Wer sich Zeit nimmt, und den langen Post liest, den Hadmut Danisch hier veröffentlicht hat, der wird, wenn er in die Klasse derjenigen gehört, die nach wie vor denken, Deutschland hätte entfernt noch etwas mit einer Demokratie zu tun, frösteln und eines Besseren belehrt werden. Nehmen wir den Rahmen vorweg, in dem sich diese Posse, die von Leuten, die sich wieder einmal an ideologische Vorgaben verkauft haben, veranstaltet wird, vorweg:

  • Es geht um Hadmut Danisch;
  • Die Deutsche Bank hat Hadmut Danisch das Konto gekündigt.
  • Eine Kontoabfrage, die Kriminalkommissar Thomas Wied, Landeskriminalamt Berlin, Abteilung Polizeilicher Staatsschutz – PMK -rechts- gestellt hat, ist wohl der Grund dafür.
  • Der Grund dafür, dass die Kontoabfrage gestellt wurde, liegt in der Aussage von Hadmut Danisch, dass Ricarda Lang dick sei. Wegen dieser Aussage wurde Hadmut Danisch von besonders guten Faschisten bei der Staatsanwaltschaft Berlin angeschwärzt, dort hat man, weil politisch an der Leine linksgrüner Ideologen, eine Anklage erhoben, das LKA Berlin, besagten Herrn Wied mit Ermittlungen beauftragt, und nach mehreren Jahren weitgehender Untätigkeit vor wenigen Monaten entschieden, dass es nun an der Zeit sei, über Hadmut Danisch herzufallen, so wie es in der Methode der Zersetzung, die Erich Mielkes Mob so perfekt angewendet hat, beschrieben steht. Wenn Sie nicht wissen, was es mit “Zersetzung” auf sich hat, wir haben es hier auf Grundlage von Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR erklärt.

Nun handelt es sich bei der Aussage “Ricarda Lang ist dick”, natürlich um eine Tatsachenfeststellung, nicht um eine Meinungsäußerung und somit um nichts, worüber man diskutieren kann. Wer dennoch diskutieren will, der stelle Lang auf eine Waage, stelle ihre Körperhöhe in Rechnung und entscheide anhand des Body-Mass-Index, ob die Grenze zur Adipositas überschritten und wenn ja, wie weit sie überschritten ist. Er wird zu dem Schluss kommen, dass “dick” eine umgangsssprachliche und höfliche Umschreibung der Tatsachen ist.

Indes, die Anzeige wegen der dicken Ricarda Aussage dient denen, die sich in Berlin der Strafverfolgungsbehörden bemächtigt haben, dazu, einen Verfolgungszinnober aufzuziehen, der offenkundig das in Richtlinie 1/76 beschriebene Ziel, “das Subjekt der Zersetzung gesellschaftlich zerstören”, verfolgt, oder wie es im Original heißt, mit entsprechenden Maßnahmen

eine „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben“, zu erreichen.

Nun sind Sie mit dieser Methode bei Hadmut Danisch an den Falschen geraten und man hat den Eindruck, dass den linkischen Gaunern, die Ordnungsmacht spielt, das Fell über die Ohren gezogen werden könnte, vielleicht mehr die Hoffnung als den Eindruck.

Aber lesen Sie selbst bei Hadmut Danisch.

Wir wollen in diesem Post einen Punkt aus seinem Text herausgreifen, der uns, auch als Subjekt entsprechender Versuche der Diskreditierung, schon häufiger begegnet ist.

Das folgende Blatt stammt aus der Ermittlungsakte, die gegen Danisch angelegt wurde, und es zeigt in erschreckender Weise, wie sehr Deutschland schon im faschistischen Überwachungsstaat angekommen ist.

Quelle: Danisch.de

§ 185 StGB stellt u.a. “Beleidigung” unter Strafe. § 188 StGB stellt Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung einer Person in öffentlichem Amt unter Strafe. Schon die Tatsache, dass mit § 188 die Majestätsbeleidigung, wenn auch nur in Form der Beleidigung einer eingebildeten Majestät, Eingang in das Strafgesetzbuch gefunden hat und angewendet wird, zeigt, in welchem Stadium des demokratischen Verfalls Deutschland bereits weilt.

Was dieses Blatt sehr deutlich macht, ist die Absurdität, man könnte auch von einem ideologisch bedingten Gehirnschwund sprechen, die hinter der Klassifizierung “Politisch Motivierte Kriminalität Rechts” steht [und vermutlich nicht nur hinter dieser Klassifizierung]. In diese Klasse der ideologischen Feinde wird eingeordnet, wer “ablehnende Standpunkte zur Gleichberechtigung von Frauen”, zu “Buchstaben”-Personen und zur Zuwanderung zum Ausdruck bringt. Wobei die Musik natürlich bei “ablehnende[n] Standpunkten” spielt. Indes, was darunter zu verstehen ist, sind offenkundig Aussagen wie: “Ricarda Lang ist dick”. Denn diese Aussage, man kann es nicht oft genug schreiben, steht am Anfang staatsanwaltschaftlicher und polizeilicher Ermittlungen, die mit “Beweisen” der Verwerflichkeit, wie den folgenden unterfüttert werden:

“Man weist mir da grausame, schwerste Verbrechen nach:

  • 10484 Follower habe mein Twitter-Account zum fraglichen Zeitpunkt gehabt.
  • Unter meinen Followern seien welche, die selbst vierstellige Followerzahlen haben.
  • Sogar zwei von der AfD hätten meinen Tweet retweetet. Schlimmer noch: Beide hätten „Gefällt mir“ gedrückt.
  • Der Nutzer “Yogi” habe meinen Tweet zum Blogartikel im Thailandforum nittaya unter „was zur Auflockerung“ erwähnt und „Herrlicher Artikel“ geschrieben. Mit polizeilich festgestelltem und beweisgesichertem Daumen-hoch-Emoji.
  • Und, last, but not least: Die rechtspopulistische Internetseite PI-NEWS habe einen ähnlichen Beitrag geschrieben. In dessen Kommentaren sei es zu überwiegend herablassenden Äußerungen über die Geschädigte Ricarda Lang gekommen.”
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Das ist kein Witz, das ist polizeiliche Ermittlungsarbeit im Jahre 2023, in Berlin, im von einem SPD und CDU geführten Berliner Senat. Personen des öffentlichen Lebens mit nachweisbarer Leistung, wir meinen natürlich Hadmut Danisch, werden polizeilich verfolgt, weil sie über Personen, die sich dem öffentlichen Leben ohne Leistung zumuten, Tatsachenfeststellungen treffen.

Im Dritten Reich wurden Hitlerwitze, Schicklgruber- oder Flüsterwitze von der Gestapo verfolgt. Witze wie: Treffen sich ein Internist und ein Psychiater. “Heil Hitler”, sagt der Psychiater. “Heil Du ihn”, erwidert der Internist, “Du bist der Irrenarzt”. Und wer diesen Witz erzählt hat, konnte gleich noch ergänzen: “Lieber Gott, mach’ mich stumm, damit ich nicht nach Dachau kumm’”, denn die Antwort auf die Frage: “Was gibt es für neue Witze”, lautete: “Zwei Monate Dachau”.

Ersetzen sie Dachau mit Bautzen und die Anpassung an die prä-Vereinigungs-Stasi-Zeit ist erfolgreich gelungen. So wie es in Berlin gelungen ist, offenkundig gelungen ist, die Strafverfolgungsbehörden für ideologische Zwecke zu instrumentalisieren und einer nicht anzweifelbaren Erzählung unterzuordnen. Eine solche Unterordnung ist indes mit Demokratie in keiner Weise zu vereinbaren. Es ist ein klares Zeichen eines faschistischen Systems, das versucht, die eine, reine Wahrheit der von ihm verbreiteten Ideologie, vom Genderismus bis zur Buchstabensuppe, als unverrückbare und vor allem nicht kritisierbare Wahrheit durchzusetzen und jeden, der vom neofaschistischen Kanon der Glückseligkeit abweicht, auf die Fahndungsliste zu setzen. Mit Listen hatten es Linke schon immer, Feindesliste, Todesliste, Abschussliste …

Die Art und Weise, in der sich ein Polizeibeamter des Landeskriminalamts in Berlin Gründe aus den Fingern gesogen hat, um eine Strafverfolgung zu legitimieren, ist etwas, das wir nicht zum ersten Mal sehen. Wir sehen es in den letzten Wochen, in denen die Strafverfolgungswut offenkundig mit Staatsanwälten und Polizeibeamten in einer bislang ungesehenen Intensität durchgeht, fast schon regelmäßig. Nicht zuletzt können wir nach dem, was Hadmut Danisch in seiner Ermittlungsakte gefunden hat und nach den Erfahrungen der letzten Jahre, die die Betreiber von ScienceFiles in das Fadenkreut von u.a. Gender-Furien gerückt hat und mit der Kündigung von Konten bei Paypal und der Deutschen Bank einen gewissen Höhepunkt erreicht hat, sicher sein, dass auch wir auf einer der vielen Listen stehen, die Linke, weil sie so gute Menschen sind, dass sie alle, die sie für nicht gut halten, mit ihrer Boshaftigkeit verfolgen müssen, um die Welt zu einem guten Platz voller Irrer wie sie selbst zu machen, führen.

Es ist, um es einmal mehr zu sagen, zu spät, um den Anfängen in Deutschland zu wehren.
Wir sind auch über das, “wie konnte es soweit kommen”, hinaus.
Es gilt eher die Verzweiflung, die die ersten Sitzungen des Kreisauer Kreises beherrscht hat, ins Konstruktive zu wenden, um zu retten, was noch zu retten ist…



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Von Veritatis

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