Im Februar wurde ein 53-jähriger Mann zum Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Jetzt wurde ein junger Syrer als Tatverdächtiger ausgeforscht.
Jugendliche überfielen schlafenden Mann
Das Opfer wurde am frühen Morgen des 15. Februar ausgeraubt, als es an der U-Bahn-Station Stephansplatz auf den Zug wartete und dabei einschlief. Drei Personen sollen den Mann geweckt und ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend stahlen sie ihm die Geldbörse und flüchteten. Mit der erbeuteten Bankomatkarte gingen die Diebe dann auf Einkaufstour, kauften an mehreren Automaten unter anderem Zigaretten. Es entstand ein Schaden von insgesamt rund 250 Euro.
Syrer angezeigt, Fahndung nach Komplizen läuft weiter
Das Wiener Landeskriminalamt konnte einen der mutmaßlichen Räuber nun ausfindig machen: Es handelt sich um einen 16-jährigen Syrer, gegen den bereits wegen anderer Eigentumsdelikte ermittelt wird und der derzeit nicht geständig ist. Gegen ihn wurde wegen des Verdachts des Raubes, der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel, der Urkundenunterdrückung sowie des mehrfachen Einbruchsdiebstahls Anzeige erstattet. Nach den Komplizen wird weiterhin gefahndet. Quelle: LPD Wien