Der schwule Skandal-Bürgermeister Dirk Schütze treibt nicht nur in der idyllischen Kur- und Weinstadt Bad Sulza sein Unwesen. Auch in den umliegenden Ortschaften wächst der Zorn auf den weltoffenen SPD-Lokalpolitiker. Das 400 Seelen zählende Dorf Eckolstädt flutete Schütze vor Kurzem mit 600 illegalen Migranten aus aller Welt.
von Max Hoppestadt
Schon am Ortseingang von Eckolstädt wird klar: In diesem ostthüringischen Dorf leben die Menschen in getrennten Welten. Links der Landstrasse, talwärts, leben 400 alteingesessene Einwohner im Ortskern. Es ist eine Welt aus Fachwerkhäusern, einer verrammelten Gaststätte und sorgsam gepflegten Vorgärten. Rechts des Weges, in der Darnstedter Strasse, stehen auf einer Anhöhe zwei hell gestrichene fünfstöckige Plattenbauten. In den ehemaligen Offizierswohnungen der Nationalen Volksarmee der DDR leben rund 600 Menschen – Flüchtlinge aus der Ukraine, Asylbewerber aus mehreren Ländern und etwa ein Dutzend einheimische Sozialhilfeempfänger.
Ein deutscher Anwohner des Wohnblocks lässt sich an diesem heißen Sommertag nicht lange zum Gespräch bitten. Er legt sofort los, in eigenartig gedämpftem Tonfall. «Wir sind hier doch nicht zu Gast, das ist unser Land und unsere Heimat», sagt der Mann mit schütterem Haar, Hosenträgern und Jogginghose.
Er hat jetzt auf einer Bank vor dem Haus Platz genommen und spricht über all das, was in den vergangenen Jahrzehnten in der Siedlung passiert ist. «Die Zugewanderten», sagt er, «kriegen hier so viel wie noch nie in ihrem Leben. Für sie gibt es neu renovierte Wohnungen mit allem Drum und Dran. Und wir Deutschen gehen leer aus.»
Er klagt auch über den Lärm, den die Roma-Familien aus der Ukraine in den Ort gebracht hätten. «Niemand hat uns gefragt, ob wir die Ausländer hier haben wollen.» Die etablierten Parteien, da ist er sich sicher, «haben ausgedient». Auf seinem Gesicht deutet sich ein leichtes Grinsen an. Er will nicht, dass die Redaktion ihn namentlich zitiert.
Keine Kneipe, keine Polizeiwache, keine Apotheke
Ein paar Schritte weiter ruht sich ein Paar auf dem Balkon aus und raucht Zigaretten. Es fühlt sich ebenfalls von den Zugezogenen gestört. «Die Zündschnur ist so kurz», sagt die Frau mit starkem Thüringer Dialekt. Sie deutet gestisch an, wie kurz. Sehr kurz.
«Ich sage eigentlich immer: Man soll keinen Streit suchen», sagt sie. «Aber dann wache ich nachts auf, gehe auf den Balkon und schreie um Ruhe. Ich will schlafen. Die verstehen nicht, dass es Ruhezeiten gibt.» Der Mann nickt zustimmend.
Manchmal rufe sie auch die Polizei. «Aber in Eckolstädt gibt es keine Polizeiwache. Die Beamten müssen den Weg aus Apolda auf sich nehmen. Sie können nicht wegen jeder Ruhestörung kommen.» Apolda ist zehn Kilometer entfernt, es ist die nächstgelegene Kreisstadt.
Direkt beim Wohnblock befindet sich ein Kindergarten, ein paar Schritte weiter das Haus der freiwilligen Feuerwehr. Im Gewerbegebiet nebenan stehen einige Werkstätten und eine Catering-Firma. Wie Spargel ragen die Windräder aus den Feldern. Aber einen Supermarkt, eine Apotheke, eine Schule, einen Bäcker, eine Kneipe oder einen Imbiss – all das sucht man hier vergebens.
Das stört auch die zugezogenen Bewohner der Plattenbauten. Ein ukrainischer Rom sagt im Gespräch: «Nicht einmal Kippen kriege ich hier.» Der syrische Asylbewerber Mohammed Ali, der im Dorf freiwillig für 80 Cent die Stunde den Rasen mäht, drückt es diplomatischer aus: «Die Leute hier sind nett, aber der Bus soll bitte öfter kommen.»
Den Ortskern schmücken Denkmäler und eine Kirche
Man muss nur die Landstraße überqueren, um Eckolstädt von seiner anderen Seite kennenzulernen. Den Ortskern schmücken Fachwerk- und Mehrfamilienhäuser, die der Glockenturm der alten Dorfkirche überragt. Direkt nebenan stehen nach wie vor die Kriegsdenkmäler: eines für den Deutsch-Französischen Krieg zwischen 1870 und 1871, eines für den Ersten Weltkrieg. Gestiftet, wie es auf dem älteren Denkmal heißt, «von der dankbaren Gemeinde Eckolstädt».
Doch die einzige Pension des Dorfes ist verwaist. Auf dem vergilbten Schild ist der Schriftzug «Gasthaus Drei Linden» zu sehen, benannt nach den Bäumen, die noch immer dort stehen. Die Fenster sind mit Sperrholz zugenagelt. Die andere Straßenseite zieren ein Teich, eine Tischtennisplatte und eine Bushaltestelle. Eine ältere Dame, die in der Nähe wohnt, öffnet zögerlich. Sie bleibt an der Türschwelle stehen. Dann sagt sie: «Das sind schon mehr Leute von denen hier als von uns. Jetzt geht es ja noch, aber wo soll das hinführen? Dann leben wir hier irgendwann wie im Reservat, und es stehen überall Minarette in der Gegend.»
«Toi, toi, toi, es ist noch ruhig hier», sagt eine Anwohnerin
Es ist eine Wortwahl, die man in verschiedenen Varianten immer wieder im Dorf hört: Jetzt geht es ja noch. «Zum Glück ist hier noch nichts vorgefallen», sagt eine andere Anwohnerin, die nach eigenen Worten abends nicht mehr zum Stadtrand geht, wenn sie die Grüppchen aus der Darnstedter Strasse sieht. Männer getrennt, Frauen und Kinder getrennt.
«Toi, toi, toi, es ist noch ruhig hier», sagt ihre Nachbarin, eine ältere, hagere Dame, die sich über den Lehrermangel und den hohen Ausländeranteil in der nächstgelegenen Grundschule in Wormstedt beklagt. Im Dorf erzählt man sich von großflächigem Sozialhilfebetrug in der Darnstedter Straße, von Prostitution und von einem dubiosen Vermieter. Es heißt, ein Iraker aus dem Wohnblock belästige junge Frauen aus dem Dorf immer wieder sexuell. Manche meinen, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stimmung kippe.
Schwuler Bürgermeister erteilt Maulkorb
Die Redaktion hätte gern mit Dirk Schütze über die Migranten gesprochen, dem sozialdemokratischen und bekennenden homosexuellen Bürgermeister der Landgemeindestadt Bad Sulza. Als Ortsteil der Landgemeinde fällt Eckolstädt in seinen Zuständigkeitsbereich. Beim ersten Anruf stellt die Sekretärin das Gespräch noch durch. Der Bürgermeister bittet darum, am nächsten Tag noch einmal anzurufen, er sei beschäftigt. Beim nächsten Mal heißt es von einem Mitarbeiter, der Bürgermeister habe einen Termin. Beim dritten Mal ist er angeblich auf Dienstreise. Der Ortsteilbürgermeister Axel Schörnig wiederum lässt ausrichten, ihm sei von Schütze verboten worden, mit Journalisten zu reden. Auch eine Gesprächsanfrage bei der Pressestelle des Landratsamts in Apolda bleibt unbeantwortet.
Dass Schütze keine Auskünfte erteilen will, könnte einen anderen Grund haben. Der Bürgermeister von Bad Sulza sieht sich mit Rücktrittsforderungen konfrontiert, nachdem Ende Juni eine zwölfköpfige Migranten-Gruppe, bestehend aus Syrern, Afghanen und Ukrainern, im örtlichen Freibad, einem 14-jährigen Deutschen das Gesicht zertrümmerte, während Schütze zeitgleich wenige Hundert Meter entfernt eine Regenbogen-Flagge vor seinem Amtssitz hisste.
In einem hübsch hergerichteten Vorgarten in Eckolstädt treffen wir auf einen älteren Herren. Ohne Umschweife kommt er auf den abgelehnten Asylbewerber Tarik J. zu sprechen, einen Intensivtäter aus Marokko, der seit Jahren mit seinen Straftaten die Gegend rund um Apolda terrorisiert. Thüringens Landesregierung will den Mann schon seit Monaten abschieben. Seine Heimat Marokko weigert sich aber, ihm einen gültigen Pass auszustellen. So lange bleibt er im Landkreis. «Früher gab es mehr Respekt vor Polizisten», sagt der Mann, der nicht namentlich genannt werden will. «Niemand tanzte hier dem Staat auf der Nase herum.»
Detailliert und ohne Rücksicht auf die Denkverbote der Politischen Korrektheit beschreibt Bestsellerautor Udo Ulfkotte, wie Europa zu einer Kolonie des Islam wird. Und alle schauen zu – oder einfach nur weg. In unseren Städten entstehen Parallelwelten, in denen der Koran regiert. Unglaubliches geschieht in Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern. Doch darüber zu sprechen ist tabu.
Unsere Buchempfehlung zum Thema: „Mekka Deutschland“ von Udo Ulfkotte. Das Buch ist ausschließlich über den Verlag beziehbar. Jetzt versandkostenfrei bestellen!
🆘 Unserer Redaktion fehlen noch 88.900 Euro!
Um auch 2025 kostendeckend arbeiten zu können, fehlen uns aktuell noch 88.900 von 125.000 Euro. In einer normalen Woche besuchen im Schnitt rund 250.000 Menschen unsere Internetseite. Würde nur ein kleiner Teil von ihnen einmalig ein paar Euro spenden, hätten wir unser Ziel innerhalb kürzester Zeit erreicht. Wir bitten Sie deshalb um Spenden in einer für Sie tragbaren Höhe. Nicht als Anerkennung für erbrachte Leistungen. Ihre Spende ist eine Investition in die Zukunft. Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für unsere Arbeit und unterstützen Sie ehrlichen Qualitätsjournalismus jetzt mit einem Betrag Ihrer Wahl – einmalig oder regelmäßig: