Die Berliner Edelprostituierte Aya Velázquez, die seit der vorgeblichen Corona-Pandemie auch als kritische Journalistin tätig ist, wird vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet. Hintergrund ist das Spielfeld der behaupteten „Delegitimierung des Staates“, welches den deutschen Geheimdiensten weitreichende Möglichkeiten einräumt, Menschen mit abweichender Meinung zu bespitzeln.

Aya Velázquez, die bis zur Corona-Pandemie als „Sexarbeiterin“ durch die deutsche Presse geisterte, sah ihren Berufsstand im Zuge der im Jahr 2020 fortschreitenden Hysterie und des Verbotewahns gefährdet. Deutschlandfunk berichtete über ihre Teilnahme an einer Anti-Maßnahmen-Kundgebung unter dem Titel „öffnet die Bordelle“ im Juli 2020.

Nachdem alle Kundgebungen nichts halfen, der zunehmend totalitär agierende deutsche Staat mehr und mehr übergriffig wurde und ein Grundrecht nach dem anderen aushebelte, gesellte sich Velázquez unter die Journalisten und liefert dort eine grundsolide und fundierte Arbeit ab.

Im Jahr 2022 schrieb sie einen Artikel über den angeblichen „Sturm auf den Reichstag“ und forderte darin die Abschaffung des Verfassungsschutzes. Es ist von behördlicher Seite zwar nicht bestätigt, aber sie geht davon aus, dass dies der Hauptgrund dafür ist, dass sie wegen „Delegitimierung des Staates“ von ebendiesem Verfassungsschutz verfolgt wird.

Der Verfassungsschutz schützt die freiheitlich-demokratische Grundordnung – aber er ist kein Teil von ihr. Natürlich darf man deshalb seine Abschaffung gutheißen. Auch der Verfassungsrechtler Volker Boehme-Neßler tut das beispielsweise, oder der SPD-Politiker Mathias Brodkorb. Auch war es eine jahrzehntelange Grünen-Forderung.

Nius.de zitiert Aya Velázquez

Gegenüber NIUS äußerten sich zwei deutsche Rechtsanwälte dahingehend, dass die Forderung nach der Abschaffung des Verfassungsschutzes eine legale Aussage sei. Sie würde das Aktivwerden des Verfassungsschutzes auf keine Weise rechtfertigen.

Man hat sich mit der verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates eine neue, eigene Extremismuskategorie ausgedacht, für einen Bereich, der vorher nie ein Problem war. Jeder kann auf diese Weise ins Visier des Geheimdienstes geraten und sein gesamtes Umfeld gleich mit.

Rechtsanwalt Ralf Höcker gegenüber Nius.de

Im Grunde genommen kann unter diesem „Tatbestand“ jeder ins Visier des deutschen Inlandsgeheimdienstes geraten. Das ist der Geruch der „guten alten DDR“. Die Täter der Diktatur von damals sitzen auch heute wieder an den Schalthebeln der Macht. In der Datenbank des Verfassungsschutzes sollen sich laut Eigenauskunft 815 Dokumente befinden, welche sich mit Aya Velázquez beschäftigen. Das ist das beste Deutschland, das es je gab – in dem man gut und gerne lebt. Nicht?



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Von Veritatis

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