Der seit über fünf Jahren andauernde Prozess gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu begann mit großen Erwartungen und laut linken, mit George Soros verbundenen Medien, mit erdrückender Beweislast. Doch im Verlauf der Verhandlungen entpuppten sich die 333 Belastungszeugen tatsächlich als Zeugen zur Entlastung, zentrale Anklagepunkte brachen ein, und selbst die von Sozialisten durchsetzten Hetzmedien zogen sich zunehmend zurück. Was als sicher geglaubte Verurteilung galt, entwickelte sich zu einem Fiasko für die Anklage – mit weitreichenden politischen und juristischen Folgen.

In den letzten Monaten hat sich eine Gemengelage ergeben, wo angeblich “jeder alles weiß”, über die Konflikte im Nahen Osten, über die israelische Regierung, den Gazastreifen und den Iran. Faktum ist, dass dieses vermeintliche Wissen aus denselben Seilschaften stammt, welche die Corona-Krise inszeniert haben. Israelhass ist Programm in der Sozialistischen Internationale und den damit verbundenen Medienhäusern. Wenn man seine Nachrichten nicht nur den öffentlich-rechtlichen Medien und Hasspostillen entnehmen möchte, ist man herzlich zum Weiterlesen eingeladen. Report24 betreibt nicht betreutes Denken, sondern zeigt stets die Teile der Geschichte auf, die anderswo fehlen – weil man anderswo eine Agenda hat.

Fünf Jahre medienwirksam inszenierter Prozess gegen Netanjahu

Der Prozess gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zieht sich inzwischen seit über fünf Jahren hin – und ist längst zum Symbol für ein juristisches und mediales Desaster geworden. Was einst mit großem Medienrummel und sicherer Verurteilungsprognose begann, entpuppt sich zunehmend als ein Fiasko für die Anklage.

Zu Beginn wurde der Prozess unter großem öffentlichen Interesse eröffnet. Die von der Staatsanwaltschaft durchgestochenen Unterlagen, die angeblich schwer belastend waren, ließen kaum Zweifel daran, dass eine Verurteilung bevorstehe. Kommentatoren wie der als unfehlbar geltende Abramowitz sprachen gar von einem „Fall aus massivem Beton“.

Doch je länger die Verhandlung andauerte, desto mehr zeigte sich ein völlig anderes Bild: Die vermeintlich belastenden Zeugenaussagen begannen zu bröckeln. Einer nach dem anderen erwiesen sich die Kronzeugen der Anklage als entlastend – und wurden letztlich zu unbeabsichtigten Zeugen der Verteidigung.

333 Zeugen – und keiner belastet Netanjahu

Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 333 Anklagezeugen aufgeboten. Vor jeder Aussage kündigten mediennahe Kreise, insbesondere aus dem linken Lager um Ha’aretz (lesen Sie auch: Desinformation, Hetze, Hass – vieles davon stammt aus der israelischen Zeitung “Ha’aretz”), eine Enthüllung an, die „Netanjahu endgültig zu Fall bringen“ werde. Doch das Gegenteil trat ein: Die Aussagen untergruben die Anklageschrift immer weiter und machten sie juristisch kaum mehr haltbar.

In weiser Voraussicht begann die Anklage, auf zahlreiche dieser Zeugen zu verzichten – offenbar in dem Wissen, dass deren Aussagen dem eigenen Anliegen mehr schaden als nutzen würden. Auch juristische Laien konnten nun erkennen, dass die Argumentation der Staatsanwaltschaft in sich zusammenzufallen drohte.

Leitende Staatsanwältin sah keine Chance mehr

Ein Schlüsselmoment war der Rückzug der leitenden Staatsanwältin Liat Ben-Ari. Sie hatte den Fall aufgebaut, zog sich aber frühzeitig zurück – offenbar mit dem Blick auf den sich abzeichnenden Misserfolg. Parallel dazu verschwand auch das mediale Interesse fast vollständig. Reporter, die sich zuvor täglich im Gericht aufhielten und engen Kontakt zur Anklage pflegten, waren plötzlich nicht mehr zu sehen. Der womöglich größte Prozess des Landes verschwand fast vollständig aus der öffentlichen Berichterstattung.

Lediglich wenn erneut ein vermeintlich „entscheidender Zeuge“ “am Nasenring durch die Manege getrieben werden sollte”, ließen sich die Reporter kurz blicken – nur um danach erneut zu verschwinden. Selbst der als besonders staatsnah geltende Justizreporter Aviad Glickman blieb dem Gericht zunehmend fern.

Kein einziger stichhaltiger Beweis

So kam es, dass keiner der Anklagezeugen einen stichhaltigen Beweis für auch nur einen Punkt der Anklageschrift liefern konnte. Die Richter selbst riefen die Staatsanwaltschaft zur Mäßigung auf und erklärten sinngemäß: „Eine Bestechungsanklage ist hier nicht haltbar – lassen Sie diesen Punkt fallen, und wir können den Prozess verkürzen.“ Die Staatsanwaltschaft aber lehnte ab. Sie vertrat stattdessen die bizarre Position, dass ausgerechnet die Verteidigungszeugen die Schuld Netanjahus beweisen würden – ein Argument, das selbst Jurastudenten im ersten Semester nur mit Kopfschütteln quittierten.

Schließlich trat Netanjahu selbst in den Zeugenstand – und seine Aussagen ließen die Anklagepunkte endgültig als haltlos erscheinen. Dennoch wurden selbst notwendige Vertagungen seiner Aussage – unter anderem aufgrund einer schweren Prostata-Operation – von den Medien als Versuch dargestellt, sich dem Verfahren zu entziehen. Dass Netanjahu währenddessen ein Land im Kriegszustand regierte, wurde dabei gern ignoriert.

Auch die Richter, die der Staatsanwaltschaft lange wohlgesonnen waren, forderten plötzlich, dass die Spitzen des israelischen Sicherheitsapparats vor Gericht erscheinen und sich erklären sollten, warum der Ministerpräsident aufgrund dieses nicht wesentlich lebensentscheidenden Prozesses „einfach so“ fehlen solle. Eine absurde Wendung in einem ohnehin beispiellosen Verfahren.

Politisch motivierte Strafverfolgung ohne Substanz

Staatsanwaltschaft und linke Medien hatten noch eine Hoffnung: „Wartet das Kreuzverhör ab!“ – bis dieses schließlich stattfand. Und was zeigte sich? Nichts als Leere. Ein Prozess, der einst als juristischer Meilenstein verkauft wurde, ist heute ein Paradebeispiel für politisch motivierte Strafverfolgung ohne Substanz – mit dem bitteren Nachgeschmack eines gescheiterten Versuchs, einen amtierenden Premier mit juristischen Mitteln zu stürzen.

Einer der Anklagepunkte: Bugs Bunny

Yair Netanjahu, Sohn des israelischen Ministerpräsidenten, erhielt 1996 von dem Hollywood-Mogul Arnon Milchan ein großes Bugs-Bunny-Stofftier als Geschenk. Laut der Anklage hatte Sara Netanyahu, die Ehefrau des Ministerpräsidenten, Milchan bei einem Treffen in New York City gebeten, das Stofftier für ihren Sohn mitzubringen.

Milchan sagte aus, dass er zunächst ein kleines Stofftier mitgebracht habe, aber Sara fand es nicht groß genug, also machte er sich auf die Suche nach einem größeren. Letztendlich kam Milchan mit einem großen Bugs-Bunny-Stofftier im Hotel des Ministerpräsidenten an, das Sara akzeptierte. Netanyahu selbst erklärte, er habe keine Ahnung gehabt, wie das Stofftier ankam, und scherzte, es klinge wie der Hollywood-Film „Wer hat Roger Rabbit ermordet?“

Wegen dieser Stoff-Figur wird Netanjahu der Korruption und Geschenkannahme beschuldigt. Diese Informationen erhalten sie weder aus den öffentlich-rechtlichen Medien noch von irgendwelchen Islamismus-Verharmlosern oder auch unversöhnlichen Neonazis, die ihr Leben dem Hass auf Israel gewidmet haben. Dort wird bestenfalls formuliert, dass gegen den israelischen Präsidenten Verfahren wegen Korruption und Geschenkannahme laufen würden.

Niemand wird ihnen den Sachverhalt im Detail erzählen, denn dann würden Sie ja feststellen, wie dreist man sich betrügt. Es zahlt sich aber auch hier aus, genauer hinzusehen. Denn wie eingangs erwähnt – die Hintermänner sind dieselben, wie bei vielen anderen globalistischen Machenschaften, die zum Schaden der Weltbevölkerung veranstaltet werden.



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Von Veritatis

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