Wenn es um propagandistische PR-Aktionen für die Narrative der Mainstreamer geht, darf eine Greta Thunberg nicht fehlen. Egal, ob Klimawahn, der alltägliche Israel-Hass der Moslemversteher oder nun die medienwirksame “Rettung” von afrikanischen Asylforderern im Mittelmeer: St. Greta, Säulenheilige der Klimareligion und Schutzpatronin der Klimaflüchtlinge, lässt ihren göttlichen Zauber nun auch vor der libyschen Küste wirken.

Ein (etwas polemischer) Kommentar von Heinz Steiner

Es ist wieder einmal Zeit für ein neues Kapitel in der Heiligenlegende der Greta Thunberg, der unangefochtenen Säulenheiligen der Klimareligion. Diesmal segelt St. Greta auf dem Schiff “Madleen” in Richtung Gazastreifen, angeblich um ein paar Kisten mit Mehl, Windeln und Wasserfiltern abzuliefern. Doch wie es sich für eine gut inszenierte Show gehört, kam es unterwegs zu einem dramatischen Zwischenstopp: die “Rettung” von vier sudanesischen Bootsmigranten vor Libyen. Zufall? Wohl kaum. Hier wird ein Drehbuch abgearbeitet, das so durchsichtig ist, dass selbst Hollywoods schlechteste Scriptwriter erröten würden.

In den riesigen Weiten des Mittelmeers, wo man trotz des allgegenwärtigen Schiffverkehrs nur selten andere Schiffe und Boote zu Gesicht bekommt, stolperte die “Madleen” – natürlich gaaaanz zufällig (selbstverständlich von der EU-Grenzschutzagentur Frontex alarmiert) auf ein Schlauchboot mit 30 bis 40 Asylforderern. Und ebenso (das verschärft die Dramatik der Story, man kennt das aus C-Klasse Katastrophenfilmen) habe dieses Schlauchboot genau zu diesem Zeitpunkt “schnell an Luft verloren”, während gleichzeitig auch ein Schiff der libyschen Küstenwache “herbeigeeilt” sei. So ein Zufall aber auch! Nachgeholfen hat da sicher niemand.

Nun gut, da meldet Frontex (welche eigentlich den Zustrom von Migranten verhindern soll) also dem Schiff der “Freedom Flotila Coalition”, der “Madleen”, welches voll von linken Aktivisten ist, dass sich in deren Nähe ein Schlauchboot voller Asylforderer in Seenot befinde. Und das, obwohl die Libyer offensichtlich bereits auf dem Weg dahin waren. Also jene Leute, welche von der EU bezahlt werden, um solche Überfahrten zu verhindern und die Migranten wieder zurück an die afrikanische Küste zu bringen. Rettung in letzter Sekunde, kann man sagen. Schade nur, dass kein Streicherquintett auf dem Schiff war, um mit dramatischer Hintergrundmusik für eine entsprechende Kinostimmung zu sorgen.

Da stellt sich die Frage, ob die “Madleen” nicht bereits mit entsprechenden Absichten so nahe an der libyschen Küste unterwegs war, um eben genau solche Schlagzeilen liefern zu können. Die Botschaft ist nämlich klar: Hier ist die Retterin der Welt, die nicht nur das Klima, sondern auch die Menschheit vor dem Untergang bewahrt. Doch wer glaubt ernsthaft, dass diese Begegnung wirklich zufällig war? Die Freedom Flotilla Coalition, die hinter der Mission steht, ist bekannt für ihre medienwirksamen Propagandaaktionen. Ein Schiff mit internationalen Promis, das “zufällig” auf ein paar verzweifelte Migranten trifft? Das riecht nach einem sorgfältig geplanten globalistischen Drehbuch, um maximale Aufmerksamkeit zu generieren.

Und dann die Kulisse: Gaza. Der Gazastreifen ist ein perfekter Schauplatz für diese Art von moralischem Hochglanzaktivismus. Die “Madleen” soll laut Thunberg und Co. nicht nur Hilfsgüter liefern, sondern ein Zeichen setzen. Doch wie viel Hilfsgüter können zwölf Leute auf einem kleinen Schiff wirklich transportieren? Die Liste – Mehl, Reis, Babynahrung – klingt eher nach einer symbolischen Geste als nach einer ernsthaften humanitären Operation. Vielleicht wollte St. Greta ja auch nur etwas Jesus spielen und hoffte darauf, aus “fünf Broten und zwei Fischen” Nahrung für tausende Menschen zu machen. Die Wahrheit ist allerdings: Dieses Unterfangen ist weniger darauf ausgelegt, die Not in Gaza zu lindern, als vielmehr, die Schlagzeilen der westlichen Medien zu füllen. Und die spielen mit. St. Greta, die Ikone der globalistischen Narrative, wird erneut als selbstlose Heldin gefeiert, während man die komplexe Realität des Nahostkonflikts auf ein Schwarz-Weiß-Narrativ reduziert.

Am Schluss bleibt die Erkenntnis, dass die “Wahrheitspresse” wieder einmal auf den globalistischen Propagandazug aufspringt und dem billigen Aktionismus eine weitere Bühne bietet. Den ganzen – augenscheinlich inszenierten – Zirkus hinterfragen? Wozu auch? Wen in den Redaktionsstuben der Mainstreammedien interessieren Fakten und die Realität, wenn man doch herzerweichende Storys (“Seht nur die großen Kulleraugen!”) publizieren kann, die gleichzeitig auch die eigenen Narrative bedienen? Und das sind genau jene Medien, die der alternativen, freien Presse ständig vorwerfen, nicht tief genug zu recherchieren. Aber solche eindeutigen Propagandastücke abzudrücken, das ist in Ordnung…



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Von Veritatis

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