Im aktuellen Interview mit Report24 kritisiert die EU-Abgeordnete Petra Steger (FPÖ, PfE) die skandalöse Finanzierung eines Trucks auf der Wiener Pride durch EU-Gelder trotz Staatstrauer, warnt vor LGBTQ-Indoktrinierung bei Jugend-Events und prangert die Aushöhlung der österreichischen Neutralität durch den Selenski-Besuch an. Zudem entlarvt sie den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht als politisches Instrument gegen patriotische Regierungen – während linke Skandale unbeachtet bleiben.

Florian Machl von Report24 traf im EU-Parlament in Strassburg Petra Steger, Abgeordnete der FPÖ, die einmal mehr kein Blatt vor den Mund nahm: Wenige Tage nach dem grausamen Attentat in Graz, bei dem mehrere junge Menschen ihr Leben verloren, wurde in Wien dennoch die Pride-Parade abgehalten – finanziert ausgerechnet mit EU-Geldern. „Pietätlos“, „geschmacklos“ und „skandalös“ nennt Steger das Vorgehen – besonders vor dem Hintergrund einer dreitägigen Staatstrauer und zahlreicher abgesagter Veranstaltungen, darunter der FPÖ-Bundesparteitag.

Besonders empört zeigte sich Steger darüber, dass sie selbst eine Einladung erhielt, gemeinsam mit der Außenministerin auf einem EU-finanzierten Wagen bei der Parade „herumzutanzen“. Für sie ein klares Zeichen, wie tief die Europäische Union in ideologische Projekte verstrickt ist – auf Kosten der Steuerzahler.

EU finanziert LGBTQ-Indoktrination – sogar bei Jugendveranstaltungen

Neben der Pride beklagt Steger die massive Präsenz von Regenbogenfahnen beim „European Youth Event“ in Straßburg. Sie spricht von einer gezielten Indoktrinierung junger Menschen, einer „Einbahnmeinung“ und einem Versuch, den LGBTQ-Komplex als zentrale Agenda der EU zu etablieren – obwohl es sich um eine marginale Minderheit handelt. Viele homosexuelle Menschen, so Steger, wollen mit dieser politischen Inszenierung nichts zu tun haben – sie wählen konservativ und wehren sich gegen Instrumentalisierung.

Neutralität in Gefahr: Kriegsherr Selenskyj als roter Teppich-Gast in Wien

Als weiteren Skandal bezeichnete Steger den Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Wien. Auf dem roten Teppich hofiert, wurde er von der Regierung und weiten Teilen der Opposition empfangen – trotz der verfassungsrechtlich verankerten Neutralität Österreichs. „Diese Bundesregierung ist das größte Sicherheitsrisiko für Österreich“, warnt Steger. Die Glaubwürdigkeit der Neutralität sei verloren – mit schwerwiegenden geopolitischen Folgen.

Auch auf EU-Ebene werde die Eskalationsspirale unaufhörlich weitergedreht. Im Vorfeld des NATO-Gipfels sei der Ruf nach „mehr Waffen, noch mehr Waffen“ allgegenwärtig. Angstpropaganda und Kriegstreiberei dominierten das Plenum – allen voran Ursula von der Leyen, Kajsa Kallas und NATO-Generalsekretär Rutte.

Doppelmoral und Machtmissbrauch: „Rechtsstaatlichkeitsbericht“ als politisches Werkzeug

Auch der aktuelle Rechtsstaatlichkeitsbericht der EU sei, so Steger, ein Paradebeispiel für Doppelmoral. Während man gegen Länder wie Ungarn mit voller Härte vorgehe – „Wahlen stehen an, da muss Viktor Orbán bekämpft werden“ – würden Skandale in linken Regierungen, etwa in Spanien unter Sánchez, systematisch ignoriert. Der Bericht sei von einem Kommissar verfasst worden, der selbst unter Geldwäscheverdacht stand – eine Farce sondergleichen.

EU in der Hand ideologischer Eliten

Petra Steger zeigt mit klaren Worten, dass die EU sich zunehmend von bürgerlichen Werten entfernt: Statt Schutz der Familie, Neutralität und Meinungsvielfalt erleben wir Indoktrinierung, Kriegslust und eine Allianz linker Machtzirkel gegen konservative Regierungen und oppositionelle Medien. Die FPÖ will dem nicht länger zusehen: „Wir müssen nicht nur das Parlament erobern – sondern auch den Jugenddiskurs zurückholen.“



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Von Veritatis

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