Der Aufwärtstrend der AfD setzt sich fort. Auch das Institut Allensbach, das der AfD bislang eher zurückhaltende Werte attestierte, sieht sie nun bei 23,5 Prozent – ein Plus von 2,5 Punkten. Schon die vorherige Umfrage hatte mit 21 Prozent einen Höchstwert markiert. Nun legt die AfD noch einmal deutlich zu.

Für die CDU/CSU geht es derweil in die entgegengesetzte Richtung. Allensbach weist der Union nur noch 27 Prozent aus – ein Rückgang um ebenfalls 2,5 Punkte. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl lag sie noch bei 28,5 Prozent. Die SPD liegt laut der Umfrage bei 16 Prozent, die Grünen bei 12 Prozent. Die Linke erreicht 10 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) 4 Prozent, die FDP 3 Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4,5 Prozent.

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Auch andere Institute melden Rekordwerte für die AfD. Bei Ipsos liegt die Partei mit 25 Prozent inzwischen vor der Union (24 Prozent). INSA (im Auftrag für die Bild-Zeitung) sieht sie bei 24 Prozent, die Union bei 25. Und beim ZDF-Politbarometer des Meinungsforschungsinstituts Forschungsgruppe Wahlen liegt die AfD bei 24 Prozent, die Union bei 26.

Friedrich Merz hat sein Amt noch nicht angetreten, doch die AfD sitzt ihm schon im Nacken. Seit der Abstimmung mit den Grünen am 18. März im alten Bundestag zur Änderung des Grundgesetzes, die eine Reform der Schuldenregel sowie ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro und weitere Sonderkredite ermöglichte, befinden sich die Umfragewerte der Union im Sinkflug.

Trotz der beendeten Koalitionsverhandlungen sieht es dieser Tage schlecht aus für Union und SPD. 51 Prozent der Befragten glauben nicht, dass ein schwarz-rotes Bündnis die aktuellen Herausforderungen bewältigen kann. Nur 46 Prozent sehen darin eine Chance. Zum Vergleich: Als die Ampel-Regierung 2021 startete, waren es 51 Prozent Optimisten gegenüber 44 Prozent Skeptikern.

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Von Veritatis

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