Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit der Übung „Polaris“ erneut eine globale Pandemie simuliert. Hintergrund sind diesmal die “Mammutpocken” – ein Erreger, der aufgrund des angeblichen Klimawandels aus dem Permafrost aufgetaut wäre. Hinter dem scheinbaren Schutz der Menschheit lauern Fragen: Bereitet sich die WHO auf eine reale Bedrohung vor, oder nutzt sie die Angst vor einer neuen Krise, um ihre Macht auszubauen? Pandemieübungen wie „Event 201“ vor Corona nähren Zweifel an der Transparenz.

Report24 berichtete bereits im April über die Pandemie-Übung Polaris. Deutsche Medien (FR, Merkur, TZ, Kreiszeitung…) behaupten nun fälschlich, die Übung habe erst Anfang Mai stattgefunden. Dies widerspricht den offiziellen Angaben der WHO und zeigt die schlechte Qualität in der Recherche deutschsprachiger Systemmedien, wo niemand mehr Originalquellen prüft und man blind voneinander abschreibt oder Texte von Agenturen übernimmt.

Von 2. bis 3. April führte die WHO die Übung „Polaris“ durch, an der über 15 Länder, 350 “Experten” und zahlreiche Gesundheitsbehörden teilnahmen. Das Szenario: Ein fiktives Virus, “Mammutpocken”, wird durch schmelzenden Permafrost freigesetzt und bedroht die Welt. Ziel war es, die globale Koordination zu testen – von Impfstoffverteilung bis zur Kommunikation. Laut WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus zeigte „Polaris“, dass kein Land eine Pandemie allein bewältigen kann. Mike Ryan, WHO-Notfallexperte, lobte die Übung als Beweis für mögliche „Einigkeit“.

Die Ergebnisse der Übung: Das Virus wurde eingedämmt, internationale Zusammenarbeit funktionierte. Doch ein genauer Blick offenbart Schwächen. Unterschiedliche nationale Strategien – etwa Grenzschließungen versus offene Grenzen – und simulierte Desinformation erschwerten die Koordination. Damit ist wohl die Arbeit objektiv recherchierender freier Medien gemeint, die für globalistische Kreise bekanntlich eine große Gefahr darstellen.

Besonders ärmere Länder waren laut Berichten von Al Jazeera in der Reaktion und Eindämmung des Virus benachteiligt, was reale Ungleichheiten widerspiegelt. The Lancet kritisiert, dass die globale Gesundheitsinfrastruktur, insbesondere in Afrika und Südostasien, weiterhin unzureichend ist. Hier zielt man offenbar darauf ab, dass die westliche Pharmaindustrie in Afrika keinen besonders guten Stand hat. Dennoch wird „Polaris“ vom System als Erfolg gefeiert.

Die Übung erinnert an frühere Pandemie-Simulationen, etwa „Event 201“ im Oktober 2019, organisiert von der Johns Hopkins University, dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates Foundation. Wenige Monate später brach Corona aus – ein Zufall? „Event 201“ simulierte einen Corona-ähnlichen Ausbruch und testete globale Reaktionen. Kritiker fragen: Warum folgen solche Übungen oft realen Krisen? Ist die WHO tatsächlich nur vorbereitet, oder werden Krisen gezielt genutzt, um Kontrolle zu zentralisieren?

Hinter „Polaris“ steht mehr als nur Vorsorge. Die WHO strebt eine massive Machtausweitung an – durch die Überarbeitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und dem geplanten Pandemievertrag. Die IHR, 2005 eingeführt, regeln die Reaktion auf Gesundheitsnotfälle. Neue Änderungen, die 2024 beschlossen wurden, erweitern die Befugnisse der WHO, etwa bei der Ausrufung von Notständen oder der Koordination von Maßnahmen. Der Pandemievertrag, der 2025 finalisiert werden soll, zielt darauf ab, globale Regeln für Impfstoffverteilung, Datenweitergabe und Krisenmanagement zu schaffen. Kritiker wie Prof. DDr. Martin Haditsch, Dr. Maria Hubmer-Mogg oder die oft von Report24 erwähnten politische Vorkämpfer Mag. Gerald Hauser, MEP und Doz. Dr. Hannes Strasser warnen: Diese Verträge könnten nationale Souveränität untergraben, indem sie Ländern vorschreiben, wie sie auf Pandemien reagieren sollen. Die WHO würde zur globalen Gesundheitsbehörde mit weitreichenden Zwangsbefugnissen.

Die Parallelen zu Corona sind unübersehbar. Damals führten Lockdowns, Impfpflichten und Reisebeschränkungen zu massiven Eingriffen in Grundrechte. „Polaris“ schafft die Blaupause für eine noch straffere Steuerung: Zentralisierte Kontrolle, verbindliche Vorgaben, weniger Spielraum für nationale Regierungen. Dazu kommt die Wahl des Szenarios: Ein Virus aus dem Permafrost klingt exotisch. Die Gefahr wäre laut Wissenschaftlern real, aber schwer einschätzbar. Nutzt die WHO Ängste vor „Zombie-Viren“, um ihre Agenda voranzutreiben?

Die BBC berichtet, dass „Polaris“ auch Desinformation als Herausforderung simulierte. Doch wer entscheidet, was Desinformation ist? Die WHO hat während Corona Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt, obwohl viele Zweifel – etwa zur Herkunft des Virus – später bestätigt wurden. Eine Institution, welche die Wahrheit definiert und gleichzeitig globale Macht anstrebt, ist ein Risiko für demokratische Freiheiten.

Die wahren Absichten der WHO hinter solchen Pandemie-Events bleiben fraglich. Anstatt die nationale Souveränität zu stärken und durch Vielfalt Resilienz zu schaffen, scheint die Organisation auf eine neue Weltordnung hinzuarbeiten, in der sie die Regeln vorgibt. Die Bürger sollten wachsam bleiben: Eine Pandemie darf kein Vorwand sein, Freiheit und Selbstbestimmung aufzugeben. Die Geschichte zeigt, dass Vorsorge schnell in Kontrolle umschlagen kann.

Übrigens: Weshalb ausgerechnet ein Jahrtausende altes Tiervirus, das damals angeblich Mammuts befallen hätte, ausgerechnet mit dem Menschen kompatibel sein soll, wird niemand schlüssig erklären können. Sollte es zu so einem Ausbruch kommen, wäre es diesmal eher angemessen, sofort in den Virenlabors des Dr. Fauci oder seiner Nachfolger nachzusehen, wer so etwas entwickelt haben könnte.



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Von Veritatis

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