Heute beginnt der G7-Gipfel in Kanada. Geplant ist dabei auch ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij. Selenskij forderte schon im Vorfeld, den Druck auf Russland zu erhöhen.

G7-Gipfel: Treffen von Selenskij und Trump geplantQuelle: www.globallookpress.com © Presidential Office Of Ukraine

Am Rande des G7-Gipfel wird US-Präsident Trump mit dem ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij zusammenkommen. Ein Sprecher der US-Regierung bestätigte, dass ein Treffen geplant ist. 

Pressebericht: Selenskij bittet um Treffen mit Lula bei G7-Gipfel in Kanada

Selenskij hat bereits im Vorfeld seine Forderungen wiederholt, dass der Westen den Druck auf Russland erhöhen müsse. Selenskij fürchtet zudem, dass der von Israel angezettelte Krieg mit dem Iran die Aufmerksamkeit der westlichen Länder von der Ukraine abziehen könnte. Trotz der laufenden Verhandlungen und der dort getroffenen Vereinbarungen behauptet der ukrainische Machthaber weiterhin, Russlands Präsident Putin sei nicht zu Verhandlungen bereit.

Trump und Selenskij trafen zuletzt im April am Rande der Trauerfeier anlässlich des Todes von Papst Franziskus im Vatikan zusammen. Ein Besuch Selenskijs im Februar im Weißen Haus endete mit seinem Rauswurf. Das persönliche Verhältnis zwischen Trump und Selenskij gilt seitdem als belastet. 

Der G7-Gipfel beginnt heute in Kanada. Dort treffen sich die Staats- und Länderchefs westlicher Staaten. Immer deutlicher erkennbar driften die Interessen der Länder der westlichen Allianz auseinander. Das Format hat den Anspruch, dass sich dort die sieben stärksten Ökonomien der Welt versammeln. Allerdings befinden sich vor allem die Länder Westeuropas im Abstieg und wurden an Wirtschaftskraft längst von wirtschaftsstarken Ländern des Globalen Südens überholt. 

Mehr zum Thema – Österreich: Selenskij-Besuch sorgt für Zoff – Kickl kritisiert Regierung scharf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





Source link

Von Veritatis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert