Seit Tagen protestieren Einwohner der nordirischen Stadt Ballymena mit Ausschreitungen gegen die zunehmende Zahl sexueller Übergriffe durch Migranten. Die seit längerer Zeit anhaltenden ethnischen Spannungen eskalieren. Offenbar haben die Menschen dort genug von der liberalen Migrationspolitik der Regierung.

Am 7. Juni 2025 wurde in Ballymena ein Teenager-Mädchen offenbar sexuell angegriffen. Die Polizei nahm daraufhin zwei 14-jährige Jungen fest und erhob Anklage wegen versuchter Vergewaltigung. Sie hätten die Jugendliche in eine Garage gezogen und versucht, sie oral zu vergewaltigen. Als die Jugendlichen am 9. Juni vor dem Magistratsgericht in Coleraine erschienen, kommunizierten sie über einen rumänischen Dolmetscher und bestritten die Vorwürfe. Es soll sich dabei um Roma handeln. Der zweite sexuelle Übergriff durch Ausländer innerhalb von nur vierzehn Tagen – und die zweite Teenagerin.

Diese Nachricht verbreitete sich rasch in der 31.000-Einwohner-Stadt, in der bereits seit längerem Spannungen zwischen Einheimischen und Zuwanderern bestehen. Laut Volkszählung stammen mittlerweile 16 Prozent der Bevölkerung Ballymenas weder aus Großbritannien noch aus Irland – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 10 Prozent von 2011. Die größte Gruppe unter den Zugewanderten bilden Rumänen, gefolgt von Polen, Bulgaren und Slowaken.

Was danach als friedliche Mahnwache für das Opfer des Übergriffs begann, entwickelte sich zu einer Reihe von gewaltsamen Übergriffen. Eine Gruppe maskierter Personen löste sich von der Hauptveranstaltung und begann, Barrikaden zu errichten und Häuser anzugreifen, in denen Migranten wohnten. Die Polizei wurde mit Molotowcocktails, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. In der zweiten Nacht weiteten sich die Unruhen aus. Mehrere Häuser und Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt. Die Gewalt breitete sich auf andere Städte aus, darunter Belfast, Carrickfergus und Newtownabbey.

Die Polizei in Nordirland kämpft mit begrenzten Ressourcen gegen die Ausschreitungen. Mit nur etwa 6.200 Beamten – weit unter der empfohlenen Mindestanzahl von 7.500 – musste sie Verstärkung aus Großbritannien anfordern. Bislang wurden mehr als 40 Polizeibeamte verletzt und 15 Personen festgenommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Gummigeschosse ein, um die Menschenmengen zu zerstreuen.

Es zeigt sich deutlich, dass immer mehr Menschen nicht mehr einfach dabei zusehen wollen, wie ihre Städte infolge von Massenzuwanderung zum Hort von Kriminalität und sexuellen Übergriffen avancieren. Auch wenn Gewalt und Zerstörung keine Lösung sind, wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht.



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Von Veritatis

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