Die Gewaltexplosion an deutschen Schulen ist direkter Ausfluss der Migrationspolitik. Erst kippen die Mehrheits-, dann die Machtverhältnisse. Die Zeichen stehen auf Kapitulation.
Mißstände an deutschen Schulen nimmt die Öffentlichkeit nur selten zur Kenntnis. Das hat verschiedene Gründe. Der wichtigste: Das deutsche Schulwesen ist ein weit überwiegend staatliches. Weshalb die – häufig beamteten – Lehrer einer Verschwiegenheitspflicht unterliegen, die Administration in hohem Maße nach politischer Opportunität zusammengesetzt ist und es einen parteiübergreifenden Konsens gibt, Probleme lieber zu beschweigen. Fallweise dringt Skandalöses aber doch nach außen: der desaströse Zustand der Schulgebäude, der Leistungs- und Disziplinverfall von Kindern und Jugendlichen, die gesundheitliche Verfassung der Kollegien, die Tendenz zum Schönen der Noten und zum Verschleudern dessen, was einmal die „Hochschulreife“ war.
In diese traurige Liste gehört seit kurzem auch die zunehmende Gewalt an den Schulen. Selbst wenn man Vorgänge, die bestenfalls gewaltnah sind – Beschimpfung, Schikane, Einschüchterung, sogenanntes „Mobbing“ –, ausnimmt, bleibt der besorgniserregende Sachverhalt, daß ein Drittel der deutschen Lehrer Anfang des Jahres erklärte, schon Opfer körperlicher Attacken geworden zu sein. Vor allem geht es dabei um Männer und Frauen, die an Haupt-, Real- oder Gesamtschulen unterrichten; als Täter kommen sowohl Schüler wie Eltern oder Angehörige in Frage. Ergänzt werden muß dieses Bild um Daten aus einem Medienbericht der Welt am Sonntag , dem zufolge 2023 knapp 27.000 Schüler Gewaltakten ihrer Mitschüler ausgesetzt waren.
Kabarettist nennt drastisches Beispiel
Die Reaktionen der Politik fallen erwartbar aus: In Zukunft müsse das Prinzip „Nulltoleranz“ gelten (Katharina Prien, Kultusministerin des Landes Schleswig-Holstein), man habe es mit dem Erziehungsversagen der Eltern zu tun (Katrin Lange, Innenministerin des Landes Brandenburg), denen ins Gewissen zu reden sei, oder mit einem Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse, die zunehmende Verrohung kennzeichne: „Wenn es mal nicht so läuft, wie gewollt, fliegen eher die Fäuste oder es wird sogar das Messer gezückt“ (Herbert Reul, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen). Und auch die Riege der Erziehungsberater steht schon bereit, die die Gelegenheit nutzt, um auf Personalmangel und Überforderung der Lehrer durch sachfremde Aufgaben hinzuweisen, oder die Stärkung der „Schulkultur“ verlangt.
Immerhin deutet der unvermeidbare Klaus Hurrelmann ein Problem an, das sonst lieber beschwiegen wird: „Konflikte um religiöse Identität, Geschlechterrollen oder politische Zugehörigkeit haben an Brisanz gewonnen und äußern sich teilweise in verbaler oder körperlicher Gewalt.“ Das, was Hurrelmann nur umschreibt – die Rolle von Jugendlichen mit Migrationshintergrund als aggressive „Systemsprenger“ –, hat der Kabarettist Dieter Nuhr drastisch zugespitzt und am konkreten Beispiel erläutert: „Ein Freund von mir zahlt Schutzgeld an Leute aus der Klasse seines Sohnes, damit sie das Kind auf dem Schulweg nicht angreifen. Ein anderer Freund von mir – dessen Tochter geht nicht mehr mit kurzem Röckchen in die Schule, weil sie Angst hat, als ‚Schlampe‘ zum Freiwild zu werden.“
„Wenn wir hier in der Mehrheit sind, dann zeigen wir es den Deutschen“
So groß die Empörung über die Offenheit Nuhrs im politisch-korrekten Sektor war, in der Sache gab es kaum Widerspruch. Denn jeder weiß oder kann doch wissen, daß es seit Jahrzehnten erhebliche Probleme mit Kindern und Jugendlichen fremder Herkunft an deutschen Schulen gibt und daß diese Probleme nicht schwinden, angesichts der Tatsache, daß die Klassen immer „bunter“ werden und mittlerweile 41 Prozent der Schüler eine „Einwanderungsgeschichte“ haben, um im Jargon des Statistischen Bundesamtes zu bleiben.
Dabei geht es eben nicht nur um Zahlen, sondern um Symptome des „großen Austauschs“ (Renaud Camus) und seine Konsequenzen für die angestammte Bevölkerung. Der Politikwissenschaftler Bassam Tibi faßte das, was sich hier abzeichnet, anschaulich zusammen: „Es werden Zeiten kommen, in denen die Fremden die Mehrheit sein werden. Und es gibt junge Araber, die sagen: Wenn wir hier in der Mehrheit sind, dann zeigen wir es den Deutschen.“
Was das bedeutet, zeichnet sich heute an den Schulen ab: Das präpotente Auftreten von einzelnen, aber auch von ethnisch oder religiös bestimmten, bandenartigen Gruppen, die ein völlig überzogenes Selbstbild pflegen und daraus einerseits Forderungen ableiten, andererseits die Unterwerfung unter die noch geltenden Regeln verweigern, keine Korrektur durch die Eltern auf Grund von Bildungsferne oder Erziehungsverweigerung oder Zustimmung zum Verhalten der Sprößlinge, verstärkt durch die Gewißheit, noch jede „Kartoffel“ mit dem Nazi-Vorwurf einzuschüchtern, wie die Gewohnheit, sich mittels Drohung oder Zwang zu nehmen, was man haben will, und zuletzt das Kippen zuerst der Mehrheits-, dann der Machtverhältnisse nicht mehr nur an irgendwelchen „Brennpunktschulen“ großer Städte.
Komplett anderes Verhältnis zu Gewalt
Die so entstandene Lage wird sich weder durch ein Mehr an „Gewaltprävention“ noch durch einen Zuwachs an Beratungsstellen bewältigen lassen. Denn hier geht es nicht darum, daß irgendwer irgend etwas nicht richtig verstanden hat oder noch intensiverer Betreuung bedarf, weshalb ihm Sozialarbeiter, Psychologen oder zivilgesellschaftliche Akteure hilfreich zur Seite treten müssen. Hier geht es nicht um einen gesellschaftlichen Allerweltskrach, sondern um einen Konflikt, dessen Schärfe aus seiner anthropologischen Dimension folgt: dem Zusammenstoß zwischen Alteingesessenen und Landnehmern.
Erstere sind satt, letztere sind hungrig. Erstere hat der Wohlstand, aber mehr noch eine pazifistische Doktrin weich gemacht, letztere kennen den Mangel und haben in der Regel eine sehr klare Vorstellung von Männlichkeit und Ehre. Erstere haben gelernt, den „Anderen“ grundsätzlich als gleichwertig zu betrachten, letztere sehen im „Anderen“ mindestens den natürlichen Konkurrenten, wahrscheinlich den Feind. Erstere meinen, daß Gewalt an sich böse ist, letztere halten sie für das Mittel der Wahl, sollte Erpressung nicht ausreichen, um ans Ziel zu gelangen.
Wir haben kapituliert
Womit die Dramatik der Situation wenigstens umrissen ist. Aber mehr auch nicht. Denn es kommt erschwerend hinzu, daß kaum mit Abhilfe gerechnet werden kann. Auch das wird an den Beispielen, die Nuhr nennt, deutlich: Weder Schulleitung noch Verwaltung noch Polizei sind fähig, willens oder in der Lage, wirksam einzugreifen, gar nicht zu reden von einer Lehrerschaft, die in hohem Maß weiblich ist oder verweiblicht, da noch dem letzten Mann in ihren Reihen beigebracht wurde, sich in „gewaltloser Sprache“ zu üben und alles zu meiden, was den Eindruck von Autorität erwecken könnte.
Wer noch zweifelt, daß die Zeichen auf Kapitulation stehen, dem sei ein Blick in den kürzlich erschienenen Leitfaden zum Verhalten bei Gewaltausbrüchen empfohlen, den das nordrhein-westfälische Kultusministerium herausgegeben hat. Der rät dem Lehrer, falls seine Stopp-Rufe und sein energisches Körperbild nichts fruchten: „Entfernen Sie sich aus der Gefahrenzone. Verlassen Sie das Gesichtsfeld des Angreifers, provozieren Sie nicht und vermeiden Sie jede Eskalation.“ Kurz und knapp: Ergreifen Sie die Flucht!
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