Die Panik in den Redaktionsstuben der Einheitsmedien in Österreich ist groß. Sie fürchten, dass ihre fetten Jahre bald vorbei sind, falls Herbert Kickl (FPÖ) Kanzler wird. Deshalb versuchen sie das um jeden Preis zu verhindern. Hier der neueste Tiefpunkt:
Ein Kommentar von Michael Scharfmüller
Seit sich die FPÖ auf Zuruf der Einheitsmedien nicht mehr distanziert, bleiben deren Skandalisierungsversuche meist völlig wirkungslos. All ihre Angriffe auf Herbert Kickl haben dem FPÖ-Chef bisher nicht geschadet. Nun dürfte den linken Meinungsmacher die Munition ausgegangen sein. Deshalb haben sie nun damit begonnen auch in der Familiengeschichte Kickls herumzukramen. Das Ergebnis des politisch motivierten Machwerkes wird als „investigative Biografie“ präsentiert. Profil-Redakteur Jakob Winter, ein ehemaliger SPÖ-Aktivist twittert dazu:
„Der Bauer Gernot und der Rob Treichler haben über Monate zu Herbert Kickl recherchiert. Sie haben den Familien-Stammbaum rekonstruiert und die NSDAP-Kartei seines Opas (Beitritt 1933) gefunden. Sie sprachen mit Schulfreunden und Weggefährten. Erhellend.„
Typische Agitprop
Die beiden Profil-Redakteure haben dazu auch ein Buch verfasst, das in den kommenden Wochen erscheinen soll. Dass das darin enthaltende Geschreibsel wenig mit echtem Interesse an Kickl aber viel mit Propaganda gegen Kickl zu tun hat, lässt schon der Buchtitel erahnen:
„Kickl und die Zerstörung Europas“
Auf der Suche nach Dreck
Kritiker werfen dem „Profil“ nun vor, nach Dreck in Kickls Vergangenheit zu suchen und dazu auch Sippenhaftung anzuwenden. Dass sei falsch, entgegnet Winter: Man versuche nur ein „möglichst umfassendes Bild“ von Kickl zu zeichnen, schließlich wolle er Bundeskanzler werden und da habe „die Öffentlichkeit ein Recht zu erfahren, wer er ist, und wo er herkommt.“
Die Eigentümer des Profils
Die Öffentlichkeit hat übrigens auch Recht zu erfahren, dass das Profil und seine „Faktenchecker“ gar nicht so unabhängig sind, wie sie sich selbst gerne darstellen. In Wahrheit befindet sich das Profil nämlich im Eigentum der „KURIER Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft m.b.H“. Die Eigentümerverhältnisse des Kuriers sind zwar komplex aber eindeutig. Im Firmenbuchauszug kommen u.a. diese bekannten Namen vor:
- RAIFFEISEN-HOLDING NÖ-WIEN
- Raiffeisen Bank International AG
- WAZ Ausland Holding GmbH
- FUNKE Österreich Holding GmbH,
- SIGNA Holding GmbH
- Familie Benko Privatstiftung
- Fressnapf Luxembourg GmbH
- Haselsteiner Familien-Privatstiftung
Kein Wunder also, dass der Kurier das Buch der Profil-Redakteure bewirbt. Dazu passt auch, dass die ÖVP „Recherche“-Ergebnisse des Profils nutzt, um Stimmung gegen die FPÖ und alternative Medien zu machen. Mehr dazu hier: U-Ausschuss: Liebe ÖVP, ist euch das nicht selbst zu peinlich?
Auch Interessant: Profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer zeigt sich mit einem NEOS-Kapperl. Ihre Faktenchecker-Redaktion hatte zuvor im ORF behauptet, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe.
Rüsten gegen die FPÖ
Ähnliches kennen wir von einem anderen linken Kampfblatt. Bereits vor Monaten bettelte der mit Steuergeld überschüttete „Falter“ um Spenden, um besonders zur Kickl-FPÖ zu recherchieren. Falter-Chefredakteur Klenk twitterte damals:
„Wir rüsten uns journalistisch für die nächste NR-Wahl.“
Mehr dazu hier: Auf zum letzten Gefecht: „Falter“-Klenk im Kampf gegen die FPÖ
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