Die außenpolitische Sprecherin der FPÖ, Susanne Fürst, stand der patriotischen YouTuberin Michelle Gollan im Interview Rede und Antwort über die Ziele der FPÖ. Die Bundesrepublik Deutschland und Österreich hätten sich zehn Jahre nach der großen Flüchtlingskrise 2015 nicht zum Guten verändert, besonders junge Menschen spürten diese Auswirkungen. Gerade in Schulen mit teilweise bis zu 100 Prozent migrantischen Schülern zeige sich der Kultur- und Religionskampf auf Kosten der einheimischen Kinder.

Kriminalstatistik spricht eindeutige Sprache

In Syrien und Afghanistan lebe man völlig anders und habe völlig andere Vorstellungen; Gewaltkultur, rechtsstaatliche Prinzipien und Demokratie seien dort fremd. „Das ist nicht unsere Sache“, so Fürst – aber Migranten aus diesen Ländern hätten dann auch viel größere Probleme, sich zu integrieren.

Raus müssten diejenigen, die illegal ins Land kommen, sich nicht integrieren wollen und das Sozialsystem ausnützen. Auch zeige die Kriminalstatistik deutlich: Besonders Syrer, Afghanen und Somalier verursachen viele Probleme – also Einwanderer aus Ländern mit einem ganz anderen Lebensstil. Gut integrierte Migranten würden jedoch immer mehr zu FPÖ-Wählern; auch sie seien für eine regulierte Einwanderung, und ihre Stimmen gehörten nicht den linken Parteien.

Sozialmissbrauch ist ungerecht gegenüber Einheimischen

Verdienen an der Massenmigration würden Anwälte, Dolmetscher, Hotels, Sicherheitsfirmen, Wohlfahrtseinrichtungen und mehr – es sei eine ganze Industrie auf Kosten des Steuerzahlers entstanden, findet die Nationalratsabgeordnete.

Sowohl in Österreich als auch in der Bundesrepublik lande Kritik an den Zuständen sofort in der rechtsextremen Ecke – der „Kampf gegen Rechts“ werde aber zumindest in Österreich nicht von der Bevölkerung mitgetragen. Diese wisse nämlich, wer die echten Probleme anspreche und die richtigen Argumente habe.

Fürst sieht Ungerechtigkeiten

Fürst sieht eine große Ungerechtigkeit darin, dass Menschen, die keinen einzigen Tag in das System eingezahlt haben, die gleichen Rechte hätten wie täglich arbeitende Bürger. Zum Sozialmissbrauch kämen auch schwerste Kriminalfälle wie der Terroranschlag von Villach hinzu, erinnert sie – auch dort habe der Täter verschiedenste Sozialleistungen bezogen.

Kein Grund, die Hoffnung zu verlieren

Fürst zeigt sich optimistisch und verweist auf den Erfolg der AfD bei der letzten Bundestagswahl, deren Stärke in den neuen Bundesländern sowie auf den Wahlsieg der FPÖ bei der vergangenen Nationalratswahl.

Ein EU-Austritt Österreichs wäre trotz aller berechtigten Kritik kein Ziel einer FPÖ-geführten Regierung gewesen, vielmehr setze die FPÖ auf Reformen für mehr nationalstaatliche Souveränität. An diesem neuen Geist arbeite man auch mit anderen patriotischen Kräften in Europa zusammen.

„Rechts ist toll!“

Auch die Jugend mache der freiheitlichen Klubobmann-Stellvertreterin Hoffnung: Diese sei keineswegs links, hinterfrage die Propaganda des Mainstreams und konsumiere auch alternative Medien. Auf die Frage, was „rechts“ bedeute, hat sie eine einfache Antwort: „Rechts sein bedeutet zu wissen, was man erhalten will“ – Sicherheit, dieselben Werte, ein gewisser Grundkonsens sollen bewahrt werden. Die Bedeutung dieser Werte werde den Jungen jetzt bewusst.

Jugend entdeckt die Freiheit für sich

Ob Corona oder Klima: Die „Experten“ rieten ständig zum Verzicht und zur Selbstaufopferung, auch hinsichtlich des Ukraine-Krieges werde das empfohlen. Das durchschauten die Menschen jedoch, sie ließen sich nichts mehr aufzwingen und hätten den positiven Begriff des Konservatismus erkannt, erklärt Fürst. Überwachung und Bevormundung – genau dagegen sollten sich junge Menschen einsetzen. Diese individuelle Freiheit fordert Fürst auch für das – noch – souveräne Österreich, anstatt noch mehr Kompetenzen an Brüssel abzutreten.

Staat soll Familien fördern, statt Migration anheizen

Für die Motivation, Familien zu gründen, könne der Staat viel tun. Der Staat und die sogenannten „konservativen“ Parteien täten familienpolitisch nichts mehr, holten stattdessen lieber massenhaft Einwanderer ins Land, um die niedrige Geburtenrate auszugleichen, bemängelt Fürst. Der Staat solle keinen Zugriff auf die Erziehung der Kinder haben: Das sei für Fürst keine reaktionäre Position, sondern eine Unterstützung für Familien.

Brandmauer wird fallen

„Wir geben Gas – mit allen Mitteln“, verspricht Fürst: Alles auf parlamentarischem Weg wolle die FPÖ machen und mit der Bevölkerung im Austausch bleiben – auch, wenn man vorerst nicht in der Regierung sei. Die Brandmauer werde niedergerissen, dann könne man eine neue Politik in der Regierung umsetzen, zeigt sich Fürst optimistisch. Schon jetzt seien fast mehr Menschen außerhalb der „Brandmauer“ als davor. Ihr Versprechen: Mit aller Kraft daran arbeiten, dass die Amtszeit der „Ampel“-Regierung eine möglichst kurze ist. „Es wird die FPÖ in die Regierung kommen und es wird auch die AfD nicht aufzuhalten sein.“

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Von Veritatis

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