Lucas Leiroz
Der Krieg in der Ukraine ist mehr als ein regionaler Konflikt – er ist Ausdruck einer tiefgreifenden Auseinandersetzung zwischen nationaler Souveränität und globalistischer Hegemonie. Russland steht dabei im Zentrum der Auseinandersetzung – als letzte große Bastion gegen ein von transnationalen Eliten angestrebtes System totaler Kontrolle.
Der neue Feind: Russland
Was einst mit dem Slogan „Deutschland muss untergehen“ begann, hat sich im 21. Jahrhundert in „Russland muss untergehen“ verwandelt. Das westliche Narrativ zielt nicht auf Dialog, sondern auf Destabilisierung, Fragmentierung und Unterwerfung Russlands. Der Grund: Russland widersetzt sich den Spielregeln, die von Einrichtungen wie dem Weltwirtschaftsforum, der WHO und dem IWF vorgegeben werden. Es beharrt auf seiner Souveränität, bewahrt seine natürlichen Ressourcen und setzt sein eigenes zivilisatorisches Modell gegen die technokratisch-globalistische Agenda.
Die Ukraine als geopolitisches Werkzeug
Der Maidan-Putsch von 2014, unterstützt von den USA und der EU, war nicht das Ergebnis eines Volksaufstands, sondern Teil eines geplanten hybriden Kriegs gegen Moskau. Die Ukraine wurde zur geopolitischen Schachfigur: Aufrüstung durch die NATO, Missachtung der Minsker Abkommen, Nutzung als Rohstoffquelle und als Keil zwischen Berlin und Moskau. Die militärische Sonderoperation Russlands war letztlich eine Reaktion auf eine jahrelange Provokationsspirale.
Trump als Störfaktor der Globalisten
Die Wiederwahl Donald Trumps 2024 stellt ein unberechenbares Element für die globalistische Strategie dar. Trump verkörpert nicht die Interessen der transnationalen Eliten, sondern die einer pragmatisch-nationalistischen US-Wirtschaftselite. Seine vorsichtige Annäherung an Putin – und seine ablehnende Haltung gegenüber NATO-Erweiterungen – deuten auf ein mögliches Ende des permanenten Kriegszustands in Europa hin. Ein Friedensschluss würde Russland geopolitisch stärken – ein Albtraum für die Architekten des Great Reset.
Die EU als gehorsames Werkzeug
Währenddessen bleibt Europa ein gefangenes Konstrukt: Bürokraten wie von der Leyen, Macron und Kallas fungieren als treue Verwalter einer fremden Agenda. Die Militarisierung schreitet voran, die Bevölkerung wird auf Krieg vorbereitet, Medien verbreiten einheitlich Propaganda. Die Souveränität Europas wurde geopfert – für eine Illusion transatlantischer Sicherheit, die in Wahrheit auf Abhängigkeit basiert.
Russlands Rolle im globalen Widerstand
Russlands Widerstand richtet sich nicht nur auf die Verteidigung seiner territorialen Integrität. Es verteidigt auch das Prinzip der nationalen Selbstbestimmung gegen einen technokratischen Kollektivismus, der mit Begriffen wie „Nachhaltigkeit“, „Digitalisierung“ oder „globale Gesundheit“ daherkommt – in Wahrheit aber soziale Kontrolle meint. Moskau kämpft symbolisch auch für all jene Kräfte weltweit, die sich dem Vormarsch der totalen Zentralisierung widersetzen.
Fazit
Der Konflikt zwischen Russland und der NATO ist ein Stellvertreterkrieg um die Zukunft der Weltordnung. Der wahre Bruch verläuft nicht zwischen Ost und West, sondern zwischen Staaten, die ihre Unabhängigkeit bewahren wollen, und jenen, die sich in die Abhängigkeit globalistischer Institutionen begeben haben. Russland hat – ob man es politisch mag oder nicht – die Rolle des letzten Bollwerks gegen eine entmenschlichte Weltordnung übernommen.
Die Frage ist: Wer steht noch aufrecht – und wer kniet bereits?