„De mortuis nihil nisi bene“ – Über die Toten sage nichts, außer Gutes. Diesen Spruch können wir heute leider nicht beherzigen. Der von den Systemmedien als bescheidener Wohltäter gefeierte Papst der katholischen Kirche hat sich Zeit seines Wirkens immer im Sinne des transatlantischen tiefen Staates verhalten. Es ist anzunehmen, dass er von diesem auch eingesetzt wurde, denn sein Vorgänger musste in einem höchst dubiosen Akt abdanken. Speziell zu Corona-Zeiten verhielt er sich alles andere als christlich.

Von Florian Machl

Papst Franziskus, bürgerlich Jorge Mario Bergoglio, verstarb am 21. April nach Monaten öffentlich viel diskutierter Krankheit in der Vatikanstadt. Die Systemmedien, die zeitlebens merkwürdigerweise auf der Linie Bergoglios waren, obwohl sie sonst keine Gelegenheit ausließen, um gegen die christlich-katholische Tradition zu hetzen und die Machtübernahme durch den Islam vorzubereiten, werden in den kommenden Tagen voll des Lobes sein (“Papst der Herzen”). Dem möchte ich mich nicht anschließen und einmal mehr das Gegengewicht anbieten, das in der öffentlichen Debatte fehlt.

Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger) trat am 28. Februar 2013 als erster Papst seit über 700 Jahren freiwillig von seinem Amt zurück. Dieser Schritt war historisch einmalig, da Rücktritte von Päpsten äußerst selten sind und das Amt traditionell bis zum Lebensende ausgeübt wird. Benedikt begründete seinen Rücktritt mit nachlassender körperlicher und geistiger Kraft, die es ihm nicht mehr erlaubten, das Amt angemessen auszuüben. Später offenbarte er, dass chronische Schlaflosigkeit und die damit verbundenen gesundheitlichen Probleme eine zentrale Rolle bei seiner Entscheidung spielten.

Der Rücktritt war umstritten, da er Fragen über die Natur des Papsttums aufwarf. Es widerspricht der lebenslangen, gottgegebenen Berufung, die laut katholischer Diktion mit dem Amt einhergeht. Kritiker befürchteten zudem, dass die Koexistenz eines amtierenden und eines emeritierten Papstes zu Verwirrung und Spannungen innerhalb der Kirche führen könnte. Die Befürchtung erwies sich als unbegründet, zumindest in der Außenwirkung. Bis zu seinem Tod war Ratzinger geistig äußerst wendig, seine letzte veröffentlichte Schrift war “Was ist das Christentum?“, die aus politischen Überlegungen zuerst in italienischer Sprache erschien. Die “Wut seiner Kritiker aus Deutschland” wäre zu groß.

Warum musste Ratzinger wirklich weichen, und warum zu diesem denkwürdigen Zeitpunkt? Nach seinem Rücktritt erfolgte die illegale Massenmigration, die Italien genauso wie ganz Europa überrollte. Und einige Jahre später der inszenierte Corona-Zirkus. Hätte Ratzinger da im selben Umfang wie Bergoglio mitgemacht? Das darf bezweifelt werden.

Doch es geht hier nicht um Ratzinger, sondern um Bergoglio. Wollen wir uns gemeinsam noch einmal an einige Stationen seines Wirkens erinnern. Ab den ersten Wochen hatte es den Anschein, als wäre dieser vom Clinton-Clan und ähnlichen selbsternannten Weltenlenkern eingesetzt worden. Die Aufrechterhaltung der Massenmigration – um jeden Preis und in jeder beliebigen Menge – war eines seiner Ziele.

Die illegale Massenmigration ab 2014/2015

Die Zitate Bergoglios zu den Horden ankommender kulturfremder Migranten, hauptsächlich Mohammedaner, sind bekannt. “Flüchtlinge sind Zeichen der Hoffnung”, “Flüchtlinge sind keine Invasoren”, “Das Mittelmeer ist ein Grab der Menschenwürde”, “Flüchtlinge sind keine Last, sondern Geschenk“, “Flüchtlinge in jede Pfarrei“, “Flüchtlinge sind unsere Brüder und Schwestern”. Die zigtausenden toten autochthonen Europäer, welche dieses Experiment kostete und in Zukunft noch kosten wird, interessierten Bergoglio nicht.

Er rief munter zu “Solidarität” auf, forderte ständig mehr Einsatz, mehr Geld für die Einreisenden. Ein Zitat machte die Runde, dass der Papst 20 Millionen “Flüchtlinge” pro Jahr für Europa fordern würde. Tatsächlich handelte es sich nur um eine Schätzung des Vatikans und Caritas International. Allerdings nahm man dort eine Einwanderung dieser Dimension billigend in Kauf – wohl wissend, dass diese Praxis ein christliches Europa in spätestens zwei Jahrzehnten völlig auslöschen würde.

Alle Menschen zu lieben und den Armen und Schwachen zu helfen, mag zwar christlich sein – aber ein guter Hirte hat auch das Wohl seiner eigenen Schäfchen im Auge. Ich erspare uns eine weitreichende Analyse von den Risiken einer unkontrollierten Zuwanderung, speziell wo sich niemand für Identität und Strafakten der fremden Siedler interessiert.

Die Unterwerfung unter den Islam

Ein Verteidiger des Christentums wäre möglicherweise Ratzinger gewesen, geht man nach seinen Schriften. Bergoglio war Teil einer Machtelite, die das Eigene an die ganze Welt verschenkt und die einheimische Bevölkerung für ihre Marginalisierung bezahlen lässt. Franziskus sah einen Dialog mit dem Islam als essenziell für Frieden und Verständigung an – so seine Äußerungen.

In seinem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium (2013) betonte er, dass der „wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans jeder Gewalt entgegenstehen“. Diese Aussage kann eigentlich nur von jemandem stammen, der den Koran nie gelesen hat und sich nie mit dem Leben des Propheten Mohammed auseinandergesetzt hat. Es ist nicht anzunehmen, dass diese Beschreibung auf einen Papst zutrifft. Somit ist von Vorsatz auszugehen.

Immer wieder erklärte Bergoglio, der Islam wäre nicht mit Gewalt gleichzusetzen. Es habe ja auch im Christentum Fundamentalismus gegeben. „Man kann nicht sagen, dass alle Muslime Terroristen sind, wie man nicht sagen kann, dass alle Christen Fundamentalisten sind.“ Bergoglio betonte “Gemeinsamkeiten” wie die Anbetung des einen Gottes, Gebet, Fasten und Barmherzigkeit. Er lobte die Hingabe von Muslimen an ihre religiösen Praktiken und deren ethisches Engagement. Konservative Kreise, wie in einem Brandbrief von Ex-Muslimen (2018), warfen ihm vor, den Islam zu verharmlosen und die Gefahren des Islamismus zu unterschätzen. Franziskus zeigte Nähe zum Islam durch symbolische Akte, etwa das Gebet in der Blauen Moschee in Istanbul (2014) oder die Umarmung von Großscheich al-Tayyeb.

Bereits im Jahr 2014 lud der Papst Vertreter des Judentums und des Islams in den Vatikan ein, um dort gemeinsam zu beten. Generell ließ er kaum eine Minute verstreichen, um bisherige Traditionen der katholischen Christen abzuschaffen. Bei seiner ersten Gründonnerstagsmesse als Papst (2013) wusch Bergoglio die Füße von zwölf jugendlichen Straftätern, darunter zwei Mohammedaner (eine junge Frau und ein junger Mann). Dies war ein Bruch mit der Tradition, da die Fußwaschung zuvor meist nur an Männern und in Kirchen durchgeführt wurde. Nach dem Waschen küsste er die Füße der Jugendlichen als Zeichen der Demut und Brüderlichkeit. 2016 kam es zu einer Fußwaschung und Fußküssung im Flüchtlingszentrum Castelnuovo di Porto in Rom, 2018 im Regina-Coeli-Gefängnis, Rom, darunter Mohammedaner aus Mali, Nigeria, Marokko und Syrien.

Volle Unterstützung des Corona-Narrativs

Besonders gut ist uns kritischen Menschen Bergoglios volle Unterstützung des Corona-Narrativs in Erinnerung. Gläubige Christen empfanden viele Vorgänge der damaligen Zeit als Blasphemie – inklusive Impfstraßen in wichtigen Kirchen. Bergoglio machte massiv Werbung für die “Impfstoffe” von Pfizer/Biontech. Er erhielt seine erste Dosis am 13. Januar 2021 und bezeichnete die Impfung als „Akt der Liebe“ und „moralische Verpflichtung“.

Am 1. Oktober 2021 erließ Papst Franziskus ein Dekret, das eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen im Vatikanstaat einführte. Für Vatikanmitarbeiter mit Publikumskontakt galt ab Januar 2022 eine Pflicht zum Nachweis einer Booster-Impfung. Impfverweigerer ohne medizinische Gründe konnten versetzt oder entlassen werden.

Neben den bekannten Pandemie-Übungen wie Event 201, wo die üblichen Verdächtigen vorab die Pandemie vorwegnahmen und inklusive Bruch der Verfassung und Zensurmaßnahmen durchspielten, gab es auch im Vatikan eine interessante Konferenz: “Unite to Cure: A Global Health Care Initiative”. Diese Veranstaltung wurde von der Päpstlichen Akademie für das Leben organisiert und fand vom 26. bis 28. April 2018 statt. Zu den Teilnehmern gehörten hochrangige Vertreter von Pharmaunternehmen wie Pfizer, Novartis und anderen globalen Akteuren, neben Vertretern von NGOs, Universitäten und der katholischen Kirche. Papst Franziskus selbst richtete eine Botschaft an die Teilnehmer, in der er zu einer „gerechteren Verteilung“ von Gesundheitsressourcen aufrief.

Nachfolgend einige Höhepunkte hinsichtlich der Äußerungen des Papstes zur Impfung:

Januar 2021 (Interview mit Canale 5, Italien):
„Ich glaube, dass es aus ethischer Sicht eine Pflicht ist, sich impfen zu lassen. Es ist keine Option, sondern eine moralische Verpflichtung. Man spielt nicht nur mit der eigenen Gesundheit, sondern auch mit dem Leben anderer. […] Ich verstehe nicht, warum manche sagen, die Impfung sei gefährlich. Wenn Ärzte sie als sicher und wirksam darstellen, warum sollte man sie nicht nehmen? Es gibt eine selbstzerstörerische Verweigerungshaltung, die ich nicht erklären kann.“

Januar 2022 (Neujahrsrede an das Diplomatische Corps):
„Impfstoffe sind keine magischen Heilungswerkzeuge, aber sie stellen nach jetzigem Stand die vernünftigste Lösung zur Vorbeugung der Krankheit dar. […] Die Sorge um die Gesundheit ist eine moralische Verpflichtung.“

August 2021 (Videobotschaft für die Kampagne „It’s up to you“ der Ad Council):
„Sich mit den zugelassenen Impfstoffen impfen zu lassen, ist ein Akt der Liebe – für sich selbst, für Familie und Freunde sowie für alle Völker. […] Es ist eine einfache, aber tiefgreifende Weise, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und für die besonders Verletzlichen Sorge zu tragen.“

Januar 2021 (Interview mit Canale 5):
„Für eine selbstzerstörerische Verweigerungshaltung habe ich kein Verständnis. […] Wer sich nicht impfen lässt, setzt nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel.“

September 2021 (an Bord eines Fliegers nach Rom):
„Im Kardinalskollegium gibt es ein paar Verweigerer. Einer von ihnen, der arme Mann, hat sich mit dem Virus angesteckt.“

Januar 2022 (Neujahrsrede an das Diplomatische Corps):
„Es ist bedauerlich, dass sich Skeptiker an nicht belegten Nachrichten oder unzulänglich dokumentierten Fakten orientieren. Sie sollten dem Problem ins Auge schauen und die geeigneten Lösungsmaßnahmen ergreifen.“

April 2021 (Osterbotschaft „Urbi et Orbi“):
„Die Pandemie ist immer noch in vollem Gange. Die soziale und wirtschaftliche Krise ist sehr schwer, besonders für die Ärmsten. […] Die internationale Gemeinschaft muss in gemeinsamer Anstrengung die Verzögerungen bei der Impfstoffversorgung überwinden und eine solidarische Verteilung der Impfstoffe fördern, insbesondere in den ärmsten Ländern.“

Januar 2022 (Neujahrsrede an das Diplomatische Corps):
„Die internationale Gemeinschaft soll sich dafür einsetzen, dass die gesamte Weltbevölkerung in gleichem Maß Zugang zu medizinischer Grundbehandlung und zu den Impfstoffen hat.“

In unserem Titelbild erinnern wir daran, dass Bergoglios Vatikan eine Sondermünze zur Impfung prägen ließ. Mit dem Christentum hat all das nichts zu tun, vielmehr agierte der Papst wie ein Lobbyist der Pharmaindustrie.



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Von Veritatis

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