Am 24. Mai kam es in Bern, Schweiz, zu bürgerkriegsähnlichen Szenen. Teilnehmer einer nicht angemeldeten Palästina-Kundgebung randalierten und verwüsteten Straßenzüge. Nach Informationen von Augenzeugen auf X sollen verbündete Islamisten und Linksextremisten versucht haben, die Synagoge zu stürmen. Die Polizei habe weitgehend kapitulieren müssen, zahlreiche Beamte wurden verletzt.

So sehen importierte Konflikte aus, die nun mitten in Europa ausgetragen werden. Am 24. Mai 2025 kam es in Bern zu Ausschreitungen im Rahmen einer unbewilligten Pro-Palästina-Demonstration, an der etwa 2.000 Menschen teilnahmen. Die Polizei setzte Tränengas und Gummischrot ein, nachdem es am Casinoplatz zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen war. Fünf Polizisten und eine Polizistin wurden verletzt und suchten selbstständig ärztliche Hilfe auf.

Es kam zu Sachbeschädigungen sowie zu einem Einbruch in ein Feuerwerkgeschäft. Die dort entwendeten Feuerwerkskörper wurden gegen die Sicherheitskräfte eingesetzt. Der Demonstrationszug bewegte sich durch die Stadt und endete im Bereich Bollwerk/Schützenmatte, wo er sich in den Abendstunden auflöste. Die Polizei bestätigte, dass keine Bewilligung für die Kundgebung vorlag, und suchte nach Zeugen, um die Vorfälle weiter aufzuklären. Der Verkehr in Bern war stark eingeschränkt, und der Polizeinotruf war zeitweise schwer erreichbar.

Berichte auf X deuten darauf hin, dass einige Personen die Demonstration mit einem versuchten Angriff auf die Hauptsynagoge in Bern in Verbindung bringen und von einer „radikalen Koalition aus propalästinensischen Islamisten und linksextremen Aktivisten“ sprechen, die versucht habe, „jüdische Gläubige zu lynchen“. Diese Schilderungen werden von offizieller Seite nicht bestätigt.

Die Polizei soll das Gefahrenpotenzial grob unterschätzt haben, zunächst wären nur um die 15 Beamte vor Ort gewesen, die schnell überrannt wurden. Der spätere Einsatz von Tränengas und einem Wasserwerfer soll nur wenig Wirkung gezeigt haben, die Randalierer ließen nicht von ihrem Tun ab. Die Schweizer Polizei sucht nach Zeugen und Menschen, die Videoaufnahmen von den turbulenten Szenen angefertigt haben. Man ersucht diese Zeugen, sich unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden.

Die Veranstalter der Kundgebung rechtfertigten die Gewalt auch im Nachhinein. Folgender Text wurde veröffentlicht: “Die Berner Polizei entschied sich, die Demo gegen einen Genozid mit massivem Gummischrot- und Tränengaseinsatz anzugreifen und machten somit klar, auf wessen Seite sie stehen: Auf der der genozidalen Aggressoren und Imperialisten!”

Auch während der Kundgebung wurden mörderische Judenhass-Parolen wie “From the river to the sea” skandiert, die zur Ermordung und Vertreibung aller Juden aus ihrem historischen Heimatland aufrufen. Zudem wurden Drohungen gegen die Schweiz geäußert, die eigentlich mit dem Geschehen in Israel nichts zu tun hat: “Switzerland, you can’t hide”.

Während der behauptete Angriff auf die Synagoge in Medien nicht thematisiert wird, gab es andere Ziele des Gewaltmobs, die durch Blick.ch bestätigt wurden. So soll die US-Botschaft und der Sitz der israelischen Firma Elbit im Visier der Islamisten gestanden sein. Die Botschaft musste eine Sicherheitswarnung absetzen.

Neben Schäden an Geschäften und Fassaden kam es zur Beschädigung von Polizeifahrzeugen, deren Scheiben eingeschlagen wurden. Der Mob bewarf Sicherheitskräfte mit Steinen, Pyrotechnik, Flaschen und Baustellengittern. Ein Pressefotograf äußerte die Vermutung, dass die Polizei die Veranstaltung grob unterschätzt habe. Er habe Szenen gesehen, wo die Polizei fluchtartig zurückweichen musste. “Es war eine Kapitulation.” Die Sicherheitsbehörde widerspricht.

Der Sicherheitsdirektor der Stadt Bern behauptete inzwischen gegenüber der Berner Zeitung, die Demonstration sei von Linksextremen gekapert worden. Diese Meinung deutet darauf hin, dass man islamistische Kräfte dem gegenüber als harmlos erachtet.

Aus der Berichterstattung der Berner Zeitung ist zu entnehmen, dass das Ziel der Islamisten und ihrer irregeleiteten Helfer sehr wohl die Synagoge war:

Demgegenüber sei es der Polizei auf dem Casinoplatz gelungen, die Demonstration daran zu hindern, die Kirchenfeldbrücke zu überqueren und damit ins Botschaftsquartier vorzudringen. Auch die Sperre in der Kapellenstrasse – wo sich die Synagoge befindet – habe gehalten. «Da haben sie, gemessen an der grossen Zahl an Demonstranten, gute Arbeit geleistet.»

Berner Zeitung

Insgesamt scheint sich zu zeigen, dass die Polizei jetzt einem echten, gewaltbereiten Mob gegenübersteht. In den Jahren 2020 bis 2023 wurde immer behauptet, die Corona-Kundgebungen wären so gefährlich – weshalb man die durchgehend friedlichen Teilnehmer in vielen Ländern mit hoher Polizeipräsenz einschüchterte oder gar niederschlug. Nun sehen die Behörden, wie eine gewaltbereite Demo wirklich aussieht – und sie können beweisen, dass sie dieser Gefahr gewachsen sind.





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Von Veritatis

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