Es ist gerade einmal zwei Wochen her, da hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Staat Libanon eine Milliarde Euro geschenkt, auf dass er verhindere, dass weitere Menschenmassen von seinen Küsten nach Europa drängen. Denn seit Jahresbeginn kommen immer mehr „syrische Flüchtlinge“ über diese Route nach Europa, 1,5 Millionen dürften noch im Libanon darauf warten.

Schon dreimal gescheitert

Also verschenkte die Spitzenkandidatin zur EU-Wahl der Europäischen Volksparteien (EVP) – auch die ÖVP stimmte für von der Leyen – das Geld der Europäer. Der Vorsitzende der EVP nannte das Geldgeschäft eine „gute Zukunftsinvestition“.

Kritik kam von der FPÖ, die darin eine grundlegend falsche Strategie und eine Wiederholung vergangener Fehler sieht. Weder die Geschäfte mit der Türkei, dem Niger noch mit Tunesien oder Ägypten haben die Asylzahlen reduziert, im Gegenteil.

Außer Spesen nichts gewesen

Das Geld der Europäer dürfte noch gar nicht angekommen sein, wird schon das Scheitern des „Geschäfts“ sichtbar. Denn die pro-iranische Organisation Hisbollah ruft die syrischen “Flüchtlinge” zur massenhaften Wanderung nach Europa auf. In einer Videobotschaft, ausgestrahlt im Hisbollah-Fernsehen, stellte der Anführer der islamistisch-schiitischen Miliz, Hassan Nasrallah, klar:

An die syrischen Flüchtlinge, unsere Brüder – Jeder, der uns Richtung Europa oder Zypern verlassen will, das Meer ist offen für euch.

Und weiter:

Wer immer nach Europa, nach Zypern gehen will, das Meer liegt vor dir. Nimm ein Boot und geh an Bord.



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Von Veritatis

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