Tom Lausen wies anhand von Statistiken nach (Report24 berichtete), dass es in Bergamo nur zur Zeit des Entstehens der berühmten Propagandabilder zu einer signifikanten Übersterblichkeit kam. Im Rest der “Pandemie” nicht mehr. Der Datenanalyst wollte es genau wissen und recherchierte vor Ort. Gemeinsam mit Dr. Gunter Frank sprach er mit Zeitzeugen aus der Region und ermittelte die damalige Rolle des Militärs, dessen Transporte für die Bilder-Panik zentral verantwortlich waren.

Zunächst stellte Lausen den Verdacht in den Raum, dass mit den Zahlen der Toten etwas nicht stimmen kann. Zu steil, zu schnell stieg die Kurve der Todeszahlen an – um genauso schnell abzufallen und dann bis zum Ende der “Pandemie” auf normalem oder sogar niedrigerem Niveau zu bleiben. In dieser kurzen Momentaufnahme kam es in der Region Bergamo zu den acht- bis zehnfachen Todeszahlen. Verdächtig ist auch der Umstand, dass solche Kurven mit ganz wenigen punktuellen Ausnahmen nirgendwo auf der Welt dokumentiert wurden. Wäre es eine Pandemie mit einem Virus, das sich überall ähnlich verhält, kann hier etwas nicht stimmen. Lausen wollte die Ursache dafür ergründen und reiste gemeinsam mit Dr. Gunter Frank nach Italien.

Die Reise führte zunächst auf die Friedhöfe, wo man die Anzahl der Gräber zählte. Fazit: Hier wurde im Betrachtungszeitraum tatsächlich überdurchschnittlich viel gestorben. Warum aber dort – und nicht im Rest der Welt?

Der rapide Anstieg der Fallzahlen im März 2020 ist laut Lausen und Frank auf die Teststrategie der WHO zurückzuführen. Die 7-Tages-Inzidenz stieg im identischen Maße an, wie die Zahl der Tests. Basis dafür war die Befehlsausgabe der WHO, am 16. März verkündtete WHO-Chef Tedros A. Ghebreyesus das Motto: „We have a simple message to all countries: Test, test, test!“. Wir erinnern uns, dieser Befehl wurde von Politikern aller Länder in Interviews und Ansprachen wiedergegeben – in Österreich ist die Stimme von Unglücks-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in allen Ohren abgespeichert: “Testen, testen, testen”.

Italien folgte diesem Ruf und steigerte die Anzahl der Tests von 21.127 Tests pro Tag (Monatsanfang) auf 182.777 Tests pro Tag (19. März, Tag der Bilder aus Bergamo). Die “Fallzahlen” wurden damit künstlich in die Höhe getrieben. Tests alleine führen aber nicht zu Toten – allerdings zu viel mehr Panik und unüberlegten Reaktionen in der Bevölkerung und im Gesundheitssystem.

Zeitzeugen berichten, dass auf Basis der staatlichen Panikmache Menschen bei einfachem Husten in Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die Notaufnahmen wurden überlastet – auch mit Gesunden oder Menschen mit Schnupfen. In New York, wo dieselbe Panikmache inszeniert wurde, waren die Notaufnahmen weitgehend mit kerngesunden Menschen überfüllt, die keine Symptome hatten – aber völlig verunsichert waren.

Die daraus entstehende Überlastung des Gesundheitssystems dürfte zu etlichen Todesfällen beigetragen haben, da die Kapazitäten an Ärzten und Pflegern durch die sinnlosen Fälle gebunden wurden. Zudem verlangte jedes Krankenhaus einen Corona-Test, bevor man es betreten durfte – dies galt auch für Akut-Herzinfarktpatienten. In der “heißen Phase” wurde jeder Verstorbene mit “Covid” diagnostiziert, ungeachtet welche Todesursache wirklich vorlag.

Aus Angst vor Ansteckung wurde die Einäscherung der Toten angeordnet – für diese Menge an Leichen waren die Krematorien aber nicht eingerichtet. Hier kam es dann zum berühmten Transport in den Militär-LKWs, damit die Einäscherung bei weiter entfernten Bestattern stattfinden konnte.

Eine große Katastrophe soll sich in den Pflegeheimen ereignet haben. Aus Angst und Panik verließen ausländische Kräfte das Land. Das habe zu einer Unterversorgung von Senioren geführt, viele wären nicht versorgt worden, es gibt Berichte von verdursteten Heimbewohnern.

Ein weiterer Todesgrund ist die mittlerweile gründlich untersuchte Fehlbehandlung der künstlichen Beatmung. Die “Patienten” wurden unter Vollnarkose an Beatmungsgeräte angeschlossen. (Aufgrund der großen Menge an Behandlungen ist davon auszugehen, dass viele davon nicht fachgemäß durch nicht ausreichend ausgebildetes Personal erfolgten, Anm. durch Report24). In der WHO-Leitlinie hieß es: Von den kritisch Erkrankten benötigen die meisten eine mechanische Beatmung. Die häufigste Diagnose bei schweren COVID-19-Patienten ist eine schwere Lungenentzündung. Eine frühzeitige Intubation wurde auf dieser Basis als Mittel der Wahl empfohlen und auch durchgeführt. Diese “Behandlung” führte nachweislich in vielen Ländern zu einem Ansteigen der Todeszahlen.

Wichtige Bücher von Tom Lausen (und Co-Autoren):

Zu dieser Reise erschien bei Achgut folgendes Interview mit Dr. Gunter Frank

In diesem Interview berichtet der Arzt und Publizist Dr. Gunter Frank von der gemeinsamen Recherchereise mit dem Datenanalysten Tom Lausen nach Bergamo, dem angeblichen Epizentrum der ersten Corona-Welle in Norditalien. Ziel sei es gewesen, die offiziell gemeldeten Todeszahlen aus März und April 2020 zu überprüfen und mit realen Daten aus Friedhöfen und Gesprächen mit medizinischem Personal vor Ort abzugleichen. Die Beobachtungen und Schilderungen Franks zeichnen ein anderes Bild als das, welches die Medien im Frühjahr 2020 prägte.

Im März 2020 bis zur Hälfte des Aprils steigen die Zahlen plötzlich aufs Acht- bis Zehnfache an, um dann abrupt auch wieder nach diesen sechs Wochen abzufallen, und das kann keine Infektionskurve sein – das können auch keine Toten durch Infektionen sein, weil eine Infektionskurve nicht so steil ist und nicht so abrupt abfällt.

Dr. Gunter Frank

Laut Frank kam es in der Provinz Bergamo tatsächlich zu einem markanten Anstieg der Todesfälle – bis zum Acht- bis Zehnfachen der üblichen Wochensterblichkeit. Dieser sei jedoch auf einen sehr kurzen Zeitraum beschränkt und danach ebenso abrupt wieder abgefallen. Für ihn sei dies kein typischer Verlauf einer viralen Atemwegserkrankung. Vielmehr vermutet Frank, dass eine Kombination aus Panik, einem überlasteten Gesundheitssystem, unterlassener medizinischer Versorgung und möglicherweise politisch motivierten Fehlentscheidungen zu einer Übersterblichkeit geführt habe. Beispielsweise seien ambulante Pflegedienste eingestellt und Patienten mit akuten Erkrankungen nicht mehr behandelt worden.

Das, was in Bergamo passiert ist, ist ja sonst so nicht passiert, wahrscheinlich. Es sieht danach aus, als ob es nicht das Virus war, sondern andere Sachen – Maßnahmen, möglicherweise gezielte Maßnahmen –, die dazu geführt haben, die zu diesen Bildern, zu dieser Katastrophe geführt haben. Das heißt, es ist auch unheimlich wichtig zu gucken: Was ist vor Ort passiert? Was ist in den einzelnen Regionen passiert? Was ist in den Kommunen passiert?

Dr. Gunter Frank

Besonders kritisch sieht Frank die Rolle der Behörden und des Militärs. In Bergamo seien Soldaten sichtbar präsent gewesen, etwa beim Abtransport von Särgen. Für Frank wirft das die Frage auf, inwieweit es sich um eine gezielte Aktion gehandelt haben könnte – möglicherweise sogar mit dem Ziel, durch Schockbilder eine europaweite Reaktion auszulösen. Die Bilder von Bergamo hätten eine enorme psychologische Wirkung entfaltet und seien bis heute in juristischen und politischen Entscheidungen präsent. Viele Menschen wissen bis heute nicht, was dahinter steht – obwohl die Aufnahmen sogar durch Mainstream Medien relativiert und als Propaganda entlarvt wurden.

Abschließend zieht Frank Parallelen zu politischen und militärischen Strukturen, die seiner Ansicht nach schon vor der Pandemie aktiv in virologische Forschung und Sicherheitsmaßnahmen eingebunden waren. Er verweist auf die frühe Einbindung des Bundeswehr-Generalarztes Holtherm in den deutschen Corona-Krisenstab sowie auf internationale Verbindungen zwischen Militär und Virologie. Die Ereignisse rund um Bergamo markierten einen Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung der Pandemie. Gleichermaßen werfen sie fundamentale Fragen zur Rolle staatlicher Akteure in Krisenzeiten auf.

Seine statistischen Erkenntnisse erklärte Tom Lausen im November 2024 direkt im Interview mit Florian Machl anlässlich einer Veranstaltung in Graz. Unseren Begleitartikel finden Sie hier: Analyst Tom Lausen: Nicht nur die Bilder aus Bergamo, die Toten selbst könnten Fake sein



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Von Veritatis

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