Eine Studie der Forschungsstelle Islam und Politik der Universität Münster hat kürzlich einen brisanten Befund offengelegt. Befragt wurden in der Studie, die unter der Leitung des islamischen Theologen Mouhanad Khorchide durchgeführt wurde, zwischen Juli 2023 und April 2024 insgesamt 1.187 muslimische Teilnehmer mit Migrationshintergrund. Jeder fünfte von ihnen ist radikal oder neigt zumindest radikalen Positionen zu.

In der Studie wird dieser Sachverhalt etwas verklausuliert ausgedrückt. Diese Gruppe der Teilnehmer weise „eine emotionale Verfassung auf, die [eine] Radikalisierung begünstigt“. Rechnet man diesen Befund auf die Gesamtzahl der in Deutschland lebenden Moslems hoch, wird eine Bevölkerungsgruppe deutlich, die mehr als 300.000 Menschen umfasst und die im für die Gesellschaft ungünstigsten Fall zu einer gewaltsamen Untergrundarmee heranreifen könnte.

Dass diese Befürchtung nicht aus der Luft gegriffen ist, belegt die Studie selbst, denn es wird eine Gruppe von Menschen deutlich, die sich in ganz besonderer Weise in ihrer persönlichen Weltanschauung gekränkt sieht und Deutschland, seiner Kultur und seinen Gesetzen daher reserviert gegenübersteht. In dieser Gruppe mit starken Ressentiments sind auch starke antisemitische und antiwestliche Feindbilder anzutreffen. Zugleich wird den Gruppenmitgliedern eine geringe Konfliktfähigkeit attestiert.

Gewalt als „legitime“ Antwort auf vermeintlich erlittenes Unrecht

Konkret äußert sich diese Geisteshaltung in Aussagen wie der Islam solle die einzige und letztgültige politische Autorität sein oder die Gesetze der islamischen Scharia seien viel besser als die deutschen Gesetze. Jeder dritte der Befragten mit starken Ressentiments befürwortet auch gewaltsamen Reaktionen auf das vermeintlich erlittene Unrecht. Gewalt selbst einsetzen, würde jeder Zehnte der Befragten aus dieser Teilgruppe.

Als Reaktion auf die Ergebnisse dieser Studie, die in den Medien des Mainstreams mit einem auffälligen Schweigen oder einer schnellen Relativierung bedacht wurde, fordert die Münsteraner Religionspsychologin Sarah Demmrich, nun müsse „die innerislamische Kritikfähigkeit gestärkt werden, um reflexive Auseinandersetzungen mit religiösen und gesellschaftlichen Fragen zu fördern“.

Diese Sichtweise kann eine gewisse Naivität und Geschichtsvergessenheit nicht verbergen. Sie übersieht, dass das Wort Islam Unterwerfung bedeutet und dass den Muslimen jegliche Selbstkritik verboten ist. Mit diesem psychologisch geschickten Schachzug hat der Religionsgründer Mohammed seine neue Religion zu einer von innen heraus nicht angreifbaren Ideologie gemacht.

Diese kann man nur annehmen oder ablehnen, aber diskutieren kann man sie nicht. Damit wächst in der deutschen Gesellschaft eine Zeitbombe heran, die früher oder später explodieren wird, denn wer den Islam aus welchen Gründen auch immer ablehnt, ist nicht bereit, sich zu unterwerfen. Diese Menschen sind mehr oder weniger Freiwild und werden dies gewiss schon bald in der einen oder anderen Form zu spüren bekommen, egal ob sie Christen, Buddhisten, Hindus, Juden oder Atheisten sind.





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Von Veritatis

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