Das Spiel „Alle gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl“ wollte auch NEOS-Chef Beate „Bilderberger“ Meinl-Reisinger als Bühne nutzen – dabei schoss sie sich jedoch ein Eigentor!
Auf Instagram postete Meinl-Reisinger ein kurzes Video, wie sie im Parlament Herbert Kickl auflauerte, um ihn vor laufender Handy-Kamera einen „Pakt zur Aufklärung“ unterschreiben zu lassen. Der Plan Herbert Kickl in einem inszenierten Video bloß zu stellen, war jedoch so wenig durchdacht wie der Rest der NEOS-Politik. Kickl ließ sich nämlich nicht ins Boxhorn jagen, sondern dreht den Spieß einfach um. Auf Meinl-Reisingers Aufforderung das von ihr gebastelte Taferl zu unterschreiben, antwortete er:
„Wissen Sie was, wir setzen uns seriös zusammen, verhandeln dann etwas, machen uns einen gemeinsamen Gegenstand aus und dann bin ich sofort bereit – aber nicht zwischen Tür und Angel.“
Als die NEOS-Chefin nachhaken wollte, fertigte Kickl sie endgültig ab:
„Sie sind ja keine Vertreterin, oder?“
Daraufhin dreht sich Kickl um und ließ Meinl-Reinsinger alleine stehen. Da die NEOS-Chefin besonders lustig sein wollte, stotterte sie ihm noch ein paar Sätze hinten nach, um dann stolz in die Kamera zu lächeln.
Peinlich und hoffungslos verloren
Unterlegt wurde das Video mit einer lustig-tapsenden Musik, die Meinl-Reisingers Versuch lustig zu sein, hervorragend als misslungen untermalt. Wirklich absurd am Video ist jedoch, dass es nicht von der FPÖ, sondern von den Instagram-Kanälen von Meinl-Reisinger und den NEOS veröffentlicht wurde. Tragisch, dass es bei den NEOS offenbar niemanden gibt, dem aufgefallen ist, dass man sich mit dieser Inszenierung selbst lächerlich macht. Kein Wunder also, dass viele daran zweifeln, ob die NEOS nach den nächsten Wahlen noch im Nationalrat vertreten sein werden.