Bis zum 19. Juli bleibt noch Zeit, um die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO abzulehnen. Israel hat beschlossen, diesen Schritt zu gehen: Auch angesichts der Agitation der Globalisten gegen Israel im Gaza-Konflikt will das Land beim Schutz der eigenen Souveränität keinerlei Risiko eingehen. Doch in Österreich und Deutschland ist das nicht absehbar. Dabei drängt die Zeit. Der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser fordert abermals, dass die Bundesregierung die Interessen der eigenen Bürger in den Fokus stellt.

Israels Entscheidung, die eigene Souveränität zu bewahren, ist dem Mainstream keine breite Berichterstattung wert. Vielleicht, weil die Kritik an der WHO allzu scharf ausfiel? Ariel Kallner, Abgeordneter des Knesset, schrieb beispielsweise auf X:

Ich beglückwünsche den Gesundheitsminister Uriel Busso zu seiner wichtigen Entscheidung, dem „Pandemievertrag“ der Weltgesundheitsorganisation nicht beizutreten. Damit bewahren wir die Souveränität Israels und verhindern die Übertragung von Notfallbefugnissen auf eine internationale Organisation. Wir dürfen keine souveränen Befugnisse Israels an ein internationales Gremium abtreten, auch nicht an ein ehrliches, und schon gar nicht an eine feindselige und antisemitische Organisation wie die Weltgesundheitsorganisation, die sich uns gegenüber wiederholt feindselig verhalten hat.

Ariel Kallner via X

Die Entscheidung wurde auch von Bürgerrechtlern und der Zivilbevölkerung gelobt. Jonathan Haim Segev, Vorsitzender der Organisation “Unabhängiges Israel”, konstatierte laut israelischer Medien:

“Diese Entscheidung wird sich positiv auf uns alle auswirken. Es handelt sich um ein diktatorisches Abkommen, das der Organisation auf Kosten des Staates Israel Macht überträgt. Wir würden durch dieses Abkommen nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Dies ist ein historisches Ereignis. Die Entscheidung des Gesundheitsministers hat Israel aus einer Notlage gerettet. Dieser Tag ist ein großer Tag für Demokratie, Unabhängigkeit und Freiheit.“

Quelle: news1.co.il

Klare Worte, wie sie in Österreich oder Deutschland undenkbar scheinen. Der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser fordert in einer aktuellen Presseaussendung erneut dazu auf, die Souveränität Österreichs zu wahren. Dem Bürger bleibt nur, in den verbliebenen Tagen maximalen Druck auszuüben, Abgeordnete zu kontaktieren und deutlich zu machen, dass dieser neuerliche Angriff auf Souveränität und Demokratie nicht akzeptiert wird. Israel geht hier mit gutem Beispiel voran.

Frist zum Einspruch der WHO-Gesundheitsdiktatur endet am 19. Juli 2025

Nachfolgend lesen Sie die Presseaussendung von Gerald Hauser:

Am letzten Tag der 77. Weltgesundheitsversammlung WHO (27. Mai bis 1. Juni 2024) wurde nach 21 Uhr über Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO „abgestimmt“. Eine echte Abstimmung fand jedoch nicht statt. Es wurde lediglich gefragt, ob Einwände bestünden. Da dies nicht der Fall war, wurde die vorgelegte Version der IGV als angenommen erklärt. Eine Überprüfung, ob überhaupt genügend Vertreter anwesend waren, wer tatsächlich teilnahm oder ob Zustimmung bzw. Ablehnung vorlag, blieb aus.

„Wissen Sie, was diese Nacht-und-Nebel-Aktion für uns bedeutet?“, fragte der EU-Abgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser, und erläuterte die möglichen Folgen: „Im Falle einer Annahme der IGV-Änderungen übertragen wir der WHO die absolute Deutungshoheit in allen Fragen rund um eine Pandemie oder einen anderen Gesundheitsnotstand: ‚Wie gefährlich ist das Virus?‘, ‚Wann gilt jemand als krank?‘, ‚Welche Gegenmaßnahmen sind wirksam – und welche nicht?‘, ‚Müssen sich alle impfen lassen?‘ Sogar experimentelle Substanzen könnten künftig von der WHO als alternativlos erklärt werden – Widerspruch wäre verboten. Die Staaten müssten dieses Wahrheitsmonopol durchsetzen, selbst wenn ihre eigenen Wissenschaftler zu anderen Erkenntnissen gelangen.“

Darüber hinaus, so Hauser weiter, könne der Generaldirektor der WHO eigenmächtig eine Pandemie oder einen anderen Gesundheitsnotstand ausrufen – ganz ohne Kontrollmechanismus. „Er kann faktisch alles zum internationalen Gesundheitsnotfall erklären: Infektionskrankheiten, Bioterrorismus, Naturkatastrophen, Umweltfaktoren, den Klimawandel, Kriege – sogar wirtschaftliche oder psychosoziale Krisen.

Und kaum bekannt: Seit 2013 ist die EU verpflichtet, die Ausrufung eines solchen Notstands durch den WHO-Generaldirektor umzusetzen. Das bedeutet: eine einzelne, nicht gewählte Person entscheidet darüber, ob die WHO künftig die Macht übernimmt. Bundes- und Landesregierungen, Ärzte, Krankenhäuser und Patienten haben dann nichts mehr zu sagen – das ist de facto eine Gesundheitsdiktatur.“ Weiter kritisierte Hauser die geplante Einrichtung nationaler IGV-Behörden durch die WHO. „Die WHO überwacht nicht nur die Anwendung der Vorschriften, sondern auch das Wahrheitsmonopol der Organisation. Jeder Staat, der sich daran beteiligt, muss das System sogar weltweit mitfinanzieren – das ist schlicht untragbar“, betonte Hauser, der sich seit Jahren gegen diese Entwicklungen engagiert.

„Es kann nicht sein, dass eine nicht demokratisch legitimierte Person über die öffentliche Gesundheit in Österreich bestimmt! Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie schlecht die WHO agiert hat. Von der Panikmache und der Übertreibung der Gefährlichkeit des Virus über gefährliche und unwirksame Impfstoffe bis hin zu Schulschließungen und den wirtschaftlichen Schäden, die die WHO und die ihr folgenden Regierungen verursacht haben. Weil die WHO versagt hat und nicht unabhängig ist, sind die USA aus der WHO ausgetreten. Ein Schritt, der zu begrüßen ist“, meinte Hauser.

Abschließend appellierte Hauser: „Wir kämpfen dafür, dass Österreich seine Souveränität behält. In der WHO-Satzung ist klar geregelt, dass Gesundheitsfragen in die nationale Zuständigkeit fallen. Doch die WHO hält sich nicht an ihre eigene Satzung! Diese Änderungen der IGV gefährden nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere staatliche Unabhängigkeit. Bis zum 19. Juli 2025 hat die österreichische Bundesregierung noch Zeit, diese Entwicklung zu stoppen und die Änderungen offiziell abzulehnen, wie das Israel eben beschlossen hat. Wir Freiheitliche fordern das seit Jahren. Wir werden sehen, ob die Einheitsparteien (Schwarz, Rot, Grün, Pink) die Interessen der Österreicher vertreten – oder jene der globalistischen WHO, die sich zunehmend zu einer Lobbyplattform der Pharmaindustrie entwickelt und das Thema totschweigen will.“



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Von Veritatis

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