Jenny McCarthy: „Ich sollte zum Schweigen gebracht werden – von ganz oben“

Ein beunruhigendes Geständnis eines Insiders, Einschüchterung durch Medienkampagnen und der Preis für eine Mutter, die ihre Wahrheit sagte.

Jenny McCarthy ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Autorin und TV-Persönlichkeit, die in den 1990er-Jahren zunächst als Playmate des Jahres im Playboy bekannt wurde. Sie moderierte die MTV-Show Singled Out, spielte in mehreren TV-Produktionen und Filmen mit und ist seit 2019 Jurorin bei The Masked Singer. Neben ihrer Medienkarriere engagiert sie sich öffentlich zu Gesundheitsthemen – insbesondere seit der Autismus-Diagnose ihres Sohnes.

Jenny McCarthy hat in einem aktuellen Podcast-Interview mit Maria Menounos erneut über die dramatische Zeit nach der Autismus-Diagnose ihres Sohnes gesprochen – und erstmals ein privates Gespräch öffentlich gemacht, das ihr Weltbild erschütterte.

Der Albtraum begann mit Anfällen

Ihr Sohn Evan war zweieinhalb Jahre alt, als er plötzlich lebensgefährliche Anfälle erlitt – so schwer, dass er zweimal reanimiert werden musste. „Er wurde blau. Ich dachte, ich verliere ihn“, erinnert sich McCarthy. Nach dieser Phase folgte die Diagnose: Autismus.

McCarthy ist überzeugt, dass der Auslöser eine MMR-Impfung war, nach der Evan eine Enzephalitis (Gehirnentzündung) entwickelte – ein Zustand, der laut ihr in der wissenschaftlichen Literatur mit Autismus in Verbindung gebracht werde. „Nach der Impfung hat sich alles verändert“, sagt sie.

Ihr Auftritt bei Oprah – und die Folgen

2007 schilderte sie ihre Geschichte öffentlich in der Oprah Winfrey Show. Sie sprach offen darüber, was viele Eltern im Stillen vermuteten: ein möglicher Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Trotz eines langen Haftungsausschlusses vor der Sendung fühlten sich viele Eltern weltweit zum ersten Mal gehört.

„Ich bekam unzählige Nachrichten von Eltern, die sagten: ‚Danke, endlich sagt es jemand.‘“

Doch das öffentliche Lob wich schnell heftiger Kritik, Spott – und schließlich, so McCarthy, gezielter Sabotage.

Der Insider warnt: „Sie werden dich fertig machen“

Eines Tages erschien ein Mann in ihrer Organisation Generation Rescue mit einer verstörenden Warnung. Er sei von einer Regierungsbehörde kontaktiert worden, um eine Kampagne gegen McCarthy zu organisieren. „Ich entwerfe PR-Kampagnen gegen Personen wie Sie – aber ich habe abgelehnt. Ich wollte Sie vorwarnen.“

Der Mann erklärte, dass Medieninstrumente genutzt würden, um sie als „radikale Impfgegnerin“ darzustellen – unabhängig davon, was sie wirklich gesagt habe. „Das spielt keine Rolle. Sie haben die Medien auf ihrer Seite.“

McCarthy war fassungslos. „Ich hatte Gänsehaut. Es war so beängstigend – ich konnte es kaum verarbeiten.“

Beruflich und finanziell sanktioniert

Kurz darauf verlor sie Werbepartner, Jobangebote verschwanden. „Ich war alleinerziehend, versuchte meinen Sohn zu heilen – und plötzlich nahmen sie mir die Lebensgrundlage.“

Sie sagt heute, sie sei eines der ersten prominenten Opfer der „Cancel Culture“, bevor es den Begriff überhaupt gab.

Trotz allem gab sie nicht auf. Sie schrieb weiter Bücher, blieb öffentlich sichtbar – und kämpft bis heute für Eltern, die ähnliche Erfahrungen machen. „Mein Sohn ist jetzt 22. Und ich bin immer noch hier.“

Was einst Verschwörung war, wird zunehmend glaubwürdig

Jenny McCarthy hat ihre Haltung nie geändert. Während andere wie ihr damaliger Partner Jim Carrey sich zurückzogen, blieb sie bei ihrer Meinung – auch wenn es sie fast alles kostete.

Ihre Geschichte spiegelt die vieler Eltern wider, die sich nach Impfungen über plötzlich verändertes Verhalten ihrer Kinder wundern – und statt Gehör zu finden, zum Schweigen gebracht werden.

Doch, so sagt McCarthy: „Dieses Schweigen beginnt zu brechen.“



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Von Veritatis

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