Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Diese Binsenweisheit haben nicht nur Journalisten unzählige Male gehört. Zu Recht. Medien sollen und müssen skeptisch gegenüber den Informationen von Kriegsparteien sein. Vor allem, wenn diese mit Anschuldigen aufwarten, die jede Vorstellungskraft übertreffen.

Aber was, wenn die täglichen Pressemitteilungen nur deshalb so irreal anmuten, weil der Krieg selbst längst alle Grenzen überschreitet? Was, wenn Skepsis gegenüber den Schreckensmeldungen dazu führt, den realen Schrecken eines Krieges zu verschweigen? Was, wenn sich hinter der Warnung vor der „Propaganda“ der einen Seite in Wahrheit die Propaganda der anderen Seite verbirgt?



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Von Veritatis

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