Am kommenden Sonntag beginnt der G7-Gipfel in Kanada. Voraussichtlich mit von der Partie – der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij. Trotz des angespannten Verhältnisses sucht Selenskij nun wieder den Kontakt zum Präsidenten Brasiliens, Lula da Silva, der ebenfalls anwesend sein wird.

Wie die brasilianische Zeitung Folha de São Paulo berichtet, sei eine entsprechende Anfrage von ukrainischer Seite erst vor Kurzem gestellt worden. Mitglieder der brasilianischen Regierung hätten erklärt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei es noch nicht möglich, das Gespräch zu bestätigen.

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Damit ist klar geworden, dass der Chef des Kiewer Regimes, Wladimir Selenskij, um ein Treffen mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva auf dem G7-Gipfel ersucht hat, der vom 15. bis 17. Juni im kanadischen Kananaskis, Provinz Alberta, stattfinden wird.

Selenskij und Lula wurden zu diesem Treffen von der Staatengruppe eingeladen, die sich selbst als Zusammenschluss der wichtigsten Wirtschaftsmächte der Welt versteht. Dies geht aus dem Artikel der brasilianischen Zeitung hervor, der am Mittwoch erschienen ist.

Zwar hat der brasilianische Präsident seine Teilnahme am Gipfel bereits bestätigt, die Tagesordnung im Hinblick auf ein mögliches Treffen mit Selenskij steht jedoch noch nicht fest. 

Sollte das Treffen tatsächlich stattfinden, wäre es die zweite persönliche Begegnung zwischen dem brasilianischen Präsidenten und dem ukrainischen Staatschef. Das erste fand im September 2023 während der UN-Generalversammlung statt.

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Nach seinem Amtsantritt hatte sich Lula bereit gezeigt, im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine als Vermittler aufzutreten, auch wenn seine anfänglichen Äußerungen von westlichen Ländern kritisiert wurden.

„Lula ist nicht mehr relevant“

Allerdings hatte Selenskij im Januar auf dem Weltwirtschaftsforum in der Schweiz erklärt, dass „der Zug für Brasilien bereits abgefahren“ sei, was die Vermittlung eines Friedensabkommens zwischen der Ukraine und Russland angeht. Er behauptete, dass Lula kein relevanter Akteur in den Verhandlungen mehr sei.

Inwiefern und aus welchen Gründen Selenskij seine Meinung über die Person des Präsidenten Brasiliens in der Zwischenzeit geändert hat, wurde im Zusammenhang mit der möglichen Begegnung in Kanada nicht berichtet.

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Von Veritatis

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