in Wohnvierteln sorgen für Angst und Schrecken.
- Bürgerwehren patrouillieren durch die Stadt, während die Polizei mit Pfefferspray und Schutzschilden gegen Proteste vorgeht.
Einwanderungsboom: Dublin am Limit
Laut dem Central Statistics Office (CSO) zogen zwischen 2023 und 2024 rund 150.000 Menschen nach Irland – die höchste Zahl seit 17 Jahren. Doch nur 30.000 davon sind zurückkehrende irische Staatsbürger.
Der Zustrom setzt sich zusammen aus:
- Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten.
- 100.000 Ukrainern, die nach der russischen Invasion ins Land kamen.
Die Unterbringungskosten explodieren:
Jeder Asylbewerber kostet den Staat fast 70 Pfund pro Tag – ein Anstieg von 33 % in zwei Jahren.
Doch es gibt kaum noch Unterkünfte: Laut dem Irischen Flüchtlingsrat gab es Ende 2024 eine Rekordzahl von 3.001 obdachlosen Asylbewerbern.
Kollaps in Dublin: Zeltstädte und Gewalt
- Einst verschlafene Dörfer beherbergen nun Hunderte Asylbewerber.
- Entlang des Grand Canal in Dublin entstehen massive Zeltstädte.
- Regierungspolitiker räumen ein, dass der Migrantenzustrom die Obdachlosigkeit verschärft.
Die angespannte Lage führte bereits zu heftigen Ausschreitungen:
- Einwanderungsgegner warfen Benzinbomben, steckten Autos in Brand und setzten eine Farbenfabrik in Flammen, die 550 Asylbewerber aufnehmen sollte.
- Bis zu 500 gewalttätige Demonstranten randalierten in Dublin, schwenkten irische Fahnen und hielten Schilder mit der Aufschrift „Irish Lives Matter“.
- Ein Holiday Inn Express wurde in Brand gesetzt, nachdem Gerüchte kursierten, dass es Migranten beherberge.
- Auch ein Flüchtlingsheim wurde Berichten zufolge mit einer Benzinbombe angegriffen.
Widerstand in ländlichen Gemeinden
Nicht nur Dublin, sondern auch kleine Ortschaften erleben massive Proteste gegen die Migrationspolitik.
In Newtown Mount Kennedy (Co. Wicklow) wurde ein ehemaliges Kloster in eine Aufnahmestelle für Asylbewerber umgewandelt. Die Ankündigung löste rund um die Uhr Proteste aus.
- Polizei und Demonstranten lieferten sich gewaltsame Auseinandersetzungen.
- Migranten aus Somalia, dem Sudan und Nigeria wurden in Zelten untergebracht – hinter einem zehn Fuß hohen Zaun, der sie von der lokalen Bevölkerung trennte.
Wohnungsnot und steigende Mieten: Bevölkerung unter Druck
Die irische Regierung versuchte, mit ihrem „Project Ireland 2040“ auf den Bevölkerungszuwachs zu reagieren. Die Initiative von 2018 prognostizierte, dass Irlands Bevölkerung in 15 Jahren um fast zwei Millionen Menschen wachsen würde.
- Benötigte Investitionen: 96 Milliarden Pfund für Wohnraum und Infrastruktur.
- Doch die Zahl der Neuankömmlinge übertrifft bereits jetzt alle Prognosen um mehr als das Doppelte.
Die Folgen:
- Immobilienpreise liegen bereits 10 % über dem Boom-Niveau von 2007.
- Die Durchschnittsmiete ist in fünf Jahren um 43 % gestiegen.
- Die Regierung musste eingestehen, dass nicht alle Migranten Wohnraum erhalten können – daher entstanden Zeltlager rund um das Amt für internationalen Schutz.
Irlands Zukunft ungewiss
Das Land steht vor einer Zerreißprobe. Gewalt, Wohnungsmangel und soziale Spannungen haben eine explosive Situation geschaffen, die sowohl die Politik als auch die Gesellschaft vor massive Herausforderungen stellt.
Die Frage bleibt: Kann Irland den Kollaps verhindern – oder ist das Land bereits verloren?