Die Shitstream-Medien, die Konsumenten nur noch deshalb an sich binden können, weil sie jeden Tag ein neues Angst-Töpfchen öffnen, um ihre Konsumenten in “suspense/Spannung” zu halten, eine Art Cliff-Hanger per Bedrohung: Heute haben wir Euch mit X Angst gemacht, seid gespannt, was morgen kommt, sind wieder voll bei der Sache:
Eine kleine Kostprobe:
Wo internationale Shitstream-Medin in Fearmongering / Angstmacherei voranschreiten, da kann die ARD-Tagesschau natürlich nicht zurückbleiben:
Angaben der WHO
Erster Todesfall durch Vogelgrippe-Variante H5N2
Stand: 06.06.2024 11:36 UhrBisher hatte nur der Typ H5N1 der Vogelgrippe zu Todesfällen geführt.
Nun starb in Mexiko erstmals ein Mann, der sich mit der Variante H5N2 angesteckt hatte.
Die WHO sieht aber nur ein geringes Risiko für die Bevölkerung. Zum ersten Mal wurde weltweit ein Todesfall infolge einer Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus des Typs H5N2 registriert.
Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge starb bereits im April in Mexiko ein 59 Jahre alter Mann, nachdem er sich mit der Virusvariante angesteckt hatte. Das Risiko für die Bevölkerung sei aber trotzdem gering.
Die Infektion mit dem Typus H5N2 sei durch mehrfache Labortests bestätigt worden, hieß es von der WHO weiter. Demnach habe der Betroffene seit Mitte April Symptome wie Fieber, Kurzatmigkeit, Durchfall und Schwindel entwickelt. Am 24. April wurde der 59-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er noch am selben Tag verstarb. Der Mann hatte bereits unter mehreren Vorerkrankungen gelitten.”
Hier wird systematisch der Eindruck erweckt, dass
- eine Infektion mit H5N2 etwas ganz Besonderes sei;
- der Mexikaner definitiv AN H5N2 verstorben sei;
1. ist falsch, und 2. ist eine wilde Vermutung.
Beginnen wir vorne: Es ist nichts Außergewöhnliches, dass H5N2 in Mexiko gefunden wird. Die ersten Berichte von H5N2-Infektionen unter Vögeln stammen aus den Jahren 1994 und 1995, H5N2 wurde also in Mexiko noch bevor H5N1 in Guadong (A/Goose/Guangdong/1/96 (H5N1)) entdeckt wurde (oder in zeitlicher Nähe), gefunden.
Horimoto, T., Eduardo Rivera, J. Pearson, D. Senne, S. Krauss, Y. Kawaoka, and R. G. Webster (1995). Origin and molecular changes associated with emergence of a highly pathogenic H5N2 influenza virus in Mexico. Virology 213(1): 223-230.
Swayne, D. E. (1997). Pathobiology of H5N2 Mexican avian influenza virus infections of chickens. Veterinary Pathology 34,(6): 557-567.
Swayne, D. E., M. L. Perdue, M. Garcia, E. Rivera-Cruz, and M. Brugh (1997). Pathogenicity and diagnosis of H5N2 Mexican avian influenza viruses in chickens. Avian diseases: 335-346.
H5N2 in Mexiko zu finden, ist somit nichts Besonderes, bzw. bislang war es nichts Besonderes. Erst in der letzten Zeit, seit das Potential, das H5-Viren innewohnt, um Menschen Angst zu machen und sie in konstanter Panik vor dem kommenden Armaggedon zu halten, entdeckt wurde, wird es als Besonderheit inszeniert.
Dass H5N2 Menschen infiziert, ist auch nichts Besonderes. Die wissenschaftlichen Berichte, die Antikörper gegen H5N2 bei Menschen nachweisen, am häufigsten dann, wenn sie mit Geflügel zu tun haben, gehen nun auch schon ein paar Jahrzehnte zurück, ohne dass sich jemand in den Shitstream-Medien sonderlich darum geschert hätte:
Ogata, Tsuyoshi, Yoshinao Yamazaki, Nobuhiko Okabe, Yosikazu Nakamura, Masato Tashiro, Noriko Nagata, Shigeyuki Itamura et al. (2008). Human H5N2 avian influenza infection in Japan and the factors associated with high H5N2-neutralizing antibody titer. Journal of epidemiology 18(4): 160-166.
Van der Goot, J. A., M. C. M. De Jong, G. Koch, and M. Van Boven (2003). Comparison of the transmission characteristics of low and high pathogenicity avian influenza A virus (H5N2). Epidemiology & Infection 131, no. 2 (2003): 1003-1013.
Wu, Ho-Sheng, Ji-Rong Yang, Ming-Tsan Liu, Chin-Hui Yang, Ming-Chu Cheng, and Feng-Yee Chang (2014). Influenza A (H5N2) virus antibodies in humans after contact with infected poultry, Taiwan, 2012. Emerging infectious diseases 20(5): 857.
Yamazaki, Yoshinao, Mikio Doy, Nobuhiko Okabe, Yoshinori Yasui, Kazutoshi Nakashima, Takashi Fujieda, Shin-ichi Yamato, Yuichi Kawata, and Tsuyoshi Ogata (2009). Serological survey of avian H5N2-subtype influenza virus infections in human populations. Archives of virology 154: 421-427.
Weder ist die Verbreitung von H5N2 eine Neuigkeit noch ist die Tatsache, dass sich Menschen mit H5N2 infizieren können, eine Neuigkeit. Beides ist seit Jahrzehnten bekannt und hat bislang niemanden in Panik versetzt.
Aber der 59jährige Mexikaner ist AN H5N2 verstorben, wie uns die Shitstream-Medien Glauben machen wollen, deren geistig sehr restringierte Beschäftigte lediglich den Anfang der WHO-Orbituarien, in denen der Tod eines Mexikaners verkündet wird, gelesen haben. Der erste Teil ist, damit der herkömmliche Shitstream-Beschäftigte auch weiß, wann er mit dem Lesen aufzuhören hat, vom Rest mit einer blauen Box abgetrennt.
Hätte auch nur einer derjenigen, die sich als “Journalisten” ansehen, weitergelesen, er wäre auf Ungereimtheiten wie die folgenden gestoßen:
“On 23 May 2024, the Mexico IHR NFP reported to PAHO/WHO a confirmed case of human infection with avian influenza A(H5N2) virus detected in a 59-year-old resident of the State of Mexico who was hospitalized in Mexico City and had no history of exposure to poultry or other animals. The case had multiple underlying medical conditions. The case’s relatives reported that the case had already been bedridden for three weeks, for other reasons, prior to the onset of acute symptoms.”
Der verstorbene Mexikaner hatte also, wie die ARD noch berichtet, mehrere Vorerkrankungen und er ist DREI WOCHEN VOR SEINEM “INFEKT” mit vermutlich H5N2 aufgrund anderer Erkrankungen BETTLÄGERIG gewesen, eine Tatsache, die die ARD und die meisten anderen Shitstream-Medien verschweigen.
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Der Mann war also krank und hat nach drei Wochen Krankheit WEITERE SYMPTOME entwickelt, zusätzlich zu denen, die er schon hatte:
“On 17 April, the case developed fever, shortness of breath, diarrhoea, nausea and general malaise. On 24 April, the case sought medical attention, was hospitalized at the National Institute of Respiratory Diseases “Ismael Cosio Villegas” (INER per its acronym in Spanish) and died the same day due to complications of his condition.
Am 17. April 2024 hat der Mexikaner Fieber, Kurzatmigkeit, Durchfall und Übelkeit zusätzlich zu den verheimlichten Leiden entwickelt, die zu seinen drei Wochen, die er bereits im Bett verbracht hat, geführt haben. Eine weitere Woche später wurde sein Gesamt-Leiden so schlimm, dass er ärztlichen Rat gesucht hat, der eine Hospitalisierung und seinen Tod zur Folge hatte.
Nach allem, was man über zeitliche Nähe zwischen Behandlung und Tod sagen kann, scheint zumindest eine Korrelation zwischen der Behandlung des zuvor mindestens vier Wochen erkrankten Mannes, der diese vier Wochen überlebt hat und seinem plötzlichen Tod, wenige Stunden nach seiner Behandlung zu bestehen, vielleicht auch eine Kausalität.
Was sicher ist: Der Mann ist tot.
Was auch sicher ist: Es wurde H5N2 per PCR-Test nachgewiesen.
Was zudem sicher ist: Er hatte Antikörper gegen H5N2 in seinem Blut.
Ob er diese Antikörper zum ersten Mal in seinem Blut hatte, ist unbekannt.
Ob diese Antikörper als Reaktion auf eine akute Infektion mit H5N2 gebildet wurden oder die H5N2-Infektion eine von mehreren Infektionen war, die sich der offenkundig schwer erkrankte Mann eingefangen hat, ist unbekannt.
Ob der Mann AN einer Erkrankung, die von H5N2 ausgelöst wurde, verstorben ist, ist unbekannt.
Bekannt ist hingegen, dass es sich bei der Variante von H5N2, die bei dem Mexikaner gefunden wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit, um eine LPAI handelt, die derzeit in Mexiko virulent ist, eine Low Pathogenicity Avian Influenza Strain, also eine Variante, deren Potential, eine Erkrankung hervorzurufen, sehr gering ist.
Bekannt ist auch, dass bei 17 Personen, die direkten Kontakt mit dem Verstorbenen hatten und 12 weiteren, die zu seinem Umfeld gehören, KEINERLEI Nachweis von Influenza-Viren gelungen ist. Eine Übertragung fand offendkundig nicht statt.
Die Panikmeldungen, die derzeit verbreitet werden, basieren somit auf einem Mann,
- der drei Wochen bevor er Erkältungssymptome entwickelt hat, so schwer erkrankt war, dass er das Bett nicht verlassen konnte;
- der als seine Krankheitsymptome zu umfangreich wurden, in ein Krankenhaus verbracht wurde, in dem er kurz nach Behandlungsbeginn verstorben ist;
- in dessen Blut H5N2 gefunden wurde – was sonst noch gefunden wurde, wurde nicht veröffentlicht;
- bei dessen direkten Kontakten keinerlei Hinweis auf H5N2 gefunden wurde;
Es gibt, mit anderen Worten, keinerlei Hinweis darauf, dass der Mann AN H5N2 verstorben ist oder ob er nich vielmehr MIT H5N2. Angesichts seiner akuten Erkrankung, angesichts der Tatsache, dass das Auftauchen von H5N2 in Mexiko nichts Besonderes ist, Antikörper gegen H5N2 bei Menschen bereits sehr häufig nachgewiesen wurden, gibt es KEINERLEI Grund anzunehmen, dass der Mann AN H5N2 verstorben ist.
Es liegt hier wohl eher die Anwendung eines bekannten Drehbuchs vor, denn die Vermengung von Leuten, die MIT COVID-19 in ein Krankenhaus eingeliefert und dort verstorben sind, mit solchen die WEGEN COVID-19 in ein Krankenhaus eingeliefert wurden und dort AN COVID-19 verstorben sind, war eines der Mittel, mit dem eine Pandemie inszeniert wurde.
Offenkundig laufen die Vorbereitungen für die nächste Inszenierung.
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